*Zeigefinger heb*
Ich wiederhole es nochmal: "... und dem Lover sollte immer klar sein, welche Rolle ER hat! - Er ist eine Bereicherung für das PAAR, nicht ausschließlich für SIE, sonst ist es banales Fremdgehen, was auf Dauer mit Sicherheit nur einen Haufen Scherben hinterlässt!"
In diesem Sinne IST beim Cuckolding der Cuckold zwingend IMMER mit einbezogen! - Sei es, indem er zusehen, mitspielen, saubermachen darf - oder sei es, dass er das eben gerade NICHT darf! ...
... dann ist es aber immer noch klar zu unterscheiden, von einfachem heimlichen oder offenen Fremdgehen, wo einer/eine macht, was er/sie will - und der andere fällt hinten runter!
Insbesondere bei einem Mitschreiber beschleicht einen leider das Gefühl, er wählt sich Cuckold-Paare nur deshalb aus, weil er hier unkomplizierten Sex bekommt - noch dazu sehr erschwinglich, der Cuckold ist ihm wurscht muss ER sich ja nicht drum kümmern ... ist zwar deutlich günstiger als ein Bordellbesuch - hat aber nichts mit Cuckolding zu tun, wo es allen Beteiligten um alle Beteiligten geht - zumindest allen Beteiligten klar ist, wer wo hin gehört!
Es geht beim Cuckolding - um es noch einmal ganz ganz deutlich zu betonen - auch sehr sehr stark um den Cuckold - in jedem Falle aber um das Cuckold-Paar!! ... wenn sich Männer hier als externes Sextoy fühlen, dann fühlen sie möglicherweise sogar richtig! - Denn das sind sie! - Egal wie emotional das Ganze wird: Das Paar bleibt immer das Paar, solange wir von Cuckolding sprechen!
Alles andere ist Polyamorie, einseitige Monogamie, Fremdgehen oder oder oder ...
... beim Cuckolding ist notwendigerweise der Cucki immer Teil der Veranstaltung! - Sei es, dass er mitten drunter liegt während sie Spaß hat - oder sei es, dass er bewusst (!!!) zu Hause warten muss - oder sogar garnichts von dem Termin weiß und damit überrascht wird - aber zumindest dem Hotwife ist sehr daran gelegen, dass IHREM CUCKI das Treiben AUCH einen sexuellen Kick bereitet! - Denn: Sie liebt ihn und gibt ihm so auf diese Weise SEINE sexuelle Erfüllung - genau wie ER ihr erlaubt, IHRE sexuelle Erfüllung mit anderen Männern zu erfahren ... bis hin zu tiefen emotionalen Bindungen.
Cuckolding ist mitunter, wie man sich leicht denken kann, eine brandgefährliche Sache - und man sollte sich wirklich gut überlegen, wen man in die Paarbeziehung mit hinein lässt! Wie man(n) sieht, ist der Cucki nämlich einigen Protagonisten relativ egal! - Wenn diese egoistische Herangehensweise dann auf eine emotional schwache Hotwife trifft, ... dann war's das ganz schnell mit der ursprünglichen Paarbeziehung!
Nun bezüglich des Themas etwas Input:
Der Cucki darf gern dabei sein - natürlich ist es insbesondere zu Anfang ungezwungener und lockerer, wenn der Cucki erst einmal abwesend ist - für den Cucki wiederum ist es angenehmer, wenn er zumindest am Anfang mit dabei sein kann, um sich ein Bild zu machen, WER da mit seiner Partnerin Spaß hat und WIE ...
... das ist Sache des Paares! - Ich war neulich durchaus überrascht, wie vehement von einem Paar reagiert wurde, als ich auch nur in die Richtung tendierte, SIE zunächst allein treffen zu können ... hab ich akzeptiert! ... wenn man damit ein Problem hat, ist es entweder das falsche Paar ... oder man(n) hat die falsche Einstellung!
der Cucki ist IMMER Teil des Ganzen! Es sollte allerdings NICHT so weit gehen, dass der Cucki den gesamten Dreier-Zirkus "domptiert" und alles nur nach seiner Pfeife zu tanzen hat! - soll's auch geben! - Der Cucki ist aber kein Zuhälter, der seine Frau dazu benutzt, sich nach seinen Fantasien und Vorstellungen an ihr aufzugeilen! - Das muss aber das Paar intern klären, das geht niemanden von außen etwas an!
Wenn allerdings, wie ein Paar geschrieben hat, ausschließlich der LOVER bestimmt, ob der Cucki dabei sein darf oder nicht - so darf dies doch nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein innerer Konsens innerhalb des eigentlichen Paares besteht, dass Hotwife UND Cucki diesem Treiben zustimmen!
Natürlich ist es reizvoll den Cucki an seine Grenzen zu bringen, seine Grenzen immer weiter zu verschieben! - Ihm aufzuzeigen, wie weit er wirklich gehen kann! ... Dies funktioniert aber nur in DEM Maße, in dem man/frau dann auch seine sexuelle Befriedigung weiter steigert! - ihn einfach nur schleichend zu entwöhnen, hat ja nix mehr mit Cuckolding zu tun - das sollte ja wohl sonnenklar sein!
Ich finde Cuckolding ist maximaler Ausdruck von Loyalität und Vertrauen innerhalb eines Paares. Es ist auch vollkommen wurscht, woraus der Wunsch zum Cuckolding entsteht - ob aus seinem Unvermögen, sie zu befriedigen - oder aus seinem Wunsch gedemütigt zu werden, weil es ihn kickt - oder aus ihrem Wunsch, sich mit anderen Männern etwas zu beweisen - oder was auch immer es für Gründe geben mag ... solange wir wirklich von Cuckolding reden, reden wir von einem vollkommen intakten Paar, das einvernehmlich und wechselseitig die Lust des anderen maximal gönnt!
Wer dies begreift und als externer mit beflügeln möchte (wobei er natürlich seinen Spaß haben darf und ausdrücklich auch soll), der hat das Zeug zum Bull!
Zeigefinger wieder senk