@ linghi
Auch auf die Gefahr hin, dass das hier zu einem Dialog ausartet, möchte ich deinen Beitrag nicht unerwidert lassen.
Die Gleichsetzung von fordern, fördern und wohlwollend dulden erscheint mir etwas gewagt. Gleiches gilt für die These, ein passiver Ehemann und ein aktiver Liebhaber würden eine Frau "teilen".
Tatsächlich kann ein Mann allein einer anspruchsvollen Frau in der Realität wohl kaum genügen. Da liegt es doch nahe, dass sie sich mehrere Männer für verschiedene Lebenslagen und/oder zur Abwechslung hält:
• einen "Besten Freund" für tiefschürfende, verständnisvolle Gespräche über Sex, Gott und die Welt
• einen attraktiven, ehrenwerten, gerne auch homosexuellen Begleiter für sportliche und kulturelle Aktivitäten, zur Bestätigung des Selbstwertgefühls und zum Angeben
• einen potenten, nimmermüden Geliebten, der bei Bedarf stets zur Verfügung steht und keine sich bietende Gelegenheit ungenutzt lässt
• einen Samenspender mit hochwertigen Genen zum Kinder zeugen
• möglichst viele Stecher, gerne alt oder jung, groß oder klein, fett oder dürr, mit Hengst- oder Minischwanz, Hauptsache geil, für schnellen Sex oder auch schon mal eine ganze Nacht
• einen fürsorglichen, wohlwollenden Gatten für die materielle und emotionelle Absicherung, die Hausarbeit und als sexuelle Notlösung, wenn gerade mal nichts anderes geht
Nun erklär mir doch bitte mal, wer von den hier Aufgeführten ein Wifesharer ist!