Aus den Äußerungen meiner Frau lässt sich sehr deutlich erkennen, dass sie es in der Missionarsstellung am besten findet. Wenn sie selber auf dem Rücken liegt, für ihn die Beine weit öffnen muss und sie dabei das Gefühl überkommt, dass sie gar keine Chance hätte, sich ihm zu entziehen oder zu entkommen. Wenn er also sozusagen "über sie kommt", sie gewissermaßen unter seinem (am liebsten sehr kräftigen) Körper "gefangen" ist, wenn sie dabei seine Macht über sie spürt und er auch noch ihre Handgelenke mit festem Griff umschließt und sie in dieser Weise festhält und fixiert. Oder wenn sie dabei in der Missionarsstellung sogar an Händen und Füßen gespreizt auf dem Bett angebunden/gefesselt ist.
Und wenn ich gleichzeitig nicht zu nah bei dem Geschehen dabei bin. Wenn ich also entweder außerhalb des Raums bin oder zumindest für sie unmerklich höchstens irgendwo im Hintergrund verbleiben darf/muss. Oder sie dabei die Augen verbunden hat(te) und mich zumindest nicht in der Nähe wähnt(e).
Meine Nähe (und sei es auch nur der Glaube, dass ich nahe dabei bin) in entsprechenden Situationen hat meine Frauen offenbar immer in irgendeiner Weise abgelenkt, irritiert und/oder dazu geführt, dass sie sich in solchen Situationen nicht so richtig hingeben oder fallenlassen haben können. Auch und obwohl ich ja dabei nie aktiv mitgemacht habe, bzw. mitmachen dürfte.
Ich vermute, sie hätten es eher nicht so genießen können, wenn ich stellungsmäßig irgendwie in die Aktivitäten eingebunden (gewesen) wäre, irgendwie noch darunter gelegen hätte, dahinter genkniet wäre, o. ä..
Da mir bewusst ist, dass dies bezüglich "Stellungen" für meine Frau die erregendste Variante ist, finde ich es letztlich auch aus meiner Sicht am erregendsten, wenn es so passiert, wenn sie es auf diese Weise erlebt haben/erleben durften.
Interessanterweise ist das bei meiner jetzigen Frau so und war auch bei meiner ersten Frau so. Ich denke, bei der Vorliebe für solche Stellungsvarianten spiel(t)en bei ihnen unterschwellig Unterwerfungs- und "beherrscht werden"-Phantasien eine gewisse, nicht ganz unbedeutende Rolle.