Sex verbessert die Gesundheit des Mannes - Link weiter unten
Hat Sex(entzug) Einfluss auf die Prostata?
Ja. Forscher verschiedener Fakultäten konnten in einer gemeinsamen Studie zeigen, dass regelmäßiges Ejakulieren das Risiko verringert, an Prostatakrebs zu erkranken. 21 oder mehr Samenergüsse im Monat führten zu einem um 33 Prozent verminderten Risiko im Vergleich zu der Gruppe, die nur vier bis sieben Mal pro Monat ejakulierte.
Leidet das Immunsystem, wenn man lange keinen Sex hat?
Jein. Umgekehrt könne man aber sicher sagen: Wer zwei- bis dreimal pro Woche Sex hat, unterstützt sein Immunsystem! Vor allem, wenn eine weitere Person daran beteiligt sei, so Dr. Pies: „Speichelaustausch wirkt wie eine Impfung, da auch mehr Antikörper nachweisbar sind.“
Schädigt Sex-Entzug die seelische Gesundheit?
Bekanntermaßen wird beim Sex die Ausschüttung von Glückshormonen provoziert und die des Stresshormons Cortisol gehemmt. Fällt dieser „Akt“ weg, ist man entsprechend reizbarer. Diesen ungesunden Effekt fördern viele Betroffene oft selbst – ungewollt, natürlich. Pies berichtet von einer Studie der Universität Göttingen mit rund 32.000 Probanden, aus deren Daten hervorging, dass ein Drittel der Männer und Frauen, die maximal einmal pro Woche Sex hatten, sich mit Arbeit ablenkten. „Das erhöht das Stresslevel noch weiter“, warnt Pies. Die Antwort sei daher: Ja.
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