Bedürfnisse und Erwartungen eines cuckis

Ich denke das ein Cucki den Kick braucht das seine Frau schön gevögelt wird. Die Befriedigung eines Cucki liegt in der Vorstellung oder dabei zuzusehen. Wobei
das immer individuell bei jedem estwas
anders ist.

Ja wildwomen, so ist es

Heisses profil. Und ja das ist oft so das der cucki keusch gehalten werden muss da seine geilheit mit jedem tag steigt und er der hotwife und ihrem bull immer höriger wird!

Ich denke, ein Cucki braucht vor allem eine tiefe Bindung zu seiner Partnerin und Herrin und das unbedingte Wissen, dass er sicher ist. Daraus ergeben sich dann feine Grenzerfahrungen von Demütigung, Ausgrenzung und Eifersucht. Aber die Bindung ist alles.

Und ich denke, ein Cucki braucht eine sexuell aktive Partnerin, die weiß, was sie will und die er in Folge dessen teilen muss.

Meine Erfahrung ist das viele potentielle Cuckis das oft selbst (noch) nicht wissen.
Jedenfalls war es für mich in der bisherigen Kommunikation immer so, dass die Herren es fast alle nicht kommunizieren oder ausformulieren können.
Oder nur die Äusserung kam "das ist mir alles egal die Frau bestimmt alles" Mit einer solchen Aussage kann ich persönlich nichts anfangen. Es ist mir zu beliebig, macht mich oder die Frau in meinen Augen austauschbar und es fehlt mir dadurch einfach an Resonanz und den nötigen Informationen für jegliche "Stellschrauben" und Grenzen. Es bedeutet für mich das Gegenüber ist uninteressant da er nicht realistisch und reflektiert ist oder sich mit der Thematik nur ungenügend auseinandergesetzt hat.

Ich bin gerne der Cucki der seine Freundin zuschaut wie sie geil geleckt und anschließend geil gefickt wird, das hat aber nichts damit zu tun das ich es ihr nicht richtig besorgen und befriedigen kann. Mich macht es eifersüchtig und die Eifersucht macht mich geil zu sehen wie sie genießt, mir dabei stöhnend in die Augen schaut. Wir lieben dieses Spiel gerne in Gaysaunen aus, und keiner muss sich vor dem anderen unterordnen.
Es gibt cucki so und cucki so und jeder soll es ausleben wie er/sie es möchte.

Im Grunde am Wichtigsten, nehme ich an.

Würde u.a. dort auch Cuckolding vom Wifesharing separieren.

Genau dieses "teilen müssen" bedingt dann auch den Zwang sich mit potentiellen Folgen auseinander setzen, nicht jede "Begegnung" muss einmalig bleiben und Gefühle jedweder Art lassen sich wohl eher nicht von allen Menschen ausschließen.

"Unsicherheit in der Sicherheit" dürfte auch hilfreich sein.

Was mich ungemein stört ist dieses Wort "normal". Wann ist ein Mensch normal? Kann das mal jemand definieren?

Ich glaube auch nicht, dass die Befriedigung eines Cuckis darin besteht, dass seine Hotwife gerade Sex mit einem anderen hat. Das wäre viel zu oberflächlich. Die Befriedigung ist nach meiner Wahrnehmung immer das, was sich aus dem Fremdsex zwischen dem Paar ergibt. Ob er nun anschließend selbst mit ihr Sex hat oder nicht, das ist unterschiedlich.

Ist nicht das, was ein Cucki braucht, das was alle Menschen brauchen?

Sehnen sich nicht alle Menschen nach Achtung, Liebe, Geborgenheit und danach einfach mal sie selbst sein zu können?

Will nicht jeder einen Partner, der einen so akzeptiert, wie man ist?

Für mich ist das normal.

Die Schwierigkeit besteht eher darin, dass devote und dominante Menschen diese Dinge auf eine andere Art erfahren als die Durchschnittsmenschen. Ich glaube aber nicht, dass es so schwierig ist da das passende Gegenüber zu finden.

Man sollte eben einfach mit der Seele suchen, nicht mit dem Schwanz oder der Muschi und schon gar nicht mit dem Hirn.

Meine Meinung dazu ist, einfach fallen lassen und fühlen.

Sorry mein lieber SubAndCross, aber Deine Interpretation meiner Zeilen finde ich nicht passend.

Alle Menschen brauchen das, was ich aufgezählt habe.

Ein Mann, der sich als Cuckold definiert, wird schon noch andere Dinge "brauchen" und wollen, als Einer, der das nicht tut.
Aber ja, das kann auch stark in der Paarbeziehung begründet sein.

Für mich liest sich das sehr ... "reflektiert".
Gar "kontrolliert", jedenfalls eine Recht genaue Vorstellung habend.
Wogegen per se nichts spricht.

Liegt da aber nicht auch das "über-kontrollierende", "fordernde" Nähe?
Im Sinne Zwang zu gewisser Entwicklung gewisser Art.

Klar, was man 'braucht", will man auch haben.
Könnte konträr zur eigentlich weiblich-zentrierten Sicht sein, dass es um sie, ihre Wünsche und Befriedigung geht.

Insofern ginge das wieder in Richtung @********reue; spielte sich dann in der Interaktion in der Paarbeziehung ab und weniger im Akt selbst.
Keuschhaltung ist ja auch "nur" ein Akt. Z.b.

Bedürfnisse und Erwartungen des Cuckis.

Um seine Rolle als Cucki leidenschaftlich zu erfüllen, braucht mein Cucki:

• Der Cucki will merken, sehen und spüren, das ich mit meinem Lover regelmäßig Kontakt habe.
• das ich mit meinem Lover fast täglich telefoniere oder wir uns schreiben
• das ich mich mit meinem Lover regelmäßig Treffe (mit und auch ohne den Cucki)
• das mein Lover und ich, auch normale Freizeitaktivitäten zusammen machen wie Essen gehen,
Spazieren gehen,.....
• das ich mich mit meinem Lover gut verstehe
• das ich gerne mit meinem Lover Zeit verbringe
• das mein Lover und ich, wir immer gleicher Meinung sind und wir uns gut verstehen
• das ich mit meinem Lover über alles rede und bespreche (Auch über den Cucki, Freizeit, Urlaub,...)

• der Cucki braucht Führung von meinem Lover und von mir.
• der Cucki braucht Erniedrigung von meinem Lover und von mir
• der Cucki muß merken, das wir (Lover und Lady) über ihn bestimmen und alle Entscheidungen treffen

• der Cucki darf uns (Lover und Lady) in allen Bereichen dienen

• Ob der Cucki bei Treffen mit dabei ist, ob er und wie er mit einbezogen, verwendet oder genutzt wird, entscheiden mein Lover und ich ganz nach unsere Lust und Laune.

Das ist doch das, was ich geschrieben habe. In den Ausführungen von Femdom2021 ist doch ganz viel Liebe drin.

Ein richtiger Cucki, will ja genau das. Klar ist da Liebe mit im Spiel.

klar sollte Liebe im Spiel sein, gerade das bringt ja den Kick und die Bindung

Es hat so viele Farben. Es geht im Wesentlichen um ein hoichkomplexes, psychologisches Spiel der Bindung. Bindung in einer D/s-Konstellation. Für mich.
Andere macht es einfach geil. In Kombination mit Erniedrigung.
Da legen sich zahlreiche Facetten über das Erleben, denn das Erleben hat ein quälendes oder süßes oder süß-quälendes Davor, und immer sollte es ein wertschätzendes Danach haben.
Eifersucht? Oh, ja. Aber anders. Manchmal zerreißt einen die Nähe, die sie haben, mehr als die Erregung. Dann findet man es wunderbar, wie sie sich fallenlassen kann.
Ohne gefestigte Verbindung und ohne den Respekt des Mitspielers genau davor - egal, wie rough and tough, wie verbal demütigend er in der Hitze des Gefechts sein darf -, ohne das Bewusstsein, hier zeigt ein Paar seine ganz besondere Liebe, geht es nicht.
Und bei anderen ist es ein sehr festes in C1, C2, C3 gefasstes Rollenspiel. Das ist okay.

Die Kurzfassung: Es ist verdammt komplex. Und eine der tiefsten Empfindungen, die man erleben kann, wenn man sie zulässt. Im Cuckolding stecken Analogien für das Leben. Braucht einen moment, bis einem das klar wird.

Literarischer formuliert, als Vignetten...

Was uns betört, quält uns. Was uns quält, treibt uns voran.

Nähe und Distanz. Hier als Positionskennzeichen. Erfüllt von ihm: ursprünglich und direkt. Auch als Beobachter willst du mich: verhüllt. Erkennbar herabgestuft. Spielerisch. Ganz nebenbei. Kleine Zeichen deiner Dominanz. Wenn auch er dann sieht, wie ich könnte, aber nicht darf, wie ich mich einlasse, unterwerfe, treibt es euch an, zieht es euch hinein. Und mich hinab. Drei erschöpfte Lustgesichter am Ende der Nacht. Jedes anders. Alle bei sich. Und beieinander.

LG Alex