„Vielleicht sollten man sich noch mal überlegen, ob man über aktuelle Moden philosophiert oder über den Kerngedanken des Cuckolding.
… es mag ja momentan chic sein, sich einen Bull zu halten, der dann das Pärchen bespaßt, den Cuckold verhaut und sich artig anblasen lässt, bevor er das Drehbuch des Cuckis vor dessen Augen mit der Hotwife-oder-sonstwie-genannten Dame des Hauses umsetzt …
Im Ursprung geht es darum, dass eine sexuell umtriebige Dame ihrem Partner (Ehemann?) Hörner aufsetzt, indem sie Sex mit anderen Männern hat.
… wo steht geschrieben (außer in den Kommentaren der selbsternannten Experten), dass das nur in einer Dreierkonstellation funktioniert?
… wo steht geschrieben (außer dito), dass der Cuckold den Lover auch nur annähernd kennen müsste?
… und nicht einmal der Lover muss den Partner der Dame kennen!
Nur damit diejenigen, die sich hier in den Foren informieren wollen kein falsches Bild bekommen: Cuckolding findet zwingend zwischen Hotwife und Partner statt! Was zwischen den beiden geschieht oder gespielt wird, geht niemand etwas an …
… außer, die beiden wollen es so!
Was hier heutzutage viel zu penetrant als vermeintliches „Lifestyle Cuckolding“ propagiert wird, ist eine Sonderform des „MMF“, bei der einer nur zugucken darf.
Daher rührt dann auch der Irrglaube, es ginge zwingend um eine Dreiecksbeziehung - was natürlich frei erfunden ist!
Cuckolding innerhalb des Paares funktioniert sogar dann, wenn der externe Lover nicht mal weiß, das der Cuckold was weiß! Er kann genauso gut im Glauben gelassen werden, er würde eine Dame zum Fremdgehen verleiten!
usw.
Und nun wieder Bühne frei für die „Experten“!
Das finde ich recht kurz gedacht... ab dem Punkt wo der cuck etwas vom lover weiß ist es eine dreiecksbeziehung. Wenn der cuck nichts wüsste wäre es ja faktisch kein cuckolding.
Der Punkt "die Hörner aufsetzen " und was dies nun konkret bedeutet ,wäre glaube fast ein eigenes Thema wert, daher lass ich das mal aus;) .
Also ,ob der lover nun Kenntnis hat oder nicht ändert ja nichts an der Option dass er einfach dazu da ist ein entsprechendes Szenario in zwei Köpfen zu befriedigen. Und es könnte auch nichts daran ändern das der lover irgendwann eben damit hadert nach dem Akt wieder gehen zu müssen...
In diesen Thesen geht es nicht um Expertise oder dergleichen, es geht um Sichtweisen. Jeder erlebt andere Facetten, hat andere Meinungen die sich entwickeln mit den gemachten Erfahrungen und darin liegt auch der Kern der Fragen. Die einfachen individuellen Sichtweisen