Aber gern ...
Ursprünglich wurde das Ostara-Fest zu Ehren dieser Göttin der Fruchtbarkeit gefeiert, die man bei den Germanen auch Freya nannte.
Es gab eine riesige Orgie, die zwei oder drei Tage lang dauerte (und die Kinder, die dabei gezeugt wurden, galten als besondere, fast schon heilige Kinder) und bei welcher es ziemlich deftig zuging (ein heutiger Swingerclub wäre dagegen ein Hort der Tugend und mehr als anständig).
Der Name Ostern ist von Ostara übrig geblieben. Und der Hase als Symbol fürs Rammeln (männnliche Hasen heißen ja heute noch Rammler) und die Eier als Zeichen der Fruchtbarkeit gibt es heute noch (und kaum einer fragt sich, wie Hasen Eier kriegen und bringen können ...).
Die christlichen Kirchen haben dann, ähnlich wie bei vielen anderen angeblich heidnischen Festen (Beltane, Samhain, die Weihenächte ...), bei welchen es ebenfalls ziemlich orgiastich zuging, diese Feste durch eigene zu überlagern und damit zu vertilgen versucht - was ja auch in vielen Fällen ganz gut gelungen ist.
Es ist ziemlich gut nachweisbar, dass Kreuzigung und Auferstehung gar nicht um diese Zeit stattgefunden haben (ähnlich wie auch die Geburt Christi sehr wahrscheinlich nicht am 24.12. war und auch nicht in Bethlehem, sonder im September im Zeichen der Jungfrau!).
Aber man wollte diesen angeblich unchristlichen Kult um Ostara verschwinden lassen ...
Wusstet Ihr übrigens, dass z. B. auch der Name "Österreich" ursprünglich "Ostaras Reich" war?
Also alles in allem passen dicke Eier und die Suche danach wunderbar zu diesem Fest, as wir heute Ostern nennen ...
(Der Antaghar)