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Alles über Cuckold

Du begeisterst dich für das Thema Cuckolding? In diesem Thread kannst du dich mit anderen JOYclub-Mitgliedern über die aus dem BDSM-Bereich stammende Sexualpraktik austauschen. Berichte von deinen Fantasien oder auch deinen Erfahrungen, die du als Cuckold bereits gesammelt hast. Kläre offene Fragen und stille deine Neugier - hier triffst du auf Gleichgesinnte.

*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Und es ist immer wieder erstaunlich, dass manche etwas über alle Maßen erfreuen, beglücken und erfüllen kann, dass sie es der Partnerin von Herzen gönnen - was anderen Angst und Schrecken bereitet, was sie um jeden Preis der Welt zu vermeiden gedenken und was leider in vielen Fällen auch schon zu Mord und Totschlag aus Eifersucht geführt hat ...

Wo genau mag sich das unterscheiden? Wann und wo ist der Weg von uns von dem anderen Weg (zum Glück!) abgewichen? Immer wieder spannend, aber wohl kaum zu beantworten ...

In diesem Sinne allen - trotz all der schrecklichen Ereignisse in der Welt - einen bereichernden Sonntag!

(Der Antaghar)
Unterschiedliche Grundeinstellung
Ich denke es liegt an der eigenen Haltung und Einstellung. Aber auch Empfindung.

Was für andere unvorstellbar ist (auch Freunde und Bekannte) empfinde ich als völlig problemlos (im gegenteil sogar bereichernd). Wir leben uns komplett aus und keiner braucht irgendwelche Wünsche unerfüllt lassen. Das ist natürlich eine subjektive Empfindung, daher würde ich einen Teufel tun und andere (vor)-verurteilen, die es anders "handeln", aber für mich bzw uns ist absolut okay so - sogar besser, weil ich weiss das Emely nichts verpasst, kein Wunsch und keine Phantasie unprobiert bleibt und wir trotzdem keinen Nachteil einem Paar gegenüber haben, welches das nicht praktiziert. Ich weiss aber das meine Maus komplett erfüllt ist und habe selbst noch grossen Spass dran. Und unser Sexleben leidet ja nicht drunter sondern wird bereichert und noch intensiviert.

Also für mich ist das eben "nur" eine Frage der Einstellung. Aber das es nicht jede(r) kann und/oder will, akzeptiere ich genauso.

Gruß EP
Hallo Antaghar!

Ja, auf den ersten Blick betrachtet ist es schon ein Widerspruch, daß man sich etwas wünscht, was normalerweise eher ein Albtraum ist.

In meinem Fall ist das aber ganz logisch. Ich finde eben die Vorstellung erregend, daß ich mich meiner Frau unterordnen und dann eben auch alles akzeptieren muß, was sie tut. Auch - und gerade - dann, wenn es etwas ist, das eklatant gegen die Regeln, die normalerweise in Beziehungen oder Ehen gelten, verstößt.

Ich habe aber schon Männer kennen gelernt, die sehr ähnliche Fantasien hatten, aber keine devoten Neigungen. Emelys Partner hat das hier ja auch so beschrieben.

Und es gibt erstaunlich viele Männer mit solchen Wünschen. Erotikforen sind voll von ihnen. Viele werden das sicher nur in der virtuellen Welt ansatzweise ausleben, aber immerhin.

Vielleicht gibt es da sogar einen entwicklungsgeschichtlichen Hintergrund? In früheren Zeiten konnte sich ein Mann ja nie sicher sein, daß Kinder wirklich von ihm abstammten. Sowas wie Blutgruppen oder gar DNA war ja lange Zeit überhaupt nicht bekannt.

Wenn ein Mann sicher wußte, daß ein Kind nicht von ihm war, dann war es rein logisch berachtet sinnvoll, Frau und Kind zu verstoßen. Sonst hätte der Mann ja wertvolle Ressourcen für fremden Nachwuchs aufbringen müssen.

Oft war er sich aber nicht sicher, selbst wenn er einen Verdacht hatte. Wenn er dann Frau und Kind verstieß, war es möglich, daß er damit im Extremfall sein eigenes Kind zum Tode verurteilte oder daß es zumindest unter schlechteren Bedingungen aufwachsen mußte.

Wenn er sich also dafür entschied, trotz eines Seitensprungs der Frau sie und ein gemeinsames Kind nicht zu verstoßen, dann mußte er ja nun weiter mit der Frau leben, obwohl er wußte oder ahnte, daß sie auch mit einem anderen Mann geschlafen hat und dies womöglich wieder tun würde. Um trotzdem weiter mit ihr zusammen zu leben, mußte er dieser Situation etwas Positives abgewinnen können.

Vielleicht ist das einer der Hintergründe dabei? Sicher nicht der einzige, aber vielleicht hat das ja eine Rolle dabei gespielt?

Grüße vom
Katerchen
Es steht und fällt aber auch mit der Frau
Die männlichen Wünsche und Phantasien in allen Ehren, aber das ganze "Kontrukt" steht und fällt natürlich mit der Partnerin. Es ist ein Geschenk (und sicherlich nicht selbverständlich) eine Partnerin zu haben, die a) die gleichen Phantasien teilt, b) darüber spricht und vor allem c) auch gewillt ist den Schritt der Realisierung zu wagen. Ich für meinen Teil kann hier nur sagen absolut glücklich und stolz zu sein, die (nicht nur dafür) passende Partnerin gefunden zu haben und somit aus der Phantasie Realität werden lassen zu können *zwinker*

Also mal ein Hoch auf die Partnerinnen ohne die das ganze unmöglich wäre *zwinker*

Gruß Emelys Partner
Hallo Emelys Partner!

Ja, so sieht das aus. Ich selbst habe ja auch schon feststellen müssen, daß es nicht einfach ist, solche Fantasien in die Tat umzusetzen. Und in Internetforen findet man immer wieder Beiträge von Männern, die fragen, wie sie ihre Frauen wohl dazu bringen könnten.

Ich fürchte nur, es bringt überhaupt nichts, die Partnerin dazu zu überreden. Wenn sie keine Neigung dazu zeigt oder eingestehen will, dann kann man wohl nur abwarten, ob sich nicht vielleicht doch irgendwann einmal zufällig etwas ergibt...

Und viele Männer hier - mich eingeschlossen - beneiden dich um Emely. *g*

Grüße vom
Katerchen
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Danke! Darauf können wir gerne und dankbar anstoßen.

Aber auch ein Hoch auf all die Männer, die ihren Frauen ermöglichen (und es sogar genießen), dass diese sich sexuell so erfüllt und beglückt fühlen dürfen.

Ich bin überzeugt davon, dass viele Frauen mehr oder weniger ähnliche Sehnsüchte in sich tragen, sie aber niemals ausleben dürften (oder wenn, dann nur heimlich in Form von Lug, Betrug und Fremdgehen) oder sich selbst auch nicht zugestehen würden, solche Sehnsüchte zu haben.

Und dann werden sie unzufrieden, frustriert, verbittert, tragen Groll auf Männer in sich, zicken rum und was weiß ich ... Ich hab damit nur gute Erfahrungen gemacht: Sexuell glückliche Frauen sind einfach genial. Allein das Leuchten in ihren Augen, wenn sie ... Na, Ihr wisst ja, was ich meine und kennt es sicher selbst!

*

@ Katerchen70

Ich halte von solchen Theorien nicht viel, obwohl auch daran immer ein Kern Wahrheit sein dürfte. Es ist aber meistens nur ein Aspekt unter vielen, denke ich mal. Die Anthropologen, die ich kenne, sehen in dieser Hinsicht da andere Gründe - aber das wäre als Extra-Thema sicher auch einen Extra-Thread wert.

(Der Antaghar)
@ Kater: Danke ;-)
Ich bin ehrlich gesagt auch sehr sehr froh, dass das so gut passt! Insbesondere wenn man es erlebt hat, aus der Phantasie Realität geworden ist und beide dann auch noch soviel Spass dran haben, weiss Mann es zu schätzen, wenn seine Partnerin genauso tickt! Es passt einfach und so können wir es ausleben!

Überreden dürfte in der Tat zwecklos sein, denn stell dir mal vor Sie legt sich dann irgendwann dir zu liebe hin wie ein Stück Fleisch und Sagt zum Lover "nun mach mal damit mein Partner froh ist". denke das würde auch dem Partner keinen Kick geben und das "danach" könnte ne katastrophe werden!
@Antaghar:
Klar, da hast du natürlich recht. Es geht genauso wenig ohne Ihn wie ohne Sie. Unter Strich müssen es beide Partner gleichermassen wollen und praktizieren.

Bzgl deiner Theorie, dass es mit Sicherheit auch viele Frauen gibt, die unausgelastet sind bzw. ausgelebte phantasien haben, gebe ich dir natürlich recht. die haben dann (leider) auch in der hinsicht das falsche deckelchen für Ihr töpfchen!

Wichtig ist halt immer offen zu reden um auf jeden fall zu vermeiden, dass beide die gleichen Phantasie haben, aber keiner sich traut sich zu kommunzieren. wenn aber in einem, mehreren oder gar sehr vielen gesprächen sich das delta zwischen den beiden Phantasien herausgestellt hat, dann ist meiner meinung nach der punkt diesbezüglich gelutscht. Dann haben beide Partner (egal wen es betrifft) die Qual der Wahl *snief*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ EmelySummer
So ist es.

Und besonders traurig finde ich es immer, wenn ich in Beratungen mit Paaren rede und mir beide, unabhängig voneinander, ihre Phantasien anvertrauen - die sich wunderbar ergänzen würden. Aber keiner von beiden hat dem jeweils anderen zehn Jahre lang etwas was davon gesagt ...

(Der Antaghar)
@****ys Partner:

Ja, für mich würde es sowieso gar nicht in Frage kommen, daß meine Frau nur mir zuliebe mit einem anderen Mann schläft. Ich wünsche mir das so, daß das von ihr ausgeht, daß sie es wirklich will.

Ideal wäre matürlich, wenn es so wäre wie bei euch, also daß meine Frau das dann ganz offen ausleben würde. Da sie aber, was dieses Thema angeht, eher verschlossen ist, kann ich wohl maximal hoffen, daß sie vielleicht irgendwann mal heimlich mit einem anderen Mann schläft. Das wäre für mich natürlich nicht optimal, aber wenn es passiert und ich es bemerke, werde ich es stillschweigend akzeptieren, und es wird mir dann wohl auch etwas geben, wenn ich sehe, daß es ihr gut tut.

@*****har:

Sicher sind solche Theorien wackelig und schwer belegbar. Und ich stimme dir auch darin zu, daß es da verschiedene Aspekte gibt, die dabei zusammen kommen.

Auffällig ist aber doch, daß dieses Phänomen vor allem Männer betrifft. Eigentlich nur Männer. Denn ich habe noch niemals irgendwo einen Beitrag einer Frau gelesen, der sich darum drehte, wie sie ihren Mann dazu kriegt, mit anderen Frauen zu schlafen.

Manch einer wird jetzt vielleicht sagen "das tun die Kerle doch sowieso!", aber ich glaube nicht, daß Männer wirklich häufiger fremd gehen als Frauen. Gerade in längeren Partnerschaften ist irgendwann die Luft ja mal raus, und das empfinden Männer und Frauen gleichermaßen als frustrierend, und dann ist bei beiden Geschlechtern das Risiko eines Seitensprungs da. Frauen geben es nur nicht so gern zu.

Und wenn man im Internet Berichte von Paaren liest, die im gegenseitigen Einverständnis auch mit anderen Sex haben, dann gibt es da üblicherweise nur zwei Konstellationen: Entweder schlafen beide auch mit anderen, oder nur die Frau tut das. Der Fall, daß nur der Mann mit dem Einverständnis seiner Frau mit anderen Frauen schläft und sie dabei zusieht und das erregend findet, ist - wenn es ihn überhaupt irgendwo gibt - sehr selten. Ich hab davon jedenfalls noch nie gehört.

Das finde ich interessant, und dafür muß es ja Gründe geben.
Er alleine...
Also bei uns ist es auch so, dass weder ich einen Reiz daran fände mit irgendeiner anderen ohne Emelys Beteiligung ins Bett zu gehen noch dass Emely dies gut fände. Das war im übrigen vorher auch klar besprochen. vllt ist das auch eine sache die manche frauen hemmt. Der Glaube, wenn er es mir erlaubt, muss ich es ihm auch erlauben. vllt hilft es der ein oder anderen partnerin schon diese "angst" zu nehmen. wir haben vorher besprochen es geht hier nicht um "was du darfst, will ich auch" sondern um einen gemeinsamen Lustgewinn, der vorher klar definitiert und besprochen und dann realisiert wurde!
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ Katerchen
Denn ich habe noch niemals irgendwo einen Beitrag einer Frau gelesen, der sich darum drehte, wie sie ihren Mann dazu kriegt, mit anderen Frauen zu schlafen.

Das gibt es aber öfter, als Du vermutlich denkst - auch hier in dieser Gruppe. Und ich kenne nicht wenige Frauen persönlich, denen es nicht anders geht wie Dir und mir, die sich sogar danach sehnen und es absolut geil finden, ihren Partner mit einer anderen zu beobachten und ihn genießen zu sehen ...

*g*

(Der Antaghar)
@****ys Partner:

Meine Frau ist recht eifersüchtig, und so wäre sie sicher auch nicht einverstanden damit, wenn ich mit anderen Frauen schlafen würde. Aber das wäre für mich auch überhaupt kein Problem. Ich fände es sogar noch erregender, wenn nur sie mit anderen Männern schlafen darf und wir ganz klar vereinbaren, daß diese Freiheit nur für sie gilt, für mich aber nicht.

@*****har:

Ich hab schon manchmal mitbekommen, daß Frauen Affären ihrer Partner dulden. Manchmal aus Angst, den Partner zu verlieren, oft aber wohl auch aufgrund devoter Neigungen. Aber daß es Frauen gibt, die es erregend finden, zuzusehen, während der Partner mit einer anderen Frau schläft, ist mir echt neu. Interessant...

Daß man im Internet kaum Frauen mit solchen Neigungen findet, liegt vielleicht daran, daß sie weitaus weniger Probleme damit haben, ihre Männer dahin zu "lenken"? Wahrscheinlich denken Männer da unkomplizierter? Also nach dem Motto "na ja, wenn sie es will und geil findet, dann mach ich es halt".

Frauen dagegen scheinen da komplizierter zu ticken. Offenbar schießen ihnen dann gleich Gedanken durch den Kopf wie "ihm gehts sicher nur darum, daß er auch fremdvögeln will", "wenn er mich wirklich liebt, würde er sich doch nicht sowas wünschen" usw.

Könnte natürlich sein, daß vielen Männern nur deshalb nichts anderes übrig bleibt, als diese Neigungen ansatzweise im Internet auszuleben.

Zu einem vorherigen Beitrag von dir betreffs Kommunikationsproblemen zwischen Frauen und Männern:

Das finde ich auch sehr schade bei meiner Frau. Daß ich mit ihr über manche Dinge einfach nicht reden kann. Mittlerweile weiß ich, daß sie durchaus Interesse an Sex mit anderen Männern hat. Sie würde das mir gegenüber aber niemals zugeben. Ich denke, zum einen, weil sie nicht will, daß ich mir womöglich dieselbe Freiheit nehme, zum anderen aber auch, weil sie selbst ja ziemlich eifersüchtig ist und so wohl auch automatisch davon ausgeht, daß es mir genauso geht und daß ich ihr doch irgendwelche Szenen machen würde, wenn sie mir alles offen sagt. Und ich denke, sie will auch gar nicht, daß ich ihr jegliche Freiheit lasse.
Oh Katerchen, da streck ich doch mal ganz heftig *hand*

Auffällig ist aber doch, daß dieses Phänomen vor allem Männer betrifft. Eigentlich nur Männer. Denn ich habe noch niemals irgendwo einen Beitrag einer Frau gelesen, der sich darum drehte, wie sie ihren Mann dazu kriegt, mit anderen Frauen zu schlafen.

................und möchte deine Vermutung widerlegen. Ich bin eine der Frauen, die dies gerne hätte.
Hätte deshalb, weil mein Mann dies mit mir nicht ausleben möchte/kann.
Es ist nicht wie bei dir, daß nicht darüber gesprochen werden kann, nein, wir haben das Thema jahrelang durch. Und es gab auch einige ONS, aber mit jedem Versuch mehr in diese Richtung wurde es für uns immer unmöglicher es auszuleben.

Aber man darf ja träumen und phantasieren *anmach*

Lg von mir
Hallo A_mirror!

Sehr interessant. Wo genau liegt denn das Problem bei euch?

Grüße vom
Katerchen
@Katerchen
Hast Du deiner Partnerin das klippt und klar gesagt, dass nur Sie diese Freiheit haben könnte. Das ganze glaubhaft und vertrauensvoll? Wie hat Sie reagiert?

Gruß EP
Oh je, da komm ich jetzt vom Hundertsten ins Tausendste. Ich versuch mal die Hauptüberlegungen aufzuschreiben.

Er hat das Gefühl in mir das gefunden zu haben, was ihm ausreicht. Er braucht nicht viel Sex (da will ich eher mehr). Wir arbeiten beide sehr viel und eine Zweitbeziehung würde da nicht rein passen.

Er möchte lieber nen Dreier, was ich mir widerrum nur schwer vorstellen kann, da mein Bi-Interesse dazu nicht ausreicht. Zudem haben wir diesen Versuch hinter uns und ich habe mich sehr schnell von den Beiden distanziert. Trotzdem war es ein wunderbares erstes Erlebnis mit einer zweiten Frau.
Ich könnte mir vorstellen von den Beiden durch Handlungen auf DEREN Wunsch einbezogen zu werden, aber das kann ER widerrum nicht fordern (er kann nicht dominant sein).

Er kann keine Frauen "anmachen". Er fragt dann immer mich was er tun soll.....
Er kann sich nicht verlieben.

Ich könnte mir vorstellen, wenn eine Frau ihn anmacht, würde er schon drauf einsteigen, aber dann wüßte er schon nicht mehr weiter.

...........trotz all diesen Dingen hab ich einen wunderbaren Mann. Wir gehen halt jetzt in Clubs, oder auf Veranstaltungen vom Joy, und ich geb die Hoffnung nicht auf, daß es irgendwann mal anders wird.
@****ys Partner:

Es ist schwierig für mich, mit meiner Frau so direkt darüber zu reden. Sie blockt bei bestimmten Themen grundsätzlich ab. Die ganze Geschichte ist hier zu umständlich zu erklären, und so detailiert möchte ich das hier so öffentlich eigentlich auch nicht tun. Mal ganz grob beschrieben war es so, daß ich mal zufällig mitbekommen habe, daß sie in einem Chatraum mit Männern geflirtet hat. Zu der Zeit waren wir zwar noch nicht verheiratet, aber immerhin schon verlobt. Ich habe ihr dann gesagt, daß sie auch mit anderen Männern Kontakt haben und sich auch mit ihnen treffen kann, wenn sie das möchte. Daß sie es halt nur nicht heimlich tun soll.

In dieser Zeit habe ich ihr auch von meinen devoten Neigungen erzählt, aber leider stellte sich dann heraus, daß sie damit nicht sonderlich viel anfangen konnte und wollte. Aber als ich über diese Sache mit dem Chat nachdachte, stellte ich fest, daß mich die Vorstellung, daß sie wirklich alle Freiheit hat, sehr erregte.

Ich habe ihr dann gesagt, daß ich es erregend finde, daß sie alles darf, und daß ich selbst dieselbe Freiheit nicht brauche. Und daß ich es sogar erregend finde, daß nur sie alles darf. Sie hat dann auch gesagt, daß sie nicht möchte, daß ich mich mit anderen Frauen treffe. Ich habe ihr zwar damals nicht direkt gesagt, daß sie auch mit anderen Männern schlafen kann (dazu hätte sie dann sicher gesagt, daß sie sowas nicht interessiert), aber ich weiß, daß sie es damals trotzdem so verstanden hat, daß sie wirklich jede Freiheit hat. Später habe ich ihr auch noch zweimal direkt gesagt, daß ich ein sexuelles Verhältnis akzeptieren würde.

Sie hat ihre Freiheiten dann teilweise auch genutzt und hat sich zeitweise mit anderen Männern getroffen. Manchmal hat sie das aber verheimlicht, und auch wenn sie mir davon erzählt hat, dann immer nur das Allernötigste, und sie tat auch immer so, als wäre das rein freundschaftlich. Ganz falsch war das nicht, denn ich bin mir sicher, daß da bisher sexuell nie etwas lief. Ich bin mir aber auch sicher, daß sie da mehr als Freundschaft wollte. Allerdings fürchte ich, daß es ihr dabei auch nicht vorrangig um Sex ging. Für sie waren das Abenteuer, und sie hat sich immer auch in diese Männer verliebt, was ich jedesmal deutlich an ihrem veränderten Verhalten mir gegenüber merkte.

@*****ror:

Aha, jetzt verstehe ich das besser. Ich kann deinen Mann ganz gut verstehen. Zwar könnte ich, wenn es sein müßte, durchaus auch dominant sein. Ich fände das direkt nicht erregend, könnte mir aber vorstellen, meine devote Ader über andere auszuleben - eben indem ich mit ihnen genau das tue, was ich mir in ihrer Situation wünschen würde. Aber wenn es darum geht, Frauen anzusprechen, war ich auch noch nie der große Held... Dazu fehlt mir wohl etwas Selbstvertrauen.

Aber wenn man Kontakte über das Internet anbahnt, dann müßte das doch einfacher für deinen Mann sein?

Und ich bin mittlerweile ja auch in einem Alter, wo man nicht mehr unbedingt täglich Sex braucht... Ich hab das Gefühl, daß sich das bei Männern und Frauen mit der Zeit eh genau entgegen gesetzt entwickelt.

Ja, das mit dem Dreier (also mit zwei Frauen) wünschen sich wohl viele Männer, und die meisten stellen sich das dann wahrscheinlich so vor, daß sie dann entweder von den beiden Frauen schön verwöhnt werden oder aber genüßlich zusehen können, wie die beiden sich gegenseitig verwöhnen. Am besten beides abwechselnd. *g*

Deine Neigungen scheinen ähnlich zu sein wie meine - so kann ich mir gut vorstellen, daß ein Dreier in dieser Form für dich nicht optimal ist.

Sei froh, daß dein Mann sich nicht in andere Frauen verlieben kann. Wenn er das tut, dann wirst du eine sehr devote Ader brauchen, um das durchzustehen, und es kann dann trotzdem passieren, daß du ihn verlierst.

Ja, Sex ist nicht alles. Ein Partner muß auch auf anderen Gebieten passen. Das ist langfristig vielleicht sogar wichtiger. Sex kann man sich notfalls auch anderswo holen; manche kommen auch mit Onanie aus, wenn es nicht anders geht. Aber einen Partner, der in jeder Situation zu einem hält, sowas kriegt man nicht so schnell wieder. Das darf man auch für das erregendste Abenteuer nicht wegwerfen.

Vielleicht ändert dein Mann sich ja wirklich mit der Zeit noch etwas.
@ Katerchen
Vielen Dank für Deine lange Ausführung und Deine Offenheit, jedoch klingt das Geschriebene nicht sehr gut oder ich habe es falsch verstanden. Mir stellen sich aktuell folgende Fragen, die ich einfach mal in den Raum stelle. Eine Beantwortung würde mich zwecks Fortführung der Diskussion freuen, ich erwarte aber keine Antwort:

1) Ist Euer Sexleben intakt?
2) Ist Eure Beziehung intakt?

Ich stelle mir diesen Fragen, weil deine Ausführung in der 4. Passage aus meiner Sicht für dieses Spiel sehr gefährlich sind.

Sie hat ihre Freiheiten dann teilweise auch genutzt und hat sich zeitweise mit anderen Männern getroffen. Manchmal hat sie das aber verheimlicht, und auch wenn sie mir davon erzählt hat, dann immer nur das Allernötigste, und sie tat auch immer so, als wäre das rein freundschaftlich.

Verheimlichen wäre für mich ein NO-GO und hat nix mit deiner "Freigabe" zu tun.

Ganz falsch war das nicht, denn ich bin mir sicher, daß da bisher sexuell nie etwas lief. Ich bin mir aber auch sicher, daß sie da mehr als Freundschaft wollte. Allerdings fürchte ich, daß es ihr dabei auch nicht vorrangig um Sex ging.

Dann habt Ihr unterschiedliche Spielregeln, denn wenn ich dich korrekt verstehe (und so sehe und sähe ich das auch) sollte es ausschliesslich um Sex gehen.

Für sie waren das Abenteuer, und sie hat sich immer auch in diese Männer verliebt, was ich jedesmal deutlich an ihrem veränderten Verhalten mir gegenüber merkte.

Spätestens an dieser Stelle wäre zumindest das Spiel für mich vorbei. Sie sucht dann keine Erweiterung sondern eine Alternative.

Nimms mir nicht krumm, aber meiner bescheiden Meinung nach ist deine Partnerin die falsche für dieses "Spiel", das würde die Beziehung mindestens riskieren.

Gruß Emelys Partner
Hallo Emelys Partner!

Ich nehme dir das keineswegs krumm, sondern ich befürchte, daß du mit deiner Einschätzung völlig richtig liegst.

Unser Sex-Leben hat leider durchaus etwas nachgelassen. Der Alltag ist oft stressig, wir sind auch beide auf Vollzeit berufstätig, haben Haus und Garten, wo auch viel Arbeit anliegt, und oft sind wir dann beide abends froh, wenn wir einfach nur Ruhe haben können. Meine Frau ist auch mit der Zeit im Bett immer passiver geworden, was aber auch an mir liegt. Durch meine devoten Neigungen komme ich ganz gut damit klar, sie dann halt zu bedienen und zu verwöhnen, ich fordere dann auch meist keine Gegenleistung ein, und das ist für sie natürlich sehr bequem. Aber das hat den Effekt, daß im Bett letztendlich immer alles fast gleich abläuft, ohne größere Überraschungen.

Es stimmt auch, daß das mit diesen Treffen mit anderen Männern kaum etwas mit unseren Vereinbarungen zu tun hatte. Sie hätte das wohl so oder so gemacht, auch wenn wir niemals irgendetwas vereinbart hätten. Dann halt ausschließlich heimlich.

Ich denke, sie empfand diese Treffen einfach als Abenteuer. Da war alles neu, spannend und aufregend. Sie fand da eben, was sie in unserer Beziehung vermißte, und zwar ohne etwas dafür tun zu müssen.

Aber letztendlich ist es bisher immer gut gegangen. Sie hat sich dann immer wieder darauf besonnen, was sie an mir hat. Aber die Zeiten, in denen sie in andere Männer verliebt war, waren für mich nicht so einfach. Ich denke, wenn ich keine devoten Neigungen hätte, dann hätte ich das nicht ertragen können.

Durch diese Neigungen war es für mich aber auch erregend, weil ich zeitweise nicht sicher war, ob da nicht doch auch sexuell etwas lief, und auch, weil ja gleichzeitig immer klar war, daß ich dieselbe Freiheit nicht hatte, daß meine Frau es also nicht so einfach akzeptieren würde, wenn ich mich mit einer anderen Frau treffen würde.

Es war halt immer so ein Wechselbad der Emotionen.

Im Moment ist aber wieder alles in Ordnung.

Daß meine Frau mir nicht alles erzählt, hat aber noch mindestens einen anderen Grund. Es gibt Dinge, die sie einfach niemandem erzählt. Das ist für mich nicht immer nachvollziehbar, aber es ist so. Das betrifft manchmal auch eigentlich völlig harmlose Dinge, die für mich wirklich überhaupt kein Problem wären. Teilweise hab ich ihr das auch schon direkt gesagt - sie wollte dann aber trotzdem nicht darüber reden. Ich denke, es hat auch keinen Sinn, sie da zu drängen, offener zu sein.

Grüße vom
Katerchen
*******erli Paar
4.485 Beiträge
@ Katerchen

in Gedanken lebst du es eigentlich schon, evtl. solltest du Deiner Frau mal diesen Blog im Netz zeigen.


der könnte noch hilfreicher sein


Viel Glück
Hi Kater,

danke nochmals für deine offenheit und Ehrlichkeit. Ich denke Ihr solltet primär mal Eure Beziehung reaktivieren, dann Eure Sexualität neu entdecken und dann könnte irgendwann mal am Ende der Strecke die Ausweitung der Selbigen stehen, aber das geht alles nur wenn Deine Frau das auch will. Und dazu gibt es nur ein Mittel:

Reden, Reden und nochmal Reden!

Gruß EP
Hallo Emelys Partner und Ahja_Baerli!

Es gab mal eine Zeit, als ich dachte, ich könnte meine Fantasien mit meiner Frau ausleben. Das wäre dann tatsächlich so eine weiblich geführte Beziehung gewesen. Ich hab ihr damals auch viel darüber erzählt.

Dabei stieß ich aber schnell auf ein Problem, das anscheinend sehr häufig auftritt: Sehr viele Frauen möchten einfach nicht, daß der Partner sich ihnen zu sehr unterordnet. Das widerspricht zu sehr dem männlichen Rollenbild, das sie verinnerlicht haben. Ein Mann hat in ihren Augen immer stark und überlegen zu sein. Wenn er schon nicht überlegen ist, dann aber bitteschön auch nicht unterlegen. Ab und zu ein Rollenspiel geht manchmal noch, aber sobald sich das auf das normale Leben auswirkt, ist da oft Schluß mit lustig.

Wenn ich mir Profile von Frauen in BDSM-Foren umsehe, dann stelle ich fest, daß es sogar bei diesen Frauen nicht selten so ist. Die suchen dann zwar vielleicht einen Mann für SM-Spiele, aber dann steht da zuweilen trotzdem, daß sie sich für eine Beziehung einen gleichberechtigten Partner wünschen.

Bei meiner Frau ist es eben auch so.

Meine Neigungen sind auch ein wenig problematisch. Auf den ersten Blick betrachtet ist da alles eher harmlos. Es gibt keine besondere Fetisch-Kleidung, die mir wichtig ist, Ich stehe auch nicht auf irgendwelche besonders schmerzhaften, gefährlichen oder ekeligen Praktiken.

Das Problem ist aber: Mal ab und zu ein Spiel bringt mir nicht so viel. Ich brauche in der Realität das Gefühl, einer Frau untergeordnet zu sein. Das heißt nicht, daß ich nun ständig irgendwie schlecht behandelt werden möchte, aber ich fände es aufregend, wenn meine Frau mir ihre übergeordnete Stellung immer wieder zeigen würde.

So eine Cuckold-Geschichte wäre eine Möglichkeit dafür. Meine Frau könnte dann z.B. einfach so mal abends einen anderen Mann mit nach Hause bringen, vor meinen Augen mit ihm intim werden und dann mit ihm ins Schlafzimmer verschwinden (oder noch besser: es gleich vor meinen Augen mit ihm treiben).

Erregend wäre das für mich, weil sie mir damit klar demonstrieren würde, daß nur sie allein bestimmt, mit wem sie Sex hat und daß ich das zu akzeptieren habe.

Letztendlich ist es bei solchen Neigungen ja so, daß man schlecht behandelt werden möchte. Nicht unbedingt durchgängig, aber doch immer wieder. Das stellt einen Partner vor vielfältige Probleme, selbst dann, wenn er oder sie kein Problem mit dieser Neigung hat. Das größte Problem besteht wohl darin, daß man einen Menschen, den man liebt, einfach nicht schlecht behandeln möchte.

Ich kann das auch durchaus nachvollziehen. Wenn meine Frau jetzt devote Neigungen hätte und würde sich wünschen, daß ich mit ihr so einiges tue, dann könnte ich das bis zu einer gewissen Grenze mitmachen. Wenn es dann aber um heftigere Praktiken ginge - z.B. starke Schläge, Schnitte in die Haut oder sowas in der Art, dann wäre das für mich auch problematisch.

Sicher würde ich meine Frau dazu überredet bekommen, mal ab und zu ein Rollenspiel mit mir zu machen. Aber ich würde dann immer daran denken, daß sie das nicht wirklich will, sondern es nur mir zuliebe mitmacht. Und das funktioniert dann für mich nicht. Ich muß das Gefühl haben, ihr wirklich zu dienen, also etwas zu tun, was sie wirklich will.

Ja, an unserer Ehe werden wir so oder so arbeiten müssen. Da stecken wir teilweise zu tief in eingefahrenen Gleisen drin. Es wird sich zeigen, wie sich dann alles entwickelt.

Es könnte durchaus eine Lösung sein, wenn meine Frau sich einen Liebhaber nehmen würde. Auch wenn sie das dann heimlich tut. Es wäre auch dann erregend für mich. Aber funktionieren würde das natürlich dauerhaft nur, wenn der Liebhaber keine feste Beziehung wollen würde und wenn meiner Frau das auch voll bewußt wäre. Dann könnte sie sich vielleicht daran gewöhnen, den Liebhaber als aufregendes Abenteuer anzusehen und unsere Ehe als sicheren Hafen, in den sie nach einem Ausflug immer wieder zurück kehren kann.

Es könnte aber natürlich auch das Ende für unsere Ehe bedeuten... *snief*

Grüße vom
Katerchen
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Wenn er schon nicht überlegen ist, dann aber bitteschön auch nicht unterlegen. Ab und zu ein Rollenspiel geht manchmal noch, aber sobald sich das auf das normale Leben auswirkt, ist da oft Schluß mit lustig.

Wenn ich mir Profile von Frauen in BDSM-Foren umsehe, dann stelle ich fest, daß es sogar bei diesen Frauen nicht selten so ist. Die suchen dann zwar vielleicht einen Mann für SM-Spiele, aber dann steht da zuweilen trotzdem, daß sie sich für eine Beziehung einen gleichberechtigten Partner wünschen.

stimmt .

Ich finde das zwar auch sehr merkwürdig, jedoch hat es wohl damit zutun das BDSM für viele eine rein oder hauptsächlich sexuelle Neigung ist.

Meine Neigungen sind auch ein wenig problematisch. Auf den ersten Blick betrachtet ist da alles eher harmlos. Es gibt keine besondere Fetisch-Kleidung, die mir wichtig ist, Ich stehe auch nicht auf irgendwelche besonders schmerzhaften, gefährlichen oder ekeligen Praktiken.

Das Problem ist aber: Mal ab und zu ein Spiel bringt mir nicht so viel. Ich brauche in der Realität das Gefühl, einer Frau untergeordnet zu sein. Das heißt nicht, daß ich nun ständig irgendwie schlecht behandelt werden möchte, aber ich fände es aufregend, wenn meine Frau mir ihre übergeordnete Stellung immer wieder zeigen würde.

Ich lese da nichts problematisches ........ aber wenn Deine Frau das nicht mag, wird es zum Problem für dich, da du nicht so leben kannst innerhalb der Beziehung wie du es möchtest.

Letztendlich ist es bei solchen Neigungen ja so, daß man schlecht behandelt werden möchte. Nicht unbedingt durchgängig, aber doch immer wieder. Das stellt einen Partner vor vielfältige Probleme, selbst dann, wenn er oder sie kein Problem mit dieser Neigung hat. Das größte Problem besteht wohl darin, daß man einen Menschen, den man liebt, einfach nicht schlecht behandeln möchte.

Nein, für Außenstehende mag das so erscheinen, aber im Prinzip benimmt sich jeder nur einfach so, wie er / Sie nun mal ist.

Ich bin z.B. gerne gemein *fiesgrins* bin ich deswegen von Grund auf böse ? Nein ich denke nicht.
Gerade wenn ich jemanden liebe ist das für denjenigen sicherlich oft ein Wechselbad der Gefühle, doch er weiß immer ........ je gemeiner ich manchmal werde *love* desto stärker ist meine Liebe zu ihm.
Klingt unlogisch ....... mag sein.
Für mich jedoch logisch, da die Neigung dementsprechend vorhanden ist.

Ich verstehe nicht, warum man seinen Partner nicht so behandeln kann wie man ehrlich empfindet, dass ist für mich viel eher unlogisch, da es meistens mit Selbstbetrug, heimlichen Affären und Lügen einhergeht.

Ich kann das auch durchaus nachvollziehen. Wenn meine Frau jetzt devote Neigungen hätte und würde sich wünschen, daß ich mit ihr so einiges tue, dann könnte ich das bis zu einer gewissen Grenze mitmachen. Wenn es dann aber um heftigere Praktiken ginge - z.B. starke Schläge, Schnitte in die Haut oder sowas in der Art, dann wäre das für mich auch problematisch.

Du bist ja auch weder Sadist noch dominant, du tätest all das nur ..... um sie glücklich zu machen ...... das bist aber nicht Du *nein*

Es könnte aber natürlich auch das Ende für unsere Ehe bedeuten... *snief*

oder eine Ehe zu dritt.

Jedoch verweigert sie Dir ja die Grundlage ....... Ehrlichkeit und klare Gespräche.
Hallo Ahja_Baerli!

Ja, ich denke auch, daß für viele Leute BDSM etwas rein Sexuelles ist. Es gibt ja anscheinend auch viele Männer, die solche Neigungen mit professionellen Dominas ausleben. Diese Möglichkeit ist mir auch versperrt, weil mir das rein gar nichts bringen würde. Ich hätte dann immer das Gefühl, daß die Domina das nur für Geld tut, daß sie also eigentlich mir dient und nicht ich ihr.

Bei euch scheint ja echt alles zusammen zu passen. Das ist wirklich beneidenswert...

Ich könnte durchaus auch dominant agieren. Nicht, weil ich es auch bin, sondern weil ich meine devoten Neigungen auch über andere ausleben könnte. Die Vorstellung finde ich durchaus auch anregend. Aber selbst wenn meine Frau devote Neigungen hätte und das mit mir ausleben wollte, dann könnte ich nicht grenzenlos "gemein" zu ihr sein, auch nicht, wenn sie das wünschen würde.

Aber ich würde ja auch keine extremen SM-Spiele von ihr erwarten. Ich bin da sowieso sehr flexibel, weil ich da ja eben keinen speziellen Fetisch oder sonst irgendwelche exakten Vorstellungen habe.

So eine Ehe zu dritt könnte ich mir durchaus vorstellen. Dazu müßte der andere Mann mir natürlich sympathisch sein. Aber bisher fand ich die Männer, in die meine Frau sich verguckt hat, eigentlich immer nett.

Aber für meine Frau würde das natürlich gar nicht gehen. Das merken dann doch die Nachbarn, und wie soll man das dauerhaft vor Freunden und Verwandten verheimlichen... Und mit solchen Bedenken hätte sie noch nicht einmal unrecht, denn unseren Eltern z.B. könnten wir sowas nicht erzählen. Die würden aus allen Wolken fallen...

Was mir mittlerweile auch Sorgen macht: Ich hab manchmal schon den starken Drang, diese Fantasien irgendwie auszuleben. Möglicherweise fange ich auch bald an mit solcher Heimlichtuerei. Dann trifft sich meine Frau vielleicht heimlich mit einem anderen Mann, und ich treffe mich in der Zeit heimlich mit einer dominanten Frau für SM-Spiele... Aber was für eine Ehe hätte ich denn dann, wenn man kaum noch etwas gemeinsam macht und so viel voreinander verheimlicht?

Ich muß irgendwie einen anderen Weg finden...

Grüße vom
Katerchen
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