Frage an die Bull/Lover

Hallo ihr zwei,

Eine Hotwife ist aus meiner Sicht eine Frau in einer festen ehelichen Beziehung. Sie sucht den Sex mit anderen Männern und wird dabei vorgeführt.

Ähnlich dem Cuckolding

Hallo ihr zwei, für uns ist eine Hotwife eine Frau, die auch außerhalb der Beziehung den Sex mit anderen auslebt und der Partner das mit unterstützt. LG Heike und Jürgen

Guten Morgen

Eine sehr gute Frage.
Weil der Begriff kommt eigentlich ursprünglich aus den Anfängen des Swinger-Hypes. Und ich denke jeder kann dieses Wort ins Deutsche übersetzen.
Die Frau, die Sex mit anderen Männern hat, oft/meist im Beisein Ihres Mannes ist eben eine heiße Frau.
Und ich würde das Wort „heiß“ hier nicht auf ihr Erscheinungsbild projizieren, sondern auf das Ausleben ihrer Lust auf Sex.
Aber ich selber mag diesen Begriff eher nicht so … es ist so eine Art Schubladendenken.

Für mich ist eine Hotwife eine Frau in einer festen Beziehung, die Sex mit anderen Personen hat. Ihr Partner / ihre Partnerin weiß darüber Bescheid, unabhängig ob er/sie dabei ist oder nicht. Und auch unabhängig von der Art der Beziehung (Cuckold/Wifesharing/Stag&Vixen, auch D/s).

Das sind alles sehr technische Antworten, oder?
Vielleicht wäre die Frage ja so noch interessanter:

Wann ist für Dich persönlich eine gebundene Frau, die ihren Sex in partnerschaftlichem Einvernehmen mit anderen Männern auslebt, eine Frau, von der Du sagst "Also das nenn ich mal ein echtes Hotwife!"?

Für mich bezeichnet es die Frau eines Cuckoldpaares, welche im Einvernehmen mit ihrem Mann, Sex mit anderen Männern hat und ihre Reize auch außerhalb der Partnerschaft auslebt.

Für mich ist eine Hotwife sexuell völlig autonom.
Sie kann auch Single sein, hat aber aufgrund ihrer Anziehungskraft immer einen großen Pool an Verehrern und Liebhabern.
Sie verschweigt nie, dass es auch andere Liebhaber gibt, weil ein Mann alleine sie ohnedies nicht zufriedenstellt, allenfalls bloß vorübergehend.
Sie hat also etwas von einer Femme fatale (ohne deren Destruktivität) und einer Nymphomanin (ohne deren Wahllosigkeit und Unbefriedigtheit).
Als Lebenspartner wählt sie sich am liebsten einen ihr ebenbürtigen Wifesharer, vielleicht ein wenig älter als sie, der sein wildes Leben als männliche Hotwife schon hinter sich hat und der es genießt, wie seine Partnerin auch durch seine Gelassenheit und Unterstützung sexuell voll auf ihre Kosten kommt und ihr die Mischung aus Freiheit und Sicherheit gibt, die sie braucht.

Wenn ich hier schon Vorführen lese
Solche Männer, die ihre Dominanz so krass ausleben müssen, gehören in die BDSM Ecke.

• 
  Eine Hotwife hat damit nichts gemeinsam.

Der Partner einer Hotwife, respektiert seine Hotwife und teilt sie, weil es beide als erregend empfinden, andere Männer oder Freunde einzubinden.

• Nicht weil er sie als Buckstück vorführt
• oder sie devote Schlampe ist.
  
• Und nein, der Partner der Hotwife ist auch nicht ein impotenter, devoter Cucki, der seine Frau nicht mehr befriedigen kann und andere Schwänze ranlassen muss und gefälligst in der Ecke zuschauen muss.

Genau dieser Tenor ist das Problem bei vielen Bulls: der fehlende Respekt und Anerkennung der Hotwife und ihrem Partner gegenüber.

Wifesharing und Cuckolding ist nicht das Gleiche. Völlig andere Rollenverteilung. Da hast du einiges missverstanden.

Auch das, ja. Wird mit Nymphomanie verwechselt. Finde ohnehin, dass bei Hotwife alle Themen völlig wirr und ohne Nachdenken, rein interpretiert werden
• cuckold, Buckstück, Nymphomanin, devot, benutzen, vorführen usw. -
und kaum ein Bull das checkt. Hauptsache sie dürfen ihr Ding-Dong reinstecken genau diese Attitüde stößt mir auf. Als wären Hotwives alles kostenlose Nutten, die Mann frei zur Benutzung bekommt. Auf Zuruf natürlich.

Warum müssen alle Dinge einen Namen haben, über den dann alle streiten und diskutieren.
Eine Hotwife ist doch nichts anderes als eine Frau. Die eine hat mehr Lust, die andere weniger.
Wo willst du hier nun eine Grenze ziehen.
Das Gleiche gilt auch für diesen Ausdruck Bull.

Meine Frau war nie ein Hotwife und hatte nie einen Bull. Sie ist einfach eine Frau, die gerne auch mal Liebhaber hatte. Wir finden, dass man auch in einer Cuckoldbeziehung immer noch man und Frau ist.

Was eine Frau ist oder was ein Mann ist, sollten wir eigentlich wissen.

Diese Ausdrucksweise gehört für uns mehr in den Bereich der Tastenerotiker.

Unsere ganz pers. Meinung

Ich präzisiere meinen Post mal noch weiter:
Für mich ist eine Hotwife, eine frau die sexuellen Kontakt außerhalb ihrer Partnerschaft hat

Sie kann
Devot/ nymphoman/ dominant/ polyamourös/ bi/ lesbisch/ hetero/ oder anders geneigt / dick / dünn/ groß/ klein/ eine willige schlampe/ eine edle dame/ oder was auch immer sein

Für mich bezieht sich der begriff einfach nur auf eine frau in einer Partnerschaft mit sexuellem Kontakt außerhalb dieser

Die Art der Beziehung ist für mich dabei völlig irrelevant, Hotwife/Cucki; Stag/Vixen; Femdom; D/s; Wifesharing;

Es können ja durchaus auch mehrere Dinge in Kombination zusammen kommen
z.B.: in einer Cuckold-Beziehung mit Femdom-Aspekt aber eine "lesbische" devote Schlampe mit Mistress außerhalb ihrer Beziehung
(Einfach mal als extrembeispiel Konstruiert)

Eine Solo-Dame die mit M/F/MF/FF/MM oder anderen Konstellationen spielt wäre für mich eher als "Unicorn" zu bezeichnen.

(Bitte groß-KLEIN-Schreibung nicht beachten, danke)

Sprache ist ein lebendig Ding. Bedeutungen verschieben sich. Es reden nie zwei Menschen von exakt demselben. Wer verlässliche Begriffe braucht, muß über Physik plaudern und nicht über Lust und Liebe.

Sicherheit und Verlässlichkeit kann man nur in seiner eigenen Mitte finden. Am Mast seines eigenen Bootes. Der Rest ist das ständig sich bewegende Meer um einen und auf dem kann man eine Menge erleben.

Finde ich.

-Herr Ordnung-

Die Dinge benötigen deshalb Namen, weil ich mich nicht von dahergelaufenen Bulls als devotes Buckstück bezeichnen lassen möchte und mich sehr gerne abgrenze. Das ist nur möglich, wenn Begriffe helfen zu unterscheiden. Wie du siehst, verstehen das viele Bulls nicht und behandeln Frauen als verfügbare Fickware.

@*****ain
Dabei helfen Begriffe auch nur sehr bedingt. Bis jetzt hat noch überall "Frischer Kaffee" gestanden, selbst wenn dann doch nur abgestandenes Filterspülwasser serviert wurde.

-Herr Ordnung-

Nein, Dinge benötigen aus demselben Grund einen Namen der auch die Frage (nicht) beantwortet:

Es liegt weder am Empfänger, noch am Sendungsinhalt sondern am Sender.
Denn auch wenn Sender "Hotwife" als "total devot-verfügbares Fickfleisch" versteht, was völlig legitim ist, hat er das solange zu begrenzen, bis ein in diesem Bereich halbwegs belastbarer Konsens gefunden wurde.

Heißt: Man kann eine "Hotwife" nicht a priori konnotieren sondern muss fragen.
In zweiter Instanz ist also der Empfänger relevant. Denn den will man hier begatten und das MUSS IMMER freiwillig, und damit zu dessen Bedingungen, die auch unfreiwilligkeit sein kann, erfolgen.

Jetzt zum wiederholten Male diskutieren "was" eine Hotwife denn nun WIRKLICH zu sein hat.
Ist sofort völlig irrelevant wenn die Forendiskutanten wechseln.
Insofern ist es ja auch sinnig ständig neue Threads zu eröffnen.
Da aber über spezielles, eigene sicht, auf allgemeiner ebene gesprochen wird, ist das kaum vermittelbar.

Es hat also keinen Nutzen, wenn Frau @*****ain hier empört und ihre Definition einer Hotwife äussert.

Sehr allgemein und damit treffend tat das schon @**********rowl1 .
Eine "Frau mit mehr oder weniger Lust.".
Die dann normative Modelle sprengt und für sich neu definiert. Rückbezogen auf die Norm.

Alles Andere ist eigentlich nur Empörung aufgrund mangelnder Manieren oder treffender Angebote/Nachfrage.

Für mich ist eine Hotwife eine heisse Frau, die heissen Sex liebt, wenn Sie Lust habt macht Sie es
mit einem Fremden, ihrem Partner, oder vor ihrem Partner egal wo und wie, sie geniesst es

https://www.joyclub.de/my/7939333.dr_brain.html

Auch ein Mann, der eine Frau als devotes Bückstück bezeichnet, kann diese durchaus respektieren.
Du solltest einfach nicht von Dir auf andere schließen.

Für mich ist eine Hotwife eine verheiratete Frau, die sexuell nicht monogam ist, nicht mehr und nicht weniger.
Ob sie devot oder dominant ist, Bückstück oder nicht, spielt gar keine Rolle.
Und übrigens, meine liebe https://www.joyclub.de/my/7939333.dr_brain.html, Devotion setzt Souveränität und Selbstbewusstsein voraus.

Also vorab finde ich dieses Schubladen Denken absolut contraproduktiv zu dieser open minded Community. Spiegelt allerdings auch unsere Erfahrungen hier mit einigen Usern wieder. Intoleranz in einer toleranten Plattform. Sehr schade.

Zur Hotwife, jede Frau kann sich selbst als Hotwife fühlen und muss noch nicht mal zwangsläufig (läufig) Sex mit anderen Männern als ihrem Partner haben. Es reicht schon wenn sie freizügig andere Männer heiß macht.

Jede Hotwife kann sich selbst definieren, ob sie mit einem Cuckold lebt oder mit einem gleichgestellt Partner, ob sie einen Lover oder mehrere hat, ob sie Bulks bevorzugt oder auf Gang Bangs geht. Ob Swinger, Wifesharer oder oder....Hauptsache alle Beteiligten genießen es gleichermaßen.

#micdrop

Das ist keine Frage von Schubladendenken. Das ist eine Frage von Definition.
Oder hat es etwa etwas mit Schubladendenken zu tun wenn ein unverheirateter Mann sich als Ehemann bezeichnen würde?

Es ging weniger darum, ob und wie sich eine Hotwife bezeichnet. Sondern eher darum, dass manche Bulls zu wenig Respekt und Wertschätzung zeigen und eher den kostenlosen Fick suchen. Das war den Kern.

Also wenn Schubladen, dann ordnen manche Bulls Hotwives als kostenlose Prostituierte ein. Und das kommt in Summe eben nicht gut an. Ist ja offensichtlich nicht nur meine Meinung.