Ein großer Irrglaube, so denken wir, ist, daß ein Cuckie grundsätzlich devot und unterwürfig ist, vielleicht auch masochistisch veranlagt.
Ein Cuckie zieht seine Lust aus der sexuellen Befriedigung seiner Partnerin, die er mehr auf psychischer Ebene, denn körperlichem Erleben genießt. Daß
sie ihm dabei eine dominante Haltung an den Tag legt ist sicher naturgemäß richtig. Ein Cuckie befriedigt sich eher psychisch als körperlich, die sexuelle Lust wächst durch eben diese Erfahrung. Beim Wifesharing will er ein aktiver Part sein. Beim Cuckolding ist die aktive Rolle der Passivität gewichen.
Beim Wifesharing hat er immer noch den Daumen drauf, mit wem sie ihre Lust wie teilt. Oft ist er derjenige, der bestimmt. Im Cuckolding bestimmt sie es doch eher selber. Und eben diese Selbstbestimmung der Hotwife, Sie bestimmt, ob sie mit ihm zusammen oder lieber allein den Lover ihrer Wahl erfahren und genießen möchte, ist der große Unterschied zum Wifesharing. Und er akzeptiert ihren Wunsch und gönnt es ihr nicht nur, sondern zieht auch für sich seine Befriedigung aus eben genau dieser selbst bestimmenden Erfahrung seiner Partnerin.
Für uns ist genau dieser Fall gegeben. Sie ist in der Regel der devote Teil in der Beziehung, er der dominant geprägte. Nur beim Sex vertauschten sich im Lauf der Jahre die Rollen. Mehr und mehr war sie diejenige, die für seine sexuelle Lust die Verantwortung trägt. Die durch ihr mehr und mehr freies agieren zur Hotwife wurde, während er mehr und mehr Lust daran empfunden hat, daß sie bestimmt, was sexuell passiert. Sie bestimmt, ob er mit in ihr sexuelles Leben einbezogen ist oder nur passiv zuschauen oder erfahren darf. Sie bestimmt, ob er mit ihr Sex hat oder nicht. Sie bestimmt..... seinen Sex!!!
Ein Lover jedoch dürfte das nie. Würde ein Lover bestimmen, daß er wegzubleiben hat, würde ein Lover beginnen, ihn als devotes Anhängsel zu behandeln, ihn evtl auch verbal zu demütigen, der Lover dürfte laufen. Da wo es nicht glatt ist sogar besonders schnell! Der Lover hat ihm gar nichts zu sagen! Im Gegenteil. Der Lover wäre beim Sex maximal gleichberechtigt. Ansonsten hat der Lover ihm gegenüber gar nichts zu melden! Ein Lover hat und darf keine Ansprüche oder Forderungen ihm gegenüber stellen!
Das Recht obliegt nur ihr ....
LG Swingerherz