Die Befriedigung in der Cuckoldkonstellstion
Wir sind ein Cuckoldpaar und das wollen wir auch sein. Diese Beziehungsform gibt uns beiden das, was wir brauchen.Leider ist unsere Pubertät da völlig falsch gelaufen. Wir wurden sozialisiert im Korsett der bürgerlich, konservativen Gesellschaft. Homosexualität passte da schon früher so gerade noch rein. Aber Cuckolding? Eine Frau, die sexuell frei ist und ein Mann, der Ihr beim Fick mit anderen zuschaut? Was ist das denn? Das macht den Frauen im Umfeld Angst und ihn macht es zur Witzfigur. Die kleinbürgerlichen Ehefrauen und potentiellen Schwiegermütter ächten diese freizügigen Schlampen, die anderen die Ehemänner vermeintlich streitig machen.
Mit diesen Vorurteilen umzugehen haben wir gelernt. Wir leben für unser Muggelumfeld das Leben der perfekten Familie, mit Haus, Hof, Baum und Kindern. Die brauchen gar nicht zu wissen wie wir sind.
Aber sexuelle Befriedigung zu erlangen haben wir nicht gelernt. In unserer Pubertät gab es das Wort Cuckolding nicht. In der Bravo stand nichts davon, bei den Fragen ans Dr. Sommer Team auch nicht. Auch nicht in der Praline oder im Schlüsselloch.
Wir mussten dazu eine zweite Pubertät leben. Wir sind immer noch nicht ganz raus, aber doch schon sehr weit.
Unsere Beziehung fühlt sich jedenfalls für uns beide immer besser an. Sie erreicht immer wieder unbekannte Tiefen, die uns scheinbar abhängig machen, voneinander.
Dabei läuft die Entwicklung nicht immer parallel bei uns beiden. In den letzten Monaten ist Sie mir gefühlt immer voraus. Teilweise sogar so weit, dass mich der Gedanke ans Cuckolding nicht mehr triggerte.
Ich hatte einfach genug davon, wollte wieder ich selbst sein, so wie früher, ich wollte auch noch mal das Gefühl mit Ihr zu schlafen spüren.
So brachte ich Sie dazu, mich in Sie reinzulassen. Es war so unglaublich schön, gleichzeitig aber auch so erniedrigend. Für mich war der Penetrationssex mit Ihr grandios, aber für Sie? Ich sah die Langeweile in Ihren Augen. Es war anders als früher. Sie sagte anschließend zu mir, dass Sie nichts Besonderes gespürt habe, nicht wie bei den Männern, die Sie richtig ausfüllen würden und bei denen Sie auch vaginal zum Orgasmus kommen würde.
Vor unserer Cuckoldingzeit hatte Sie nie vaginale Orgasmen. Das Ganze zehrte doch plötzlich sehr an meinem Selbstwertgefühl, gleichzeitig war es jedoch unglaublich erregend. Trotzdem breiteten sich Ängste in mir aus. Ich wollte das Rad zurückdrehen. Das wiederum machte Ihr Angst. Sie genießt mittlerweile unser Cuckolding so sehr, dass Sie nicht mehr darauf verzichten möchte. Ich erklärte Ihr, dass Sie mir dann helfen müsse, Sie müsse mich sexuell konditionieren, ohne zu merken, dass Sie es längst tat. Die Erkenntnis dessen kam mir heute morgen.
Heute morgen hat Sie mir wieder gezeigt, dass ich keine Angst haben muss, vor dem Weg, der vor uns liegt. Sie hat mir gezeigt, dass dieser Weg nur unser Cuckoldlifestyle sein kann.
Erst am Mittwochabend habe ich gesehen, wie Sie auf einem Bull reitend zum Höhepunkt kam. Das hat Sie bei mir nie getan, meinen spürt Sie nicht mal, wenn Sie draufsitzt.
Heute morgen aber hatte Sie bei mir auch einen vielleicht noch heftigeren Orgasmus, aber nur, weil es Sie unglaublich erregte, dass ich verschlossen unter Ihr lag und Sie Ihre Macht über mich spürte, während Sie sich das Mittwochabenderlebnis wieder ins Bewusstsein holte und es sich dabei selbst besorgte. Sie meinte dazu nur, da habe dann jetzt mein dicker Bauch endlich mal einen Nutzen gehabt.
Sie möchte in Zukunft, dass ich, wenn ich wieder mal Mann sein wollte, es tun solle. Ich solle mir dann eine andere Frau suchen und mit der schlafen. Der Gedanke, dass Sie mir das gestatten würde, macht mich irgendwie glücklich, andererseits aber auch zwiespältig.
Ist es das, was ich brauche? Ich fürchte dann aus meiner Devotion Ihr gegenüber herausgeholt zu werden. Was ist dann mit meiner tiefen Befriedigung, die ich als Ihr gecuckoldetes Eigentum verspüre? Außerdem verspüre ich bei diesem Gedanken sofort Leistungsdruck. Was ist, wenn die Eroberte auch nichts verspürt bei der Penetration, was Sie vermutlich nicht tun wird? Schließlich werde ich nicht plötzlich zum Superbull.
Da sind sie wieder, diese anstrengenden Gedanken. Dieser ewige innere Disput zwischen Devotion und "Mann sein". Meine Lady sagt, ich sei auch als Ihr Cuckold ein Mann, ich sei sogar ein wunderbarer Mann, der viel mehr sei, als all die anderen. Die anderen Männer bräuchte Sie eben auch, und die seien auch alle wichtig für Sie, aber ich bliebe immer Ihre Nummer eins.
Im Grunde habe ich sowieso keine andere Wahl. Meine Cuckoldneigung ist einfach zu stark.
Meine Lady ist die Vollendung meiner sexuellen und aller anderen Träume. Das, was Sie ist und wie Sie mit mir lebt, habe ich früher fast nicht zu träumen gewagt, es kam mir einfach zu unglaublich vor, dennoch ist es jetzt so.
Ich glaube, ich sollte nicht zweifeln, ich sollte Ihr vertrauen, Sie wird mich so konditionieren, dass meine Abhängigkeit von Ihr wächst, weil ich Ihr auf diese Art das geben kann, was Sie braucht und das wiederum gibt mir ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Aus diesem Gefühl heraus kann ich alles schaffen, deshalb brauche ich keinen Sex mit anderen Frauen und auch keinen Penetrationssex mit meiner Lady. Was sollte mir das bringen?