Ich sehe das wie
@********reue. Für uns ist das kein Spiel mit Pausen und Unterbrechungen, sondern ein fester Bestandteil als Lebensform unserer Ehe. Der Lover gehört für uns dazu. Gerade weil der Cucki auf C3 gehalten wird (never inside), ist diese ergänzende Beziehungsform für uns ein MUSS, ideal, reizvoll und erfüllend.
Bzgl. der Länge solcher Lover-Beziehungen habe ich unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Die Anfänge waren eher holprig, hatten wenig zeitlichen Bestand und entwickelten sich erst im Laufe der Jahre. Einfach auch deshalb, weil ich/wir dann besser wussten was wir wollen, worauf wir Wert legen und was uns in der Konstellation wichtig ist respektive was nicht geht.
Wir nehmen uns für diese Art der Beziehung in der Entstehung viel Zeit. Treffen uns grundsätzlich gleich zu Beginn erstmal zu dritt zum ausgiebigen Abendessen und besprechen die Wünsche und Vorstellungen auf Augenhöhe. Erst wenn das für alle als stimmig und passend empfunden wird, kommt das für mich/uns wichtige Machtgefälle ins Spiel.
Diese verantwortungsbewusste Vorgehensweise hat jedenfalls dazu geführt, dass die Dreier-Beziehungen stets längerfristigen Bestand hatten und die aktuelle auch hat. Immerhin treffe ich meinen Lover zweimal, manchmal sogar dreimal wöchentlich. Er ist quasi in unserem Eheleben fest verankert und akzeptiert auch, dass ich mich zudem noch mit einer sehr grazilen (Skinny) TS treffe und vergnüge. Auch diese Beziehung dauert jetzt über knapp zwei Jahre.
Die Längerfristigkeit ist m.E. machbar, setzt aber glaub ich viel im Vorfeld voraus. Eine gewisse Vorsicht nicht vorschnell zu reagieren, Wünsche, Träume, Grenzen und "no gos" klar zu kommunizieren und tolerant auch mit anderen Sichtweisen umzugehen. Sicherheit in puncto Beständigkeit gibt es nicht. Aber ein aktives und offenes Miteinander schafft eine gute Basis, dass alle Beteiligten die Lust nicht verlieren.