Zitat von *********_2022:
„Hotwife oder Ehehure
Hallo ihr Lieben,
Viele verheiratet Frauen haben die Fantasie als hotwife oder ehehure zu werden!?
Was ist der Unterschied zwischen Hotwife und Ehehure?
Spielt der cucki ein Rolle da und unterstütze seine Ehefrau um die Fantasie zu verwirklichen?
Wie findet ihr es?
Viele Begriffe werden (leider) häufig verwendet, ohne, dass man sich bewusst macht, was konkret dahinter steckt. In den meisten Fällen weisen die Bezeichnungen durchaus auf die Ausrichtung der jeweiligen Akteure hin.
Der Begriff "Hotwife" ist ein Bestandteil für Cuckolding. Es beschreibt die einvernehmliche Absprache zwischen einem (Ehe-)Paar, dass die Frau mit anderen Männern schläft. Beim "Hotwifing" geht es vor allem darum, dass eine attraktive Frau sich mit anderen Männern, außerhalb ihrer Beziehung, sexuell vergnügt. Daher bedeutet "Hotwife" übersetzt "heiße Ehefrau".
Die Gründe, sich auf "Hotwifing" einzulassen, können vielschichtig sein.
Zum einen kann es den Mann sexuell erregen, seine Frau beim Sex zu beobachten, und zum anderen kann es für den "Cucki" reizvoll sein, die (Ehe-)Frau untreu zu erleben. Es ist quasi ein Brechen mit dem allgemein gültigen Tabu des Fremdgehens. Die ggf. entstehende Eifersucht beim Cucki kann zu einer sexuellen Erregung oder Stimulation führen.
Häufig basiert diese Form der Polygamie auf klaren Absprachen und dem Einverständnis beider, respektive aller Akteure.
Beim "Hotwifing" sind viele Strömungen möglich. Der Cucki kann also eher stiller Beobachter sein oder aktiv in den Liebesakt eingebunden sein. Das regeln alle Beteiligten entweder vorher oder halt situativ im Liebesspiel selbst.
Bei der "Ehehure" kommt häufig ein ausgeprägteres "Machtgefälle" mit ins Spiel. Er, also der (Ehe-)Mann, ist dann eher "Wifesharer" und weniger "Cucki". Häufig, nicht immer, ist der "Wifesharer" dominant und die "Ehehure" devot. Er zieht seine Freude daraus seine "Ehehure" anderen (auch oft dominanten Männern oder Gruppen) vorzuführen und sich an ihrer (natürlich gewollten) "Benutzung" zu erfreuen.
Im Gegensatz dazu ist die "Hotwife" hingegen eher treibende Kraft des "Fremdgehens" und hat in vielen Bereichen auch das letzte Wort. Aber auch sie kann es dabei lieben, sich ihrem Lover gegenüber ggf. devot zu zeigen, oft jedoch rein auf den Sex begrenzt.
Die Steigerung dazu ist die "Cuckoldress", wie ich mich bezeichne. Ich agiere selbst dominant, auch meinem Ehemann gegenüber in allen Lebenslagen und lasse mich zudem von meinem Lover beim Sex nicht dominieren. Wir haben also leidenschaftlichen Sex auf Augenhöhe.
Der "Cucki" wird aber sowohl von meinem Lover, als auch von mir dominiert und wird dabei auf die Rolle des "dienenden Unterstützers" reduziert (das 5. Rad am Wagen). Mein "Cucki" zieht vor allem aus dieser Demütigung und Erniedrigung seinen Lustgewinn.
"Cuckolding" gehorcht aber keinen vorgegebenen Definitionen als solche. Jeder kann und darf ergänzende oder abschwächende Fantasien einbauen. Entscheidend ist dabei quasi nur, dass alle Akteure genau diese Spielart suchen, mögen und vertrauensvoll absprachegemäß handeln.