Re: Monogamie der Bulls
"monogamen", vertrauenswürdigen konstellationen
Die Sprachdiskussion über verbotene "Polygamie", mithin der Sinnlosigkeit dieser Aussage, sowie in Hinsicht Polyamory oder Mehrfach"partner"sexualität muss hier wohl nicht erneut geführt werden.
Es befremdet mich ein wenig, dass gerade in Konstellationen oder "Beziehungen" die "Monogamie" eigentlich ablehnen und letztlich nur darauf basieren und existieren, nichts anderes ist "Cuckolding" sofern man den Geschlechtsakt praktiziert und nicht bspw. BDSM zum Hauptziel und -grund macht, eben diese "Vielpartnerschaft" diesmal von Seiten des Bulls eher abgelehnt oder negativ belegt wird.
Beim Hotwife geht jeder selbstverständlich vom Gegenteil aus - auch eine "verantwortlungslose" solche kann sich aber problemlos beim auswärtigen Fremdficken mit HIV anstecken.
Da muss nicht erst der "polygame" Bull kommen, der neben dem einen vielleicht noch ein oder zwei andere Paare aufweist.
Auf regelmäßige Gesundheitstests und Offenheit bzgl. Sexualpartner und dem Ausleben dessen kann ich mich anschließen.
Nicht aber der Rückkehr der "Monogamie" in anderem Gewand.
Nicht davon zu reden, dass man Menschen immer verarschen kann, wenn man will.
Ungewollte unabsichtliche HIV-Übertragungen resultieren doch mehr aus Scham und gesellschaftlicher Ablehnung, Erwartungen und Ansprüchen statt direkter aktiven Ansteckung.
Und das kann dann bei jedem Menschen, auch in sog. "monogamen" Beziehungen passieren.
Die ja noch nie richtig "monogam" waren; in den meisten Fällen gibt es dort "Seitensprünge", "Affären", etc., damit solches überhaupt aufrecht erhalten werden kann.
Dachte, darüber wäre man hinaus.