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BBC Cuckolding
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Ticken Frauen und Männer beim Cuckolding gleich?

******ngs Frau
392 Beiträge
Themenersteller 
Ticken Frauen und Männer beim Cuckolding gleich?
Angeregt durch einen Nachbar-Thread stelle ich hier nun die ultimative Frage:

• Ticken Frauen und Männer beim Cuckolding gleich? *

Cuckolding, ansich, ist unisex, ohne Frage!

Für mich, käme nur der Hotwife-Status in Frage,
streng nach dem Motto, wie es schon Rio Reiser besang:
"Du gehörst mir, aber ich gehör dir nicht!" oder wie Rosenstolz trällert: "... war bestimmt nicht immer treu, doch ich hab dich nie betrogen".
Mein Cucki darf "ab und an" auch "kontrollierten" Sex mit Anderen haben, aber keine langfristig ausgelegte Beziehung!

Nun zum Thema zurück!
Ich hab mal gehört:
Frau und Mann reagieren von Natur sehr unterschiedlich,
wenn es um sogenannte Dreiecksbeziehungen geht:
Frauen sind oftmals von Verlustängsten geprägt,
während Männer, nur gewisse Körpermerkmale untereinander vergleichen!
Klingt vielleicht ein wenig banal, aber ich finde, es paßt...

Aber nun schreibt appleitx (rocco):
"Männer und Frauen ticken in dieser Beziehung nicht anders",
also sprich, sie denken und fühlen gleich!?
Und genau das denke ich nicht!
Was denkt Ihr?

Ich wünsche mir eine nicht-allzu-ernste Diskussion!

Sonnige Frühlingsgrüße
Lydia
********6_by Mann
37 Beiträge
hallo lydia!

ich sehe da keine geschlechtsspezifischen unterschiede. es ist immer eine ganz persönliche sache... verlustängste können männer wie frauen gleichermaßen haben!

und auch frauen vergleichen sich mit anderen frauen! *zwinker*

peter
****ma Paar
1.665 Beiträge
...nach gleich sind beide sicher nicht! Frau sieht schon eher in der anderen Frau eine Bedrohung... weil Frau ja in der Regel immer etwas an sich nicht so ganz i.o. findet! also ich vergleiche schon weit mehr als mein Schatz! habe aber keine Verlustängste oder so etwas!
******ngs Frau
392 Beiträge
Themenersteller 
Hallo hedonist6...
natürlich vergleichen sich Frauen mit anderen Frauen, da liegt wahrscheinlich "der Hase in Pfeffer"... sie können sich da in Sachen hineinsteigern, man(n) wills gar nicht glauben *zwinker*

Aber Frau und Mann vergleichen nach unterschiedlichen Faktoren!

Lydia
****ma Paar
1.665 Beiträge
...richtig! wir schauen und vergleichen wo Mann nur einfach spaß mit ihr hat! mein Schatz sagt immer sie ist anders... nicht besser oder schlechter! Männer sehen einfach nur den Unterschied und mehr nicht!
*****itx Paar
11.656 Beiträge
Gruppen-Mod 
mal nebenbei ...
Ich will eure Diskussion nicht unterbrechen ... nur mal eben etwas in den Raum werfen ... wenn auch zusammenhanglos ... ich hatte mir diese Eifersuchtsgeschichte schon mal näher angeschaut ... weil ich es verstehen wollte ... vermutlich ... weil ich eben anders ticke ... dacht ich mir ... *lach*

...Prägend für die Diskussion war der Evolutionspsychologische Ansatz. Dieser versucht mittels eines Forced Choice Tests eine Entscheidung zwischen sexueller Eifersucht und emotionaler Eifersucht, in der Frage was schlimmer sei, herbeizuführen (Buss, Larsen, Westen, & Semmelroth, 1992). Dieser Ansatz ist maßgeblich für die vorliegende Arbeit. Dieser Ansatz schreibt Männern wie Frauen einen unterschiedlichen Focus in ihrer Sichtweise der Eifersucht zu. Männer empfinden demnach sexuelle Eifersucht als belastender, Frauen ihrerseits emotionale Eifersucht. Die unterschiedliche Bewertung ergibt sich dadurch, dass Männer sich ihrer Vaterschaft, bei einem potentiellen Kind, nie sicher sein können. Um ihre genetische Beteiligung an einem Kind sicher zu stellen, reagieren sie massiver ablehnend auf sexuelle Untreue ihrer Partnerin. Frauen hingegen sind sich ihrer Mutterschaft zwar sicher, gehen aber die Gefahr ein, durch einen eventuellen Seitensprung ihres Partners, die Unterstützung des Lebensgefährten an eine Rivalin zu verlieren. Daher reagieren sie ablehnender auf emotionale
Untreue, da eine tiefe Bindung des Partners zu einer Rivalin ihr Auskommen gefährden könnte (Buss et al., 1992). ...

... Durch die gefundenen Daten kommt Christine Harris zu einer durchweg kritischen Einstellung gegenüber der evolutionspsychologischen Sichtweise der Eifersucht. Die Hypothese, dass Frauen eher zu emotionale Eifersucht und Männer eher zu sexueller Eifersucht tendieren, hält sie für eine falsche Dichotomie. Vielmehr hält sie den Sozialkognitiven Ansatz für erklärender. Demnach spielen Selbstkonzept und Ernsthaftigkeit eines
Angriffs auf eine Beziehung eine zentrale Rolle. Das unterschiedliche Erleben von Eifersucht und der auch in den Daten gefundene starke Einfluß emotionaler Untreue bei Eifersuchtserfahrungen führen zu dieser Schlußfolgerung. ...

Literaturverzeichnis

Buss, D. M., Larsen, R. J., Westen, D. & Semmelroth, J. (1992). Sex differences in jealousy: Evolution, physiology, and psychology. Psychological Science, Vol. 3, 251-255.

Harris, Ch. R. (2002). Sexual and romantic Jealousy in heterosexual and homosexual adults.
Quelle:
http://www.psychologie.uni-heidelberg.de/ae/allg/lehre/emotio/emotio2005/
Die evolutionspsychologische Sicht der Eifersucht
Homosexuelle und Heterosexuelle
Johannes Christoph Meirich
Vorgelegt im Rahmen des Seminars
„Kognitive Emotionen“
Leiter der Lehrveranstaltung:
Bernd Reuschenbach
Psychological Science, Vol. 13, 7-12.
*********icha Paar
11.514 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich denke auch...
...das Frauen anders ticken als Männer.
Wie Toxima und andere geschrieben haben, sehen Männer eher den oberflächlichen Unterschied. Sie nehmen Dinge so, wie Sie es sehen, oder gesagt bekommen. Frauen interpretieren eher und schneller.

Ein Beispiel:
Eine Frau sagt einem Mann: Du siehst gut aus.
Ein Mann denkt: Oh, ich sehe gut für sie aus. Sie möchte was von mir.
Ein Mann sagt zu einer Frau: DU siehst gut aus.
Eine Frau denkt: Meint er das ehrlich, oder sind Ihm meine Speckbeine aufgefallen. Oder sind es meine Haare, die Ihm nicht gefallen. Wäre ich doch Mal zum Frisör gegangen.

So unterschiedlich sehe ich die Gedanken bei Frauen und Männern.
Deshalb machen Sie sich auch schneller falsche Gedanken.

Ein weiteres Beispiel:
Situation: Frau Cuckold, Mann Hottmann
Er hat eine Freundin und Sie ist beim Sex dabei und darf zusehen.
Gedanken der Frau:
Er hat Sie geküsst. Genauso wie mich früher. Liebt er sie jetzt? Nicht das er mich jetzt verlässt. Er fickt sie genauso wie mich. Bestimmt macht es Ihm mehr Spaß als mit mir… usw. …

Frauen sind tiefgründiger und hinterfragen eher. Und sie interpretieren mehr. Sie sehen Dinge, die gar nicht existent sind. Nur weil sie zu viel denken, anstatt sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.
Es geht bestimmt auch anders. Muss aber erlernt werden.
Zudem kommt die Schwierigkeit, dass Frauen mehr (und schneller) Hormonschwankungen haben. Dass ist eine Anatomisch bedingte Eigenart. Durch das Östrogen, dass anders wirkt und schneller wechselt, als das Testosteron beim Mann.

Alles schwierig, oder?

So, nun habe ich genug geschrieben. Nachher (oder morgen) will Mausi auch noch was dazu schreiben. Sie ist heute bei Ihrer Freundin, nachdem sie gestern wieder Besuch von Ihrem Lover hatte... Lach... war wieder Mal geil... für Sie und für mich...
So, jetzt ist es passiert.
Ich bin wieder abgeschweift und geil...
Dann kann ich jetz auch nicht mehr logisch denken und schreiben.
Eure Schuld.
Lach...

Schluss jetzt.

GLG
Micha, von
MausiundMicha *wink*
*****itx Paar
11.656 Beiträge
Gruppen-Mod 
der Beschützer
Mein Problem war eigentlich immer ... der Einschnitt oder Verlust der Beschützerrolle. Da die Jungs in der Regel massiver, größer, stärker, potender und ausdauernder sind, bleiben einem Mann nicht all zu viel Merkmale, die ihn wieder eindeutig in den Vordergund spielen oder seine ureigene Bestimmung und Funktion in der Beziehung bestätigen.

Klar fragt man(n) sich. Kann er es und macht er es ihr besser? Gefällt es ihr mehr? Kann er deine Rolle einnehmen? Wird sie es zulassen?

Ich merke aber immer mehr ... dass ich meine Aussage
Männer und Frauen ticken in dieser Beziehung nicht anders. Finde ich.
differenzieren muss. Wenn nicht sogar revidieren muss! *lol*
*********icha Paar
11.514 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dazu sind diskussionen da...
... lieber Rocco.

Ein Spruch von mir
(der nicht böse gemeint ist und hoffentlich auch immer für mich selbst gilt):

Nur der denkende Mensch kann seine Meinung auch ändern.

GLG
Micha, von
MausiundMicha *wink*
****ma Paar
1.665 Beiträge
@MausiundMicha
...besser hätten man es nicht beschreiben können!
*********icha Paar
11.514 Beiträge
Gruppen-Mod 
Danke an Toxima
Bin ich jetzt ein Frauenversteher???

*panik* *panik* *panik* *panik*

*haumichwech*

Nicht dass ich jetzt verweichliche.
Ficken darf ich ja auch nicht mehr... nur noch wichsen... und nur noch wenn Mausi dabei ist und es mir erlaubt...

Muss ich mir jetzt Gedanken machen???

*rotfl* *rotfl* *rotfl* *rotfl*

GlG
Micha, von
MausiundMicha *wink*
******ngs Frau
392 Beiträge
Themenersteller 
Ja @ Micha
du bist jetzt unser "großer Frauenversteher"!!!

Ich bin dafür das jede Gruppe im JC einen Solchen haben sollte. *lol*

Lydia
****ma Paar
1.665 Beiträge
...100% Richtig!
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie Frauen und Männer denken
Um ein paar wissenschaftliche Fakten einzubringen (wenn auch in humorvoller und verständlicher Form):

Es ist nicht zuletzt urch die moderne Hirnforschung bestätigt, dass Frauen anders denken als Männer (ob sie deshalb auch anders empfinden, steht allerdings auf einem anderen Blatt ...).

Männer denken meistens in Begriffen, Zahlen und Abstraktionen. Frauen denken eher in Gefühlen und Bildern.
Deshalb gibt es auch oft diese Missverständnisse in Gesprächen ...

Wenn ein junges Paar ein Fußballspiel besucht, wird der durchschnittliche (und statistisch gesehen) Normal-Mann exakt sagen können, in welchem Stadion wer gegen wen gespielt hat und wie das Spiel ausging sowie wer die Tore geschossen hat. Dagegen wird - rein statistisch gesehen und nicht pauschalisiert - die Normalfrau sich daran erinnern, wie das Eis geschmeckt hat, dass der Scheidsrichter gut aussah und ihr Partner in der Halbzeit den Arm um die gelegt hatte. Ansonsten kann es gut sein, dass sie nicht mal wer weiß, in welchem Stadion das Spiel war geschweige denn wer gegen wen ... und so weiter.

Doch daraus jetzt zu folgern, dass Frauen auch anders fühlen als Männer, halte ich für leichtfertig. Was Tatsache und nicht zu leugnen ist: Frauen gehen mit ihren Gefühlen anders um als Männer. Aber wenn eine Frau Freude fühlt oder Trauer, Eifersucht oder Schmerz, Zorn oder Liebe, Geilheit oder Ekel - dann ist das an sich exakt das Gleiche, was in der gleichen Lage auch ein Mann fühlt. Das lässt sich anhand der Hirnforschung ziemlich gut belegen.

Wie gesagt - Frauen gehen damit nur anders um. Sie geben Gefühle (meistens) eher zu, reden leichter und öfter darüber, können sie raffinierter verdrängen oder auch mal schauspielerisch überhöhen und all das ...

So sehe ich das. Und Ihr?

(Der Antaghar)
*********icha Paar
11.514 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo Antaghar
Das mit dem Fühlen sehe ich aber etwas anders. Das Fühlen kommt vom Gehirn und da sind Frauen etwas anders aufgebaut als Männer. Sie können Informationen besser verarbeiten, da sie beide Gehirnhälften einsetzen können. Ein dauerhaftes Brainstorming sozusagen. Die Damen denken aber eher Gefühlsbetont und somit sind Gefühle im Vordergrund. Ein Mann denkt eher Logisch und nur mit einer Gehirnhälfte. Punktuell sozusagen. Die Liebe ist aber ein Gefühl womit viele Männer gar nicht klarkommen. Mit dem Sex ist das meistens genau andersherum. Das Benzin für die Motoren ist für Frauen Östrogen und für Männer Testosteron. Obwohl der Treibstoff auch umgekehrt eingesetzt werden kann. Dann aber auch mit vertauschten Reaktionen. Besonders was Gefühl und Logik betrifft.
Ich will das hier auch nicht verallgemeinern, aber in den meisten Fällen ist das so. Somit muss hier ein Unterschied sein, der vor allem Hormongesteuert ist.

Ich kann mich nicht immer so gut wie Du ausdrücken, lieber Antaghar. Vieles spüre ich auch nur, bekomme es aber nicht in die richtigen Worte.
Vielleicht habe ich mich ja verständlich ausgedrückt...?

GLG
Micha, von
MausiundMicha *wink*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ MausiundMicha
1.) ... lieber Micha, drückst Du Dich doch prima und verständlich aus. Also ich hab alles bestens verstanden!

2.) ... hab ich doch auch geschrieben, mein Freund, dass Frauen eher in Gefühlen und Bildern denken und Männer eher in Begriffen und Zahlen, also logisch. Das bedeutet aber nicht, dass Frauen unlogisch denken, sondern ihre Logik ist nur eine völlig andere (da sind wir absolut einer Meinung). Männer neigen eher dazu, in eine bestimmte Richtung zu denken, also wie ein Fluss, der zum Meer fließt. Frauen neigen eher dazu, wie das Meer zu denken, also in alle Richtungen gleichzeitig (dabei leider manchmal auch in die falsche Richtung, meist aber intuitiv in die richtige, auch wenn sie es dann oft nicht logisch erklären können ...).

3.) ... gibt es noch einige andere sehr wichtige "Treibstoffe", z. B. die von Dir gennanten Hormone. Nur sind weder Frauen noch Männer Marionetten, die von Hormonen etc. gesteuert werden, sondern sie werden davon beeinflusst. Mehr nicht. Aber sie können sich beide im Zweifels- oder Notfall ganz klar gegen ihre Hormone etc. entscheiden.

4.) ... kommt das Fühlen nicht nur vom Gehirn, sondern auch vom "Herzen" (nicht medizinisch-biologisch gemeint). Es gibt etwas in uns, das unsere Gefühle mehr prägt als das Gehirn - man mag es Seele nennen oder auch anders, aber das Fühlen (z. B. in totaler Ekstase) läuft nicht nur über die Biochemie und Physik des Gehirns allein. Da gibt es intertessante Experimente dazu.

Ansonsten meinen wir vermutlich beide im Prinzip das Gleiche, drücken es nur unterschiedlich aus.

(Der Antaghar)
*********icha Paar
11.514 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ja, Antaghar...
... so ist es wohl.
So wie Du es beschreibst, sehe ich es auch.
Hab es wohl vorher falsch aufgefasst... Lach

Außer das mit dem Herzen...
das habe ich immer noch nicht verstanden...
dass passt wohl nicht in meine logik...

GLG
Micha, von
MausiundMicha *wink*
******ngs Frau
392 Beiträge
Themenersteller 
auch ich muss mich korrigieren...
es gibt sogar zwei potenzielle Frauenversteher in unserer Gruppe!
Der Antaghar und Micha von MausiundMicha:
Ihr habt das beide sehr schön beschrieben, wie ich finde!

Und Antaghars Vergleich mit dem Fussball-Stadion: G*R*A*N*D*I*O*S!!!

Grüßle Lydia
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ She_Bangs
Liebe Lydia,

hab vielen Dank - da werd ich ja gleich rot ... *liebguck*

*

Vielleicht ist es ja gar kein Zufall, dass Du ausgerechnet Micha und mich so siehst? Männer wie wir wissen vielleicht ein kleines bißchen mehr über Frauen als andere, weil wir uns intensiver mit ihnen beschäftigen, mehr mit ihnen reden - und dann noch etwas ganz Entscheidendes begriffen haben: Das wahre Wesen der Frau (einschließlich ihrer unglaublichen sexuellen Potenz und ihrer fast schon sagenhaften Liebesfähigkeit, was wir beides sehr zu schätzen wissen ...).

Jedenfalls stimme ich nicht mit ein in das Konzert so vieler Männer, das man eine Frau niemals verstehen könne - weil das schlicht und ergreifend Blödsinn ist.

*knuddel*

(Der Antaghar)
..drohender Verlust der Beschützerrolle..
weil der Andere größer, härter, potenter oder sonstwas ist.
Waren im Thread getroffene Aussagen.

Nun, wir sind seit einigen Monaten in einem zweisamen Ruhezustand, mit dem Resultat, dass ich als Mann wieder mehr oder weniger meine klassische Rolle eingenommen habe.

Wenn wir so ab und an auf das Thema Chuckolding/Wifesharing zu sprechen kommen, dann bemerke ich, dass meine Süsse viel leichter einen Wiedereinstieg vollführen würde als ich selber. Dies obwohl ich eigentlich der ursprüngliche Initiator war.
Trotzdem, bleibe ich gerade in Gedanken am Thema Beschützerrolle und Platzhirsch hängen.

Klar, würde mir ein erneutes Entfachen aufgrund gemachter Lebenserfahrung leichter gelingen als zu erst, aber anscheinend agiert da nicht nur unser tatsächlicher Geist und Verstand.

Sind es die anerzogenen Rollen, oder liegt es noch weiter zurück, dass mir dieser Absprung immer und immer wieder aufs neue gelingt?

LG

Stephan
edit
Text entfernt!
edit by mod appleitx

@Flugmaus
Klar sind wir individuell, die einen platzieren sich und ihr Credo mehr am gesellschaftlichen Durchschnitt, die anderen sind mehr exzentrisch oder gar introvertiert, ..und was es sonst noch so gibt an Ausgestalltung.

Ich bin auch überzeugt davon, dass jeder nicht nur passive Teile des anderen Geschlechts in sich trägt, sondern viele auch ganz gezielt ihre andersgeschlechtlichen Eigenschaften einsetzen können.

Meine Lebensstrategie hat sehr viel mit Dualität zu tun, daher mag ich persönlich ganz bewusst auch den Teil in mir der meine weiblichen Aspekte beheimatet.
Das ist erstmal ein spirituell lancierte Aussage, die hat natürlich irgendwo auch eine Schnittstelle zur Sexualität. Ich mag nicht nur nehmen, ich mag auch genommen werden, wäre da eine gute Interpretation.

Trotzdem wird sich bei der persönlichen Entscheidungen...

"soll das jetzt passieren, dass meine Frau mit einem anderen schläft?"

...erstmal der Mann in mir melden und nur wen ich ausgewogen bin werde ich eine entsprechende und der Situation angepasste Entscheidung treffen.



Eifersucht hat dazu immer auch mit dem Selbstwertgefühl zu tun.

Da hast du bestimmt nicht unrecht, aber nicht in diesem obigen Kontext. Ich bin alles, bloß kein eifersüchtiger Mann.

Die Bereitschat zu solchem Sex hat für mich viel mit einer Grunderegung zu tun. Die kann vom Alltagsleben auch gestört oder zeitweie dadurch zurückgefahren, niedergehalten werden.

LG,

Stephan
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ Eifer_Sucht
Die kann vom Alltagsleben auch gestört oder zeitweie dadurch zurückgefahren, niedergehalten werden.

Stimmt.

Nur kann dadurch auch das aktuelle Selbstwertgefühl bei vielen beeinflusst werden - und damit können auch Gefühle wie Neid oder Eifersucht hochkommen, auch wenn man sie sonst nicht hat.

Mir ist es übrigens völlig schnuppe, ob andere einen größeren, dickeren, härteren, längeren Schwanz haben oder meintewegen auch einen Ringelschwanz mit Doppelknoten ...

*rotfl*

Mir ist bewusst, dass ich auf keinen Fall auf allen Bereichen der Beste und der Größte sein kann. Auf manchen Gebieten bin ich sicherlich saugut - aber der Beste? Es gibt immer einen, der besser sein wird.

Deshalb kann ich mich nur bemühen, auf möglichst vielen Bereichen so gut wie möglich zu sein. Und wenn ich das Gefühl habe, ich bin so gut, wie ich nur sein kann (und mehr ist eben nicht drin), dann bin ich zufrieden und mir meines Selbstwertes bewusst.

Und dann darf die Antagharin auch andere gut oder toll oder viel besser finden - und mich kratzt oder juckt es kein bißchen. Und da, so sehe ich das, beginnt ein Mann, sicher und souverän zu werden und es ficht ihn nichts mehr wirklich an.

(Der Antaghar)
@Antaghar
Sicher und Souverän, sind die beiden Worte die ich gerne als für mich ausgewogen bezeichnen würde. Wenn ich Phasen habe, in denen ich das ganz bewusst fühle, dann bin ich auch rundrum glücklich.

Die Kunst des Lebens sollte auch darin bestehen selber für diese Aspekte und das eigene Wohlbefinden zu sorgen, dann partizipiert auch die direkte Umwelt, das menschliche Miteinander von jedem Einzelen seiner Hochphase.

Dies spiegelt sich auch in jedem seiner Sexualität wieder.

Schn zu lesen, dass es anderen ähnlich geht und sie auch so empfinden.

LG Grüsse und
einen für euch glücklichen Tag,

Stephan
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