Wie überzeugt man den Partner zum Wifesharing?

ich habe 6 Jahre gebraucht um meine Frau zuzusehen wie sie von einem anderen Mann verwöhnt wird. Angefangen habe ich mit der Vorstellung einen dreier zu haben. ich besorgte uns dementsprechendes Spielzeug so das wir das als Rollenspiel auslegten (dildo mit Saugnapf etz.) und zeigte ihr wie es mich erregt bei dem Gedanken das sie ein anderer verwöhnt.
Laß dir Zeit , übereile nichts und übe keinen Druck aus auch wenn es ein bischen dauert , der Tag wird kommen wo sie merkt das sie sich dafür nicht schämen muß und deine Erregung genießt ! Dann geht mal in einem Swingerclub oder lernt ein tolles Paar kennen denn mit Menschen aus dem privatem Umfeld ist es gleich noch ne Nummer schwieriger sich fallen lassen zu können.

Ich wünsche dir viel Geduld und ein Happy End !

Ich habe nicht alles gelesen, vielleicht sind meine Worte schon niedergeschrieben.....

Ich bin der Meinung, es sollte NIEMAND überzeugt werden müssen.

Man kann darüber reden, seine Vorstellungen, Fantasien, Wünsche..... äußern aber die NEUGIER, LUST, Geilheit....darauf, sollten von der Partnerin selbst kommen und dann....kann es sicher für alle was heißes werden.

Meine Dame ist auch unsicher, was das betrifft. Deshalb machen wir es so, dass Sie bei uns einfach ne VR Brille aufsetzt, dort mit einem Mann in Virtual Reality Spaß hat (Gibt extra VR Pornos für Frauen ) und ich dabei zusehe. Da ich selber weiß, wie immersiv VR Technologie sein kann, ist diese Spielart durchaus auch reizvoll und für beide spannend, da SIE komplett in einer anderen virtuellen Welt versunken ist, also gar nicht auf mich achtet. Das ist dann auch ne Art Sharing aber halt in Virtual Reality. ggf. für den Anfang ne Möglichkeit.

Ich habe da eine etwas differenziertere Sichtweise.
Ich glaube, dass es ein Fehler wäre, das Thema direkt anzusprechen.
Das Thema Cuckolding wird von vielen Menschen als „Fremdgehen“ verstanden. Viele Frauen haben davon noch nie etwas gehört. Und wenn sie etwas davon hören, lehnen sie es kategorisch ab. Eben weil es vorurteilsbehaftet ist und weil unsere Gesellschaft es als negativ betrachtet, eine nicht-monogame Beziehung zu führen.

Es kann natürlich gut gehen, das Thema direkt anzusprechen. Aber letztendlich weißt du nie, wie sie reagieren wird. Vielleicht ist das sogar der Anfang vom Ende der Beziehung, weil sie dadurch einen negativen Eindruck von dir bekommt.

Deshalb empfehle ich, dir dieses Buch zuzulegen:
„Lass uns über Sex reden“ von J.R. James

https://www.amazon.de/Lass-uns-über-reden-Einstiegsfragen/dp/1076921833#:~:text=Mit%20Lass%20uns%20über%20Sex,ist%2C%20und%20verbessere%20dein%20Liebesleben.

Da sind hunderte Fragen über Sex enthalten. Einige davon auch zu Cuckolding.
Zeig es ihr. Nehmt es locker. Geht die Fragen durch und redet darüber.
Und wenn eine Frage zu Cuckolding kommt, dann siehst du, wie sie reagiert. Du kannst es quasi tarnen; schließlich steht die Frage im Buch und wurde nicht von dir aufgebracht. Also wird sie es dir auch nicht übel nehmen, wenn du diese Frage stellst.
Und wenn sie eigentlich offen dafür ist, ihre Erziehung aber bewirkt, dass sie es erst einmal ablehnt, dann ist damit zumindest der Samen in ihren Kopf gepflanzt. Lass ihn reifen und führe das Gespräch immer mal wieder in diese Richtung. Und vielleicht wird sie irgendwann den Schritt wagen.

Ich finde auch, dass niemand überzeugt werden sollte. Du solltest sie nicht überreden. Aber manchmal stecken wir Menschen in unseren eigenen und gesellschaftlichen Zwängen fest und wissen gar nicht, was wir alles toll finden würden.
Nimm dieses Buch als Gesprächseinstieg und gib ihr Zeit, darüber nachzudenken.
Und wenn sie es absolut nicht gut findet, dann akzeptiere es.

Würde sie mit zu solchen Events gehen, würde er hier nicht fragen, denke ich.

Mich törnt die Vorstellung auch total an, dass es meiner Frau ein anderer Mann besorgt. Leider ist meine Frau derzeit nicht dafür zu begeistern. Man kann nichts erzwingen, vielleicht passiert es ja irgendwann mal. Grundsätzlich müssen sich beide Personen darauf einlassen wollen.

Bei uns war es ein langer und um ehrlich zu sein leicht holpriger Weg mit vielen auf und abs und vielen ausprobieren. Nur wenn man miteinander spricht und ehrlich ist, kann man sich an seine individuellen Grenzen herantasten. Aber das wichtigste ist wohl, der Sache Zeit und Raum zu geben. Du kannst zum Beispiel versuchen mit ihr immer zu bestimmten Zeiten darüber zu sprechen oder es vorher anzukündigen und zu fragen, ob ein guter Zeitpunkt dafür ist. Ich erinnere mich daran, wie erdrückend es manchmal für mich war, als es für mich zu schnell ging aber meinem Mann nicht schnell genug. Er hat sich dann missverstanden gefühlt und ich mich unter Druck gesetzt.

Es gibt hier und im Internet allgemein einige "Tipps", wie Mann seine Frau so manipulieren kann, dass sie auf das Cuckolding einsteigt. Ich bezweifele, dass diese Manipulationen funktionieren und vor allem finde ich, dass Manipulationen Gift für jede liebende Beziehung ist.
Was mir geholfen hat, ist, über meine Motive und meine Gefühle beim Cuckolding zu sprechen. Also mich meiner Frau gegenüber zu offenbaren. Das hilft auch dabei, die Atmoshpäre zu öffnen und Verstehen in die Beziehung zu bringen, wo vorher vielleicht Unverständnis war. Meine Frau und ich haben erst mal die Offenheit dafür im Gespräch geschaffen und beide unsere Ängste ausgetauscht. Aber es ist auch nach 25 Jahren gelebter Cuckold Neigung nicht so, dass das Thema immer problemlos durchs Leben gleitet.

ich denke und erlebe, dass es nicht gut tut, die Partnerin oder den Partner irgendwohin zu drängen oder zu manipulieren. Redet über Ängste und redet über Sehnsüchte und redet über tiefere Gefühle. Das hat bei mir geholfen und ist auch keine Garantie für die "Durchsetzung" deiner Fantasien...

Sehr spannend. Bin gespannt, wie sich das entwickelt.

Ich denke mal, man sollte ihr schon einige Freunde vorstellen. Dann kommt sie vielleicht selber drauf?

Wie bringt man seine Frau dazu ein realer Cucki zu werden?

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Gar nicht!

Ich bin letztes Jahr aber doch einer geworden und das ging so:

Auch wir als Paar haben immer und immer wieder über unsere Wünsche und Fantasien gesprochen - und dabei fast alles umgesetzt (für gut befunden, weiter geführt, verworfen). Nur ein Thema war nicht umsetzbar: Sex mit einem anderen Mann. Ihr Tenor war stets: Dein Schwanz reicht mir.

Und je öfter ich das Thema angesprochen habe, desto genervter wurde meine Dame. Es war also aussichtslos - alles, was ich dadurch erreicht hatte war: Sie kannte diesen meinen Wunsch.

Trotzdem ist meine Herrin eine sehr aufgeschlossene und kontaktfreudige Person - chattet sehr gerne, auch explizit sexuell, mit anderen Herren. Wir haben uns da auch auf anderen einschlägigen Seiten angemeldet und zeigen da auch eine Hand voll mehr Bildchen und Videos. Und so kam es, dass Bibi an einen Herren geraten ist, der sich doch tatsächlich auf die Kunst des Verführens und Erregens verstand - rein im Chat. Nach einigem Texten, Bilder tauschen usw. hat der es dann tatsächlich geschafft (er wohnt in der Nähe), dass wir uns für ein unverbindliches kurzes Gespräch trafen.

Und was soll ich sagen: meine Dame sagte danach: OK, das Probieren wir mit dem.

Ein paar Tage später hatten wir sturmfrei, luden ihn zu uns nach Hause ein (waren beide total aufgeregt) - und es passierte. Die Umsetzung tatsächlich gleich als Cuckolding, d.h. ich mit Maske daneben, Schwanz im Käfig und nur hörend, was da nebenan auf dem Sofa geschah.

Bibi fand das geil (ich weiß wie sie klingt, wenn's gefällt) und damit war quasi das Eis gebrochen. Jetzt "weiß" sie, dass Cuckolding genau das Ding ist, was noch sehr gut in unsere Beziehung gepasst hat.