Zusammen geplant, verreist, Vieles gemeinsam unternommen, gemeinsam im Hotel, sie teilweise auch mit ihm im Zimmer, meist gemeinsam gegessen, gemeinsam am Pool, gemeinsam am Strand, gemeinsame Ausflüge .... alles ja
Mal 2 Wochen, mal auch nur eine Woche, mal auch nur ein paar Tage ... mal nur mit ihm, mal waren auch noch Freunde von ihm dabei ...
Mal weiter weg (z. B. Kanaren - ist das weiter weg?), mal auch nicht so weit weg (Mallorca, verschiedene Städte in Europa) ... ja
Viel Zeit zusammen ... ja
Aber: Jede Stunde immer alle zusammen ... nein ... er war zwischendurch auch mal einen Vormittag allein Golf spielen ... er war auch mal abends mit ihr allein unterwegs, ohne mich ...
Alle Kosten teilen ... nein ... wir hatten normalerweise getrennte Kassen, jeder hat seine Reise für sich selbst bezahlt ... lediglich bei Nebenkosten mal ich für uns alle, mal er für alle oder für sich und für sie (z. B. Getränke/Essen in Lokalen, Eintrittsgelder, am Strandkiosk, ...)
Nach der Definition von MILF_und_Mops war es also niemals ein "richtiger" gemeinsamer Urlaub. Andere würden es vielleicht als Solchen sehen.
Jedenfalls:
Solche Urlaube gab es mit meiner ersten Frau und ihrem Herrn (teilweise auch in Begleitung weiterer Freunde von ihm) häufiger ...
... und mit meiner heutigen (zweiten) Frau und jemandem, mit dem sie neben unserer Beziehung einige Zeit zusammen war auch (durchaus auch 2 Wochen, aber in teilweise nicht ganz so intensiver Form) ...
Meine persönliche, subjektive Erfahrung/Meinung:
Ist selbstverständlich ziemlich, ziemlich, ziemlich anders, als wenn man nur "allein zu zweit" im Urlaub ist ... aber wenn man sich wirklich darauf einlässt und (wie in meinem Fall) der Focus darauf liegt, dass sie dann (vor allem mit ihm/durch ihn) einen tollen Urlaub haben soll, dann gibt es sicher kaum etwas vergleichbar intensives ... intensiver war nur, wenn die beiden (meine erste Frau und ihr Herr) ganz ohne mich im Urlaub waren (das gab's allerdings tatsächlich nur bei meiner ersten Frau ... hat meine heutige Frau (noch) nicht gemacht, dafür hat sie auch (noch) nicht den richtigen Herrn gefunden).
Wie man das empfindet ist aber sicher (wie so vieles) sehr, sehr abhängig von den jeweilgen konkreten Personen, deren Wesen, Veranlagungen, Neigungen, der gesamten Konstellation, usw. ...
Kann man also sicher nicht generell empfehlen oder generell davon abraten. Was für den einen (oder die eine) Erfüllung und Glück bedeutet kann für den anderen (oder die andere) möglicherweise die Hölle sein ...