Kommt auf einige Erwägungen an, meine ich.
Aber nur meine unmaßgebliche, hineinversetzende Meinung.
"Sklave" klingt für mich nach BDSM, genauer D/s.
Ist, meiner Ansicht nach (immer bedenken!), zunächst nicht vollständig mit Cuckolding verbunden.
Ob man es mischen möchte kann man sich fragen.
Kann aber auch gewisse "basics" geben, die durchaus mit individuellen Vorstellungen ienes Menschen abzugleichen sind.
Kommt auch drafu an, auf welche Spielchen man steht.
Ist der potenzielle Mann/baldiger Sklave, eher ein vidueller oder auditiver Typ?
Eher "dienender" oder masochistischer?
Mal dichotimisch gedacht.
Gewisse kinks und kicks ergeben sich aus gesellschaftlichen Normen, die aktivgebogen oder gebrochen werden.
Das kann man "vertraglich", also schriftlich, festhalten und damit vorallem für ihn fixieren.
Mit welchen Konventionen ist man also erzogen und aufgewachsen?
Muss man natürlich eruieren, kann ein PRozess sein.
Ob es sinnvoller ist, sowas am praktischen Beispiel zu erfahren und dann zu fixieren oder gleich fixieren und später praktisch auszuleben?
Muss man wohl entweder nachdenken oder testen.
Direktes praktisches Erleben kann natürlich in die Hose gehen und zu Trennungen führen.
In welchen Normen lebt der Mann also?
Welche will er gebrochen sehen, welche will sie brechen?
Überhaupt - was möchte sie mit ihm tun und lassen, was mit Anderen nicht möglich ist?
Durch die Fixierung solcher Dinge erfährt der Cuckold bzw. Sklave eine Aufwertung seiner Person, obgleich er in Devotion und sexuelle Abhängigkeit gebracht wird.
Ihm geht auf, wie wichtig er für das Hotwife ist und wie wichtig er ist, damit sie sich voll und ganz aus- und erleben kann.
"Klassisch" bspw. gesellschaftliche Norm serieller Monogamie, gegenseitige Verpflichtung.
Im Vertrag könnte nun ausdrücklich stehen, dass er monogam und ggf. keusch zu leben hat, leben möchte, sie allerdings erst Mensch, Frau und erfreut im Leben steht bzw. stehen kann, wenn sie diese Fesseln nicht erdulden muss.
Sie also jegliche Möglichkeit zwischenmenschlicher Intaktion besitzt - am Besten ausschließlich nach Ihrem Gutdünken, ohne Mitspracherecht seinerseits.
Nur ein Beispiel.
Wichtig finde ich, Festlegungen zu treffen, die tatsächlich im Alltag lebbar sind.
24/7 Keuschhaltung ist ein kink, halte ich allerdings weder für realistisch, also 365 Tage über Jahre, und für mich nicht wünschenwert.
Ist aber wie immer individuell.
Kommunikationsverpflichtungen, Erreichbarkeit bspw. - auch da gibt es Haushalt, Freunde, etc.
Es sollten zunächst wenige, einfach befolgbare, klare Festlegungen sein, die später ausgreifen können.
Verfehlungen müssen konsequent geahndet werden, sonst sind sie nutzlos.
Vielleicht eine Strafliste oder Ideen dafür bereits festlegen - nimmt aber auch Unsicherheit beim Sklaven.
Vorallem falls es vielleicht "zu wenig" ist.
Wie kann ein (devoter) Mann eine Frau verwöhnen?
Wie stellt sie sich das vor?
Das dann einfach nicht in Wunsch-, sondern Befehlsform formulieren.
Gibt im Cuckoldforum einen fortlaufenden Thread eines Users, der seiner Frau einen Vertrag vorlegte.
Sehr instruktiv.