Einmal cuckold und zurück

Nun ja, ehemalige Hotwife-Cuckold Paare die dieser Spielart den Rücken gekehrt haben werden, ebenso wie Hotwifes die jetzt mit ihrem Lover zusammen sind, diese Gruppe in der Zwischenzeit verlassen haben. Daher werden die Antworten auf die Frage des TE einen positiven Bias haben. Bei uns ist es so, dass wir Cuckolding nicht durchgängig als konsequenten Lebensstil praktizieren, sondern uns längere Auszeiten nehmen und unsere gemeinsame Sexualität unter neutralen oder umgekehrten "Machtverhältnissen" ausleben.

Bei uns ist es ähnlich wie von @********tium beschrieben.

Wir haben 4 Jahre lang vieles von Keuschhaltung, FLR, Dominanz und Unterwerfung als reines Spiel probiert und für uns bemerkt das es in der Lebenssituation mit Kindern einfach kein Konstrukt für 24/7 ist.
Wir nehmen uns so oft wie möglich die Zeit Dinge erleben oder probieren zu wollen.
Zukünftig können wir uns definitiv vorstellen diese Themen wieder zu vertiefen jedoch erst sobald wichtigere Verpflichtungen wahrgenommen wurden und das "Spielen" zulassen
Gruß 💋

Jup, mit Kindern macht es 24/7 keinen Sinn. Wir finden Abwechslung am spannendsten, "Keuschhaltung" kann man auch ohne Device praktizieren und sich dann abends austoben mit Femdom-/Cuckold-Bestandteilen. Und Dates gibt's ja auch noch, haben mit dem Alltag aber wenig zu tun...

Bei uns ist es auch so, dass wir diese Spielart von Zeit zu Zeit genießen. Wir würden dies gerne häufiger ausleben, jedoch lässt sich dies mit dem privaten „normalen“ Leben schwer vereinbaren. Einerseits aufgrund des latenten Zeitmangels, wir haben ein sehr aktives Leben und andererseits leider auch der Tatsache geschuldet, dass die vermeintlichen Bulls bzw. Männer dann oft nicht das halten was Sie versprechen bzw. selbst eben auch ein Leben „außerhalb“ dieser Welt haben. Trotzdem schaffen wir es mehrmals im Jahr dieser Leidenschaft nachzugehen.
Auch wenn sich durchaus gute Freundschaften entwickelt haben, verliebt hat sich unsere Hotwife noch nicht . Diese Art von Beziehung suchen wir nicht bzw. haben wir ja schon. Auch wollen wir nicht mehr zurück, da diese Form von Sexualität etwas ganz Spezielles und für uns Schönes ist, welches wir nicht missen wollen, auch wenn es, Selten aber doch, schlechte Erfahrungen gibt.
Wir sehen es als eine sehr schöne Bereicherung für unser Leben und das nicht nur sexuell

Wir leben auch Cuckolding, mit allen Sonnen- und Schsttendeiten.
Ja, es gibt die Schsttendeiten. Meist, weil Treffen viel seltener stattfinden als ursprünglich gedacht.
Für uns bringt Cuckolding wenig, wenn man nach Monsten Pause immer wieder neu beginnen muss.
Wir wünschen uns regelmäßige Treffen, das wird zu Beginn such gesagt. Aber der Teufel steckt im Alltag.

An aufhören habe ich, wenn überhaupt, nur sehr selten und kurz gedacht.
Natürlich habe ich einiges mit Lovern erlebt, wenn auch sicher weniger als andere, da ich nicht ständig neue Männer möchte. Ein fester Lover/Hausfreund ist mir viel lieber.
Aber ghosting zB ist durchaus vorgekommen, weil derjenige zu feige war, mir zu sagen, dass er es beenden möchte.
Toller Sex ist aber auch vorgekommen, rückblickend betrachtet: er war immer toll

Mehr möchte ich öffentlich nicht zu dem Thema Cuckolding bei uns sagen.

Darf ich fragen wie ihr Keuschhaltung ohne Device praktiziert? Nur auf Vertrauen?

Ob jetzt hier noch viele Paare in der Gruppe sind, die sich vom Cuckolding gänzlich verabschiedet haben, wage ich auch mal zu bezweifeln.

Cuckolding mit kleinen Kindern, na ja, hängt wohl da dann sehr von der Einstellung des Paares ab.

Wer innerlich eine Hotwife ist bzw. ein Cuckold, der wird das immer sein, auch wenn man sich gerade nicht so fühlt. Niemand ist ja wohl permanent im Sexmodus.

Dennoch ist unser Leben in weiten Bereichen sehr sexualisiert, das war es aber schon immer, auch vor unserer Cuckoldlifestylekarriere. Früher waren wir beide häufig frustriert, weil wir einfach nie echte Befriedigung erfuhren. Wir mussten lernen mit der Situstion umzugehen, Sie dominant und er devot. Das brachte letztlich echte Freude und Geborgenheit in unser Leben und zwar für uns beide.

Jetzt leben wir den Cuckoldlifestyle 24/7 mit Kindern, Job, Haus und Hof.

Das heißt aber nicht, dass er nichts mehr darf.

Für uns bedeutet 24/7 unser Leben ist wie früher, mit dem kleinen Unterschied, dass er Ihr Eigentum ist. Sie verfügt alleine über seine Sexualität, Sie bestimmt.

Das wiederum bedeutet, Sie kann sexuell machen was Sie möchte, auch ohne sein Einverständnis.

Er hingegen darf nur das, was Sie ihm zugesteht und das kann dann eben auch mal ganz viel sein.

Dennoch ist dieser kleine, aber feine Unterschied zu einer gleichberechtigten offenen Beziehung für uns ganz entscheidend und man sollte das emotional auch nicht unterschätzen, so nach dem Motto "Der darf ja doch alles".

Ich habe die sexuelle Kontrolle vollständig abgegeben und das ist eine echte Herausforderung für mich gewesen bzw. ist es immer noch, aber, es macht Sie einfach glücklich und damit macht es mich glücklich.

Hallo in die Runde,

Wir wollen auch einen Teil der Fragen beantworten:

Unser Einstieg in den Cuckold-Lifestyle war aufregend, aber auch mit vielen Gesprächen und viel Vertrauen verbunden. Es war nie ein "einfaches Experiment", sondern eine bewusste Entscheidung, unsere Beziehung auf eine andere, tiefere Ebene zu bringen. Für meinen Partner (den Cuckold) war es von Anfang an sehr reizvoll, seine Rolle zu akzeptieren und im Peniskäfig zu sein. Dieser Aspekt des Kontrollverlusts und der Hingabe hat unsere Beziehung auf eine neue Weise bereichert.

Was den Lover betrifft, ist es auch jetzt noch eine Herausforderung, den richtigen zu finden, der sowohl die Wünsche der Hotwife und die des Cuckolds berücksichtigt und auch so in den Alltag passt. Es muss halt immer zu Lebenssituation passen und das gestaltet sich zumalen schwierig. Aber wir sind da guter Dinge, dass irgendwann der passende kommt😉

Haben wir eine "Rolle rückwärts" gemacht? Nein, auf keinen Fall! Dieser Lebensstil hat unsere Beziehung gestärkt und vertieft. Natürlich gibt es Momente, in denen wir Dinge überdenken oder anpassen, aber eine Rückkehr zum „normalen“ Paarsein, wie wir es früher kannten, ist für uns nicht mehr vorstellbar.

Es gab auch nie die Gefahr, dass ich mich vom Cuckold trenne, um mit dem Lover zusammen zu sein. Der Cuckold ist mein Partner, mein Vertrauter, und wir sind in diesem Lebensstil gemeinsam unterwegs. Es ist etwas, das uns beide erfüllt.

Was besonders ist? Für den Cuckold ist es die Mischung aus Erregung und Demut, zu wissen, dass ich erfüllt werde, während er beobachtet oder nur aus der Ferne beteiligt ist. Der Käfig verstärkt diese Dynamik und erinnert ihn ständig an seine Rolle, was uns beiden sehr gefällt. Und ich mag das Gefühl der Dominanz über ihn aber genauso die Kontrolle an den Lover abzugeben.

Also ja, wir leben diesen Lebensstil, weil er uns Freude bringt, und es gibt kein Zurück für uns. Vielleicht klingt das ungewöhnlich für manche, aber für uns ist es der perfekte Ausdruck von Liebe, Hingabe und gegenseitigem Respekt.

Liebe Grüße
Euer Coupleof_DD