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Ist Cuckolding nur in Partnerschaft möglich?

Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
wir sind auch der meinung das nur der feste partner ein cucki sein kann!


das entspricht auch meiner Meinung,denn Cuckolding ist für mich ein sehr kompliziertes,menschliches Gebilde---voller Gefühle und deren Interaktionen unterreinander/miteinander....um das so leben zu können setzte ich eine längere/lange Zeit des sich kennens unbedingt voraus...


LG
**********_Mind Paar
13.171 Beiträge
Themenersteller 
Mal ehrlich: WIEVIELE leben denn wirklich Cuckolding in Reinkultur kraft Beschreibung??? Die wenigsten - glauben wir zumindest !!!
Selbst wir tragen definitiv nicht alle Stigma des Cuckoldings an und in uns. Einiges ist uns lieb, anderes lehnen wir sogar strikt ab. Siehe die Diskussion von vor einigen Wochen, ob ein Cuckold nicht auch dominant sein kann .... es gibt sicher einiges mehr ....!!!


Was ist mit einem Single, der gerne die Neigungen eines Cuckoldes ausleben, als Cuckie behandelt werden will. Der aber keine Partnerin hat und zumindest in einem Rollenspiel die Rolle des Cuckolds erleben will ...??? Ist es ihm verwehrt, weil das "Regelwerk" es nicht zulässt?

Ist das nur, wie von anderer Seite behauptet ein "SehenZeigen", also Voyeurismus....? Oder nicht doch das Rollenspiel Cuckolding unter anderen Vorzeichen ... *zwinker*

Und somit ist auch ein Single durchaus berechtigt, sich als Cuckold zu fühlen ... es vielleicht sogar zu sein. Auch wenn das einigen wenig verständlich ist.

Swingerherz
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
somit ist auch ein Single durchaus berechtigt, sich als Cuckold zu fühlen ... es vielleicht sogar zu sein

genau und auch durchaus richtig...
nur sehe ich Cuckolding nicht als ein Rollenspiel an,sondern als Gelebtes Leben innerhalb einer Cockold-Beziehung...

lg
*****itx Paar
11.659 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was ist mit einem Single, der gerne die Neigungen eines Cuckoldes ausleben, als Cuckie behandelt werden will. Der aber keine Partnerin hat und zumindest in einem Rollenspiel die Rolle des Cuckolds erleben will ...???
Kann er doch. In einem Rollenspiel ist alles möglich.
Das war aber nicht die Eingangsfrage.
Ist Cuckolding nur in Partnerschaft möglich?

Ist es ihm verwehrt, weil das "Regelwerk" es nicht zulässt?
Das ist wiederum Eure Interpretation, die keiner hier geschrieben hat.

Es gibt auch kein "Regelwerk" zum Thema. Es wurden lediglich Umschreibungen der Inhalte dieser sexuellen Spielart gezeichnet, wie generell üblich, um etwas zu beschreiben. Ob und in wie weit sich Menschen damit identifizieren, ist doch jedem selbst überlassen.

Mich nerven nur die andauernden Querelen zu "wer legt die Normen fest" oder "Schubladendenken".

Wäre der Begriff "Cuckold" nicht in Worte gefasst und umschrieben, würden wir hier ewig drumherum diskutieren. Nehmt es doch einfach mal hin, dass es eine gewisse Basis gibt, also den kleinsten Nenner, auf den man sich in einer Beschreibung einer Sache einigt.

Wie Ihr lebt und wie Ihr Eure sexuelles Wörterbuch lest bleibt Euch überlassen.

Aber nochmal. Der Begriff "Cuckold" hat eine gewisse Entstehungsgeschichte. Wer sich damit beschäftigt und diese Geschichte recherchiert, der kommt zwangsläufig auf diese Gegebenheiten, die weit ins Mittelalter zurückreichen. Hier liest man immer wieder, dass es sich bei einem Cuckold, um jemanden handelt, der ein "Kuckuckskind" großzieht. Die Mutter des Kindes war zwangsläufig die Frau des Cuckolds. Somit eindeutig in einer Beziehung lebend.

Ich möchte sogar noch weiter gehen und noch einen wichtigen Fakt einwerfen, der sicher genau so kontrovers diskutiert wird, mir aber immer wieder wichtig ist.

Für mich ist der Cuckold eine Person die Befriedigung dadurch erlangt, dass sein Partner wissentlich und offen fremdgeht, ohne selbst jedoch ein Interesse am Fremdgehen zu haben. Und bei dem die Liebe und Zuneigung zu seinem Partner das körperliche sexuelle Verlangen bei weitem übersteigt. Das betrifft Frauen wie Männer. Und es unterscheidet uns maßgeblich von Wifesharen und Swingern.

So meine Sicht der Dinge, kurz und knapp, ohne das Kleid der gelebten Beziehung auszuschmücken. *zwinker*

Ob ich falsch liege ist nebensächlich. Ich lebe so und habe Cuckolding so erfahren. Und ich hab auch keine Lust mehr, mich hier ständig durchzuschlängeln und entlangzuhangeln, um nicht anzuecken.

Ich freue mich auf die Diskussionen zu unserem Gruppentreffen! *grins*
Vielleicht auch mit ein wenig "Praxisbezug" ... oder Trixie? *grins*

LG Rocco
**********_Mind Paar
13.171 Beiträge
Themenersteller 
Da wir dem Gruppentreffen fernbleiben, werden wir die Diskussion hier führen müssen. Dafür ist ein Forum doch da ....????

Warum hat das nichts mit der Eingangsfrage zu tun?
Bedeutet das, diese Diskussion, und die sich aus der Diskussion ergebenden Wendungen und Wertungen, unerwünscht sind, weil sie am Weltbild kratzen und einiges in Frage stellen? So kommt es uns gerade vor.

Natürlich verstehen wir, daß jemand, der das Cuckolding aus einer festen Partnerschaft heraus erlebt und vor allem kennengelernt hat, eine andere Meinung hat und für sich als einzig richtig wertet.... völlig normal auf den ersten Blick!


Ist das Schubladendenken nicht schon gegeben, wenn man sich u.a. auf solche Sätze konzentriert:

Für mich ist der Cuckold eine Person die Befriedigung dadurch erlangt, dass sein Partner wissentlich und offen fremdgeht, ohne selbst jedoch ein Interesse am Fremdgehen zu haben.

Damit können wir uns z.B. nicht zu 100% identifizieren.
Sind wir deswegen kein Cuckold-Paar mehr, wenn wir gewisse Voraussetzungen nicht erfüllen (wollen) und uns anderen Regeln und Absprachen widmen? Das hat jetzt mit dem Thema weniger zu tun, die Frage ergab sich aber nebenbei....

Aber gibt es nicht auch andere Wahrheiten ...??? So auch die Eingangsfrage...!!! Wir haben gerade in dieser Gruppe schon einige Wahrheiten gelesen des Auslebens der verschiedenen Variationen .... sei es von Paar, sei es von Lover .... und es standen einige im Widerspruch zur vorgegebenen Cuckold-Beschreibung.

Und wenn es keine andere Wahrheiten geben sollte, ab wann darf man jemanden sagen, daß er falsch ist in der Gruppe, ab wann darf man jemanden sagen und raten, sich eine andere, passendere Gruppe zu suchen oder zu gründen, wie ja geschehen?

Momentan ergeben sich uns mehr Fragen als Antworten..... die uns aber interessieren..... auch die Meinung der vielen Lover in dieser Gruppe wären mal interessant. Denn auch wir können uns nur in die Frage reinfühlen und vermuten. Denn als Paar ist es sicher schwer, die Sicht eines Singles wirklich zu erkennen!

Swingerherz
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Vielleicht kann ich ein Stück weit helfen?

Ich mach mal mit Euch einen kleinen Ausflug in die Polyamorie, um etwas zu verdeutlichen: Ich kann mich polyamor fühlen, ich kann der Polyamorie zugeneigt sein, ich kann sogar behaupten, ich wäre polyamor veranlagt - aber ich kann nicht polyamor leben, wenn ich keinen habe, den ich liebe und der mich liebt, wenn ich also für mich allein bin. Sei es als Single, der gerade mal keine Frau liebt und auch von keiner geliebt wird, oder sei es allein auf einer einsamen Insel.

Und dann ist die Frage berechtigt: Bin ich nun polyamor oder nicht?

Man könnte sagen: Ja, das kann sein. Ich bin polyamor, aber ich lebe gerade nicht polyamor. Auch ohne mehrere Lieben bin ich letztendlich polyamor.

Man könnte aber auch sagen: Nein, das ist nicht so. Wie kann man polyamor sein, wenn man gerade keinen liebt und nicht geliebt wird? Wenn ich Polyamorie wirklich leben will, muss ich auch mehr als einen Partner haben, mehr als nur einen Menschen, den ich liebe und der mich liebt.

*

Übertragen auf andere Bereiche wie hier eben das Cuckolding ist es vielleicht ähnlich: Natürlich kann ein Single sich als Cuckold fühlen, kann so veranlagt sein, sich danach sehnen, sieht sich selbst vielleicht als einer ... Aber kann er es wirklich leben? Gehört dazu nicht wirklich eine relativ feste Beziehung mit einem Hotwife?

Er kann es spielen, er kann Szenarien zu arrangieren versuchen, in welchen er seine Neigung spüren und für den Augenblick (!) leben und genießen kann (so wie ein Masochist, wenn er keine dominante Partnerin hat, eben zu einer Domina geht, notfalls zu einer professionellen ...), das geht sicherlich. Und so kann er in gewisser Weise seiner Neigung nachgehen. Aber lebt er seine Neigung dann wirklich?

Gehört dazu, seine Neigung nicht nur zeitweise, sondern wirklich voll und ganz zu leben, nicht doch eine dauerhafte, feste Partnerschaft?

Insofern kann ich als Laie mir vorstellen, dass ich sehr wohl auch als Single das sein kann, was man einen Cuckold nennt - von der Gesinnung, Neigung, Veranlagung her. Dass ich das aber intensiv und auf Dauer nur ausleben kann, wenn ich auch die entsprechende Partnerin habe. Und so besehen hätten beide Seiten irgendwie recht.

Oder hab ich da nun etwas völlig falsch verstanden und gar nicht kapiert? Dann möge man mir das bitte nachsehen, ich halte es aber für den möglichen Grund, dass hier zwei fast gegensätzliche Ansichten aufeinander prallen.

Was meint Ihr?

(Der Antaghar)
**********_Mind Paar
13.171 Beiträge
Themenersteller 
Ach Antaghar....

warum schaffst Du es immer, alles so wunderbar auf den Punkt zu bringen. Das hast Du schön erklärt *g*

Mit diesem Statement, Erklärung ist sowohl der einen, als auch der anderen Seite Recht getan. Und es muss sich niemand ausgegrenzt und ausgestoßen fühlen, und jeder kann letztendlich die andere Seite verstehen und akzeptieren.


Mehr wollten wir gar nicht *zwinker*


GLG Swingerherz *herz2*
*******_m_w Paar
185 Beiträge
Antaghar
wirklich sehr gut beschrieben und vor allem trägt es auch zu einer gewissen versöhnung bei.
kompliment.

für uns jedoch als bulls besteht ausschliesslich interesse an cuckold(ehe)paaren, resp. an langjährig befreundeten und zusammen lebenden paaren.

wieso ?

es geht ja nicht darum eine frau zu ficken.
wieso sich das leben kompliziert machen und in eine paarbeziehung einbrechen wenns nur um einen einfachen fick geht ?
den könnten wir doch auch mit solofrauen haben.

nein.....es geht, zumindest bei uns, um das gefühl, während dem ficken auch gleich noch den cucki zu erniedrigen. zu wissen, dass er leidet, ihn soweit einzubeziehen das er geil wird, aber nicht zum "schuss" kommt. ihn als fickhilfe, reinigungskraft und diensterfüller, ev sogar für bi-dienste am bull zu missbrauchen.
als bdsm-ler ist das für uns natürlich die logische weiterführung unserer veranlagung und das was uns befriedigung verschafft.
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