Alles über Cuckold

Cuckolding ist vom Prinzip her also ein bisserl wie Hömöopathie, die wirkt auch nur wenn man dran glaubt....
(wenn du es nicht geil findest, wirst du es nicht verstehen)

Nach all dem Gelesenem komme ich mehr und mehr zu dem Schluss, daß Cuckolding so eine Art Sucht oder Fanatismus (wie sehr viel anderes in unserer Kultur) ist. Die Tätigkeit der "Sucht" (zB Rauchen, mantrisches Ausüben v. Religion, Briefmarkensammeln, usw..) schafft ein Glücksgefühl, wobei die Bedingung für das Entstehen der Kausalkette ins Unbewußtsein gedrängt wird und somit nicht mehr zur Kontrolle zur Verfügung steht. Das Verhalten wird als normal akzeptiert: "Ist halt so" oder "Ich bin so".

Das macht Sinn für die subjektiv Involvierten, ein objektiver Externer aber kann diese Logik nicht sehen, bzw. sieht das Geschehen als absurd an.

Beispiel: Als Nichtraucher ist mir die Tätigkeit des Rauchens ein Gräuel. Der vielzitierte Rauchgenuss hat bei mir keine (logische) Chance gegen die allseits bekannten negativen und gesundheitsschädlichen Aspekte der Qualmerei.

Abschluss: Dies soll mir als Antwort genügen, Danke für die Erklärungsangebote und die Geduld

Cucki ahoi!

Hallo sind neu hier,

bei all den Meinungen die hier hin und her gehen.
Es wird wohl keiner die absolute Wahrheit kennen...
Gerade die Vielfalt der Erotik ist doch das schöne!
Wer jetzt welchen Level hat oder einer bestimmten Kategorie ange-
hört...
So lange niemand gegen seinen Willen zu etwas gezwungen wird!
Wir sind auf der Suche....
Nach was genau? Tja, das gilt es herauszufinden.

lg
nefertari

seit wir hier im joy-club nach cuckoldpaaren suchen melden sich auch immer wieder soloherren, die sich als cucki bewerben wollen.

wenn wir dann antworten, dass ein cucki eine frau haben sollte, die er von einem bull oder dann halt von einem bullpaar verwöhnen lassen will, reagieren sie sehr ungehalten.

nun die fragen:
gibt es irgend eine form, cuckolding auszuleben als solomann die wir nicht kennen oder liegen diese "bewerber" nicht einfach völlig falsch ?

sind männer die anderen paaren beim sex zuschauen wollen nicht einfach voyeure ?

kommen solche anfragen bei euch auch vor oder liegt es nur daran, dass wir ein "bull-paar" sind und gewissen solobuben beim wort paar einfach die phantasie durchgeht ?

Ich denke Eure Vermutung ist richtig, die Phantasie geht mit den Herren durch. Oder es ist einfach keine Erfahrung da. Man kann sich aber auch belesen. Leider ist das vielen oft zu mühsam.
Gruß Tom

@*******_m_w:

Kommt auf Definition von "Cuckolding" an
Ich beziehe da, letztlich natürlich "nur" für mich , einen emotionalen wie auch psychischen "Kick" ein: Wie ihr oben schon beschriebt zu wissen, nicht mal unbedingt immer zu sehen, dass Cuckoldress oder Frau/Freudin, mglw. ausschließlich, mit einem Lover/Bull oder in Euerem Falle Bull-Paar Verkehr hat und auch anderes mit diesem teilt.
Davon abgesehen natürlich letztlich trotzdem eine Art "Einbindung" auch zur Cuckoldress.

Ich glaube aber eher, Männer können nach "Cuckoldbeziehungen" suchen, wie auch nach "normalen" zwischenmenschlichen Beziehungen. Warum nicht? Sich dann bei einem Bull-Paar zu bewerben macht natürlich wenig Sinn, wenn die Frau kein Interesse hat, "ihn" zu "ihrem" Cuckold zu machen.
Aber prinzipiell finde ich das Ansinnen in Ordnung.
Und solche Frauen zu finden ist meiner Ansicht nach noch schwieriger als Cuckoldpaare oder Lover/Bulls.
Was eigentlich auch kurios anmutet.

"Einfach" ist da nicht unbedingt etwas, aber ja, könnte man meinen.
Vielleicht erfreut "ihn" dann aber auch zu sehen, wie "sie", die er vielleicht auch gerne "hätte", vom Mann des Paares genommen wird, während mit ihm "gespielt" wird und er es eben nicht "bekommen kann".
Würde das nicht so einfach "abtun".

Mag ja sein, dass es so ist und ihr das so "wertet", allerdings sind Bull-Paare, wenn denn konsequent, auch etwas recht "anziehendes". Das kann ich schon nachvollziehen - da zwei Personen und beiderlei Geschlecht.
Die "Verlustangst" könnte sich noch potenzieren und damit auch evtl. dadurch ausgelöste "Geilheit".

deine gedanken sind durchaus nachzuvollziehen.
wir sind einfach nicht auf die idee gekommen, dies unter cuckolding zu verbuchen.
solche spiele hatten wir in der vergangenheit mit einem der sklaven von isis gespielt welcher furchtbar in sie verliebt war.

da ging es aber nur darum ihn zusätzlich zu erniedrigen.
mistress isis, eine domina der alten schule hat ja nie sex mit m_sklaven und drum war das natürlich sehr reizvoll ihm den mund wässrig zu machen.

also von der warte aus gesehen finden wir das zwar immer noch nicht cuckolding, aber immerhin schön gemein.

Meinte ich das oben nicht?
Sex kann man mit allem oder niemanden haben.
Wird wohl auch kaum ein "Cuckold" sein oder werden, der nach Ablehnung einer Frau zu einer anderen geht und sich dort die "Befriedigung" holt.
Was doch recht "einfach" möglich ist, wenn man "Menschen konsumiert", nicht "verliebt" ist, also keine starke emotionspsychologische "Abhänigkeit" verspürt, oder diese Gedanken einfach nicht so "hegt".
Also "nichts zu verlieren" hat, weil man ja nicht "daran hängt".

Was Mistress Isis angeht, hätte ihr Sklave auch einfach eine andere aufsuchen können - seine "emotionale Bindung" ermöglichte die weitergehende Erniedrigung und auch latentes "Cuckolding".
Und bei dem Beispiel hatte der Cucki ja eine Frau, die er von Euch als Bull-Paar "verwöhnen" lassen wollte.
Dass er nicht "mit ihr zusammen" oder "verheiratet" war, muss das "Gefühl" psychisch doch nicht mindern, oder?

Oder was meint ihr ganz genau in der Differenzierung?

da hast du völlig recht.
unsere differenzierung kam einfach daher, dass wir das spiel mit ehe-paaren kennen und geniessen und das hauptsächlich weil diese meistens eine enorm starke bindung untereinander haben und sich damit ganz gut spielen und neue reaktionen auslösen lassen.
also.....es gibt cuckolding ohne frau.........ist aber nicht genau das was wir suchen, ok ?

Natürlich "ok", ich "missioniere" auch niemanden
Und so weit sind wir gar nicht auseinander

Nein = weil es gibt auch Frauen die einen Cucki suchen.

Ja = weil manche meinen, trotzdem sie in einer festen Beziehung leben könnten sie der Cucki einer Femdom sein.


eben

Wer meint eine Frau sei beliebig austauschbar, wird die Tiefe solch einer Beziehung nie erreichen.
Aber die interessiert solche Menschen wohl auch nicht.

Nach anfänglichem längeren Zögern genieße ich jetzt das Leben als Frau eines Cuckolds in vollen Zügen. Ich darf sexeln mit wem ich will und er lebt von dem, was ich ihm zugestehe.

Traumhaft oder?

Ich bin sicher, dass es für den Cucki mindestens genauso traumhaft ist ...
... was du so schön kompakt beschreibst, ist exakt, was sich jeder Cuckold für seine geliebte Frau am ALLERmeisten wünscht ... es ist absolut traumhaft!!

Wir haben nun viele Berichte von Usern hier gelesen und stellen oft fest, dass Cuckolding für Euch was mit Dominanz zu tun hat. Oftmals wird der Mann "unterdrückt", sexuell gedemütigt, Sie bestimmt einfach alles. Diese Schiene haben wir absolut nicht. Bei uns bestimmt weder Sie alleine wann mit wem und wo, noch bestimmt er was Sie tut. Es wird abgesprochen und dann durchgeführt. Auch muss Er nicht auf irgendwas verzichten, wird nicht von Ihr oder nem Lover reglementiert oder ähnliches.

Nun stellen wir uns die Frage, ob es anderen auch so geht? Sie hat einfach Spass sich (in Absprache) auszutoben und er mag es zu wissen, dass Sie dieses "Geschenk" annimmt. Er ist stolz auf Sie, aber wie gesagt ohne Dominanz und ohne Einschränkungen bei unserem Sexleben. Auch ist es nicht unsere einzige Schiene. Wir stellen uns auch den Sex zu dritt vor und werden das Samstag erstmalig ausprobieren. Ob er aktiv, passiv oder mal aktiv und mal passiv ist wird die Situation zeigen. Sie hat ebenso letzte Woche erstmalig ein Date mit einer Frau gehabt und möchte das aufgrund der überaus positiven Erfahrungen gerne wiederholen.

Wir freuen uns auf Eure Meinung, bzw rauszufinden ob es Paare gibt die es ähnlich halten wie wir. Oder ist für Euch beim Cuckold Dominzanz eine zwingende Voraussetzung?

Gruß Emelys Partner

Das ist kein Zwischending, sondern eine der möglichen Varianten. Es gibt so unendlich viele Varianten, die kann man gar nicht alle in einem Beitrag aufführen - und so eben auch Eure.

Auch für uns wäre es undenkbar, den jeweils anderen zu dominieren, zu demütigen oder gar zu erniedrigen. Für andere gehört es eben dazu, um richtig in Fahrt zu kommen. Da gibt es von C0 bis zu C4 (wie man es zu katalogisieren pflegt) alle möglichen "Härtegrade" - je nach Vorliebe, Neigung und Geschmack.

Und so findet Ihr hier auch viele Paare, die es ebenso sehen wie Ihr.

(Der Antaghar)

Schön zu lesen, dass es auch Paare gibt, die es ähnlich "handlen" wie wir. Wir waren nur ob der Vielzahl an Schilderungen mit dominanten Ader interessiert ob es auch einige Paare gibt, die es wie wir halten.

Jeder nach seiner Facon

Hallo Sexy woman

gern würde ich mit dir mal das Thema eingehend und auch eindringend behandeln

anfangs hatten wir uns bei joy nur als swinger angemeldet, nach einigen dates ist mir aufgefallen dass es für mich reizvoller ist, wenn wir ein oder zwei männer einladen, ich geieße es dabei auch passiv zu sein. einmal hatte sie sich mit einem uns bekannten mann im hotell getroffen, ich bin erst einige zeit später dazu gekommen. wir denken nicht dass wir zu den klassischen cuckolder gezählt werden können. jedoch gibt es einige facetten die zu uns passen. ich bin weder unterwürfig noch devot.
verspühre aber lust wenn sie mit anderen männern spaß hat. dabei bevorzugen wir beide die härtere gangart.
lg günther

uns geht es ähnlich. Ohne devot oder dominanz, aber wir geniessen es beide wenn Sie sich anderweitig austobt. Alles natürlich in Absprache. Es darf bei Ihr auch ab und an mal ne Frau sein

Hallo zusammen!

Ich hab mir mal die Cuckold-Definition am Anfang durchgelesen (die hier vom Joyclub). Da ist mir folgende Passage aufgefallen:

"Sehr oft entwickelt sich der Mann zum Cuckold, weil er glaubt, dass sein Penis zu klein ist und er seine Partnerin nicht wirklich befriedigen kann. Das ist der Einstieg zur gewollten Erniedrigung. Er leidet lustvoll, wenn der andere Mann gut bestückt ist. So kann er sich in die Vorstellung hineinsteigern, dass der andere Mann ein besserer Liebhaber ist."

Mich würde mal interessieren, ob es hier Cuckold-Männer oder Männer mit entsprechenden Fantasien gibt, die das wirklich genau so empfinden.

Bei mir selbst ist es so, daß ich auch solche Fantasien in Bezug auf meine Frau habe. Allerdings werden die wahrscheinlich immer Fantasien bleiben - ich lebe also nicht als Cuckold.

Die letzten beiden Sätze des obigen Zitats kann ich voll und ganz bestätigen. Die Vorstellung, daß meine Frau Sex mit einem Mann hat, der einen besonders großen Penis hat, erregt mich tatsächlich sehr.

Aber: Ich habe kein Problem mit meinem eigenen Penis, auch nicht unbewußt. Da bin ich mir 100%ig sicher.

Ich hatte schon manchmal Kontakt per Mail zu Männern mit ähnlichen Fantasien, und die haben mir das auch immer so geschildert, daß sie es zwar auch erregend finden, sich vorzustellen, daß ihre Frauen Sex mit Männern mit riesigen Penissen haben, daß sie aber auch mit ihren eigenen Penissen überhaupt kein Problem haben.

Bei mir ist es eben so, daß ich sowieso auch devote Neigungen habe, und ich denke, daß daher auch diese Cuckold-Fantasien kommen. Natürlich wäre es eine (in diesem Fall für mich lustvolle) Erniedrigung, wenn meine Frau mit einem extrem gut bestückten Mann Sex hätte und sagen oder zeigen würde, daß sie der große Penis dieses Mannes besser befriedigt als meiner.

Aber das ist für mich völlig unabhängig von meiner eigenen Penisgröße. Wenn ich z.B. einen 30-cm-Penis hätte, dann würde ich es genauso empfinden und mir dann eben vorstellen, daß ein Mann mit 40-cm-Penis mit meiner Frau schläft. (Wobei das für sie real wahrscheinlich nicht unbedingt so toll wäre, aber in der Fantasie geht halt alles. )

Wie sehen andere Männer mit dieser Neigung das?

Grüße vom
Katerchen

Hallo Katerchen,

Emely hat in der Vergangenheit bereits Erfahrung mit "Übergrößen" gesammelt und fand das garnicht so toll. Sie sagt gerne groß und dick, aber alles in Grenzen.

Klar habe ich auch meine Fantasien und finde es toll wenn Sie genommen wird, fremde Schwänze verwöhnt oder sich verwöhnen lässt. Aber grundsätzlich soll sie das tun was Sie geil findet und mir davon berichten. Also ich denke nicht es wäre doch toll wenn sie XY machen würde, sondern ich lasse mir erzählen was sie gerne machen würde und was sie in die Tat umsetzt. Es macht mich nicht geil zu wissen, dass Sie macht was ich gerne wollen würde oder mir vorstelle sondern dass ich weiss das sie macht was sie geil findet und austesten möchte.

Gruß Emelys Partner

Hallo Emelys Partner!

Das sehe ich durchaus genauso. Gerade wegen meinen devoten Neigungen ist es so, daß ich vor allem die Vorstellung, daß meine Frau ganz frei alles tut, wozu sie Lust hat, sehr erregend finde.

Das mit dem großen Penis stelle ich mir nicht so vor, daß ich sie dazu drängen oder gar zwingen würde, mit einem Mann mit extrem großem Penis Sex zu haben. (Es gibt aber durchaus Männer, die solche Fantasien haben.) Das mit dem 40-cm-Penis meinte ich nur als Beispiel. So stelle ich mir das in meinen Fantasien nicht vor.

Ich stelle mir das generell nicht so vor, daß der Mann einen so großen Penis hat, daß es für meine Frau eher unangenehm wäre. Eher so, daß er ein wenig größer ist als meiner und daß meine Frau dann deutlich zeigt oder sagt, daß ihr das gefällt. Also ohne irgendein Drängen meinerseits - ganz im Gegenteil ist es so, daß mich diese Fantasien sogar ganz besonders erregen, wenn ich mir vorstelle, daß ich dann doch gar nicht möchte, daß meine Frau Sex mit dem anderen Mann hat, daß sie es aber einfach trotzdem tut. Und daß ich ihr das dann nicht verbieten darf, sondern tatenlos zusehen oder irgendwo auf sie warten muß, während sie anderswo Sex mit einem Anderen hat.

Es ist auch erregend für mich, mir vorzustellen, daß meine Frau auch aus anderen Gründen gern mit einem anderen Mann Sex hat, z.B. weil er sie sehr ausdauernd nimmt. Eben die Vorstellung, daß sie einen anderen Mann mir vorzieht, weil er sie aus irgendeinem Grund besser befriedigt.

Grüße von
Garfield

Interessante Frage! Also ich sehe das weniger als Leistungsvergleich (habe auch absolut keine devote Ader) sondern eher als Ergänzung. Ich finde es auch toll, wenn Sie mir sagt, wie er sie genommen hat. Was Sie toll fand. Was anders war. Als Beispiel kann ich Dir hier nennen, dass sie gerne erzählt wie ihr aktueller Lover sie kräftig und hochfrequent stösst und das er beim Fingern besondere Fähigkeiten hat, die sie schnell kommen lassen. Das finde ich toll, freut mich für Sie - bringt mich aber nicht an den Punkt zu denken: "Jetzt musst du das auch machen". Dafür hat sie ja die alternativen und unser sexleben bleibt so geil und gut wie es ist

Die Neigung "gegen meinen Willen" habe ich nicht. Wir sprechen alles ab, Sie informiert mich vorher und dann gehts los. Wenn ich nein sagen würde, würde auch nix passieren. Das könnte sie aber auch garnicht, weil sie keinen spass hätte, wenn sie wüsste ich würde etwas nicht wollen.

Gruß EP

Könnte fast von mir geschrieben sein ... So sehen und erleben wir es auch, und das mit Genuss für beide.

(Der Antaghar)

Wenn es irgendwann nur noch einseitiger Genuss wäre, würden wir es auch sofort stoppen. Es ist und soll es immer bleiben Genuss für BEIDE gleichermassen.

Gruß EP