Auf einmal ist nur ein Zettel an der Tür…
Wir hatten uns für die nächsten anderthalb Tage bei Dir verabredet und nun stehe ich vor Deiner Wohnungstür. Statt dass Du mich dort wie sonst mit einem innigen Kuss und einer Umarmung empfängst, ist die Tür dieses Mal nur angelehnt und ich sehe nur einen kleinen Zettel daran kleben: „Geh‘ direkt ins Wohnzimmer und befolge dort meine weiteren Anweisungen!“Verunsichert öffne ich die Tür. Niemand zu sehen. Ich betrete den langen Flur Deiner Wohnung und es ist merkwürdig: Alle Zimmertüren sind komplett verschlossen – bis auf die am Ende zu Deinem Wohnzimmer. Langsam gehe ich weiter, meine aber, aus Deinem Schlafzimmer, in dem wir schon so viele intensive Stunden verbracht haben, Geräusche zu hören. Leider undefiniert, aber in mir steigt ein Verdacht auf.
Ich komme im Wohnzimmer an, schaue erst rundum, in der Hoffnung, Dich endlich zu sehen. Doch Fehlanzeige! Dann blicke ich auf den großen Tisch in der Mitte des Raums und entdecke: eine Stahlkette, ein Halsband - und erneut einen Zettel. Mein Herz sticht, als ich lese: „Zieh Dich sofort komplett aus, leg das Halsband mit der Kette daran an, gehe zum Schlafzimmer und klopfe an der Tür. Aber vorsichtig! Und öffne sie erst, wenn ich ,herein`rufe.“ Also kein Kuss, keine Umarmung. Und jetzt schlottern auch noch meine Knie: Was hast Du bloß im Sinn? Was planst Du mit mir?
Zitternd ziehe ich mich aus, lege das Halsband um, befestige die Kette daran und stehe auf einmal nackt und allein in diesem Raum. Soll ich Deinen Befehl wirklich befolgen?
Natürlich! Denn immer mal wieder hatten wir uns zuletzt im Bett gemeinsam vorgeschwärmt, wie es sein würde, wenn Du mich nicht persönlich empfängst, sondern mit einem befehlenden Zettel an der Tür. Was drauf steht, sollte Dir überlassen bleiben. Uns beide hat uns die Vorstellung heiß gemacht – und jetzt wird sie Realität.
Ich gehe zurück durch den Flur und nun stehe ich endlich vor der Tür Deines Schlafzimmers. Ich klopfe nicht sofort, sondern lausche zunächst einen kurzen Moment. Und richtig! Die Geräusche, die ich vorhin beim Vorbeigehen wahrgenommen habe, sind keine Einbildung. Ich höre genauer hin. Erst bin ich mir nicht sicher, dann aber doch: Es ist ein wohliges Stöhnen, es sind Lustschreie. Und zwar Deine so intensiven, die ich so sehr, sehr liebe, wenn Du zum Höhepunkt kommst! Doch da ist nicht noch etwas Anderes. Ich höre abermals hin, noch genauer. Die zweite Stimme ist tiefer. Ist ein Mann in Deinem Schlafzimmer? In Deinem Bett? Fickst Du mit einem Anderen? Oh, Himmel…
Und nun? Wir hatten uns doch verabredet für zweisame knapp zwei Tage! Und was machst Du?
Klar! Du tust genau das, was wir uns beide gemeinsam immer und immer wieder vorgestellt haben. Du vögelst mit einem Anderen. Und das offenbar schon, ehe ich überhaupt bei Dir bin. Du machst mich wahnsinnig, mein lieber Schatz!
Ich erschrecke. Erst jetzt merke ich, dass meine rechte Hand längst meinen Schwanz umfasst. Noch ist er nur halb steif. Doch hättest Du mir das überhaupt erlaubt? Hier vor der Tür zu dem Heiligtum Deiner Wohnung? Ich weiß es nicht, voll schlechten Gewissens lasse ich ihn aber los, fasse mir stattdessen endlich ein Herz – und klopfe.
Und was passiert? Nichts. Zumindest zunächst. Dann aber werden Deine mir so wohl bekannten Lustschreie lauter und lauter. Auf Dein „Herein“ aber warte ich vergeblich. Ich klopfe noch einmal, dieses Mal weniger zaghaft, dafür lauter und länger – und plötzlich vernehme ich das ersehnte Wort: „Herein!“ Es mögen nur zwei Minuten gewesen sein, für mich war es aber eine Ewigkeit.
Meine Knie schlottern wieder. Oder haben sie das die ganze Zeit getan? Meine Hände zittern. Aber war das nicht die ganze Zeit so? Selbst, als ich die Hand an meinem Schwanz hatte.
Meine Liebe, Du hättest es selbst sehen müssen. Nur Du hättest mich aufklären können. Jedenfalls kriege ich es kaum hin, den Türknopf runterzudrücken. Und als ich es schaffe, öffne ich die Tür zu Dir, zu meiner Sehnsucht, aber erst auch nur einen kleinen Spalt.
Deshalb sehe ich zunächst nichts, rieche dafür aber etwas: den von mir so geliebten Geruch Deiner Körpersäfte, Deines Spermas, der schönste Duft, den ich je von einer Frau eingeatmet habe. Doch da ist noch etwas in der Luft: ein - wie die Stimme - eben ein sehr männlicher.
Endlich nehme ich meinen letzten Mut zusammen, öffne die Tür zu Dir komplett, hoffe trotz allem, Dich jetzt sofort in die Arme nehmen und küssen zu können. Aber was ich sehe, verschlägt mir vollends den Atem!
Rücklings liegt ein Mann auf Deinem Bett, jenem, an das mich so viele geile Erlebnisse binden. Du sitzst auf ihm, hast Deine Augen geschlossen, reitest seinen Schwanz, genussvoll, rhythmisch, schneller und schneller – und Deine Lustschreie werden immer lauter. Und das in dem Moment, in dem ich endlich Dein Schlafzimmer betreten darf, in dem ich endlich bei Dir sein darf.
Nimmst Du mich überhaupt wahr? Bin ich Dir eigentlich wichtig? Offenbar doch, zumindest ein wenig. Denn jetzt stöhnst du: „Setz Dich … auf den kleinen Schemel … und mach … nichts…“
Deine Schreie werden noch lauter, Deine Lust größer und größer. So habe ich Dich noch nie erlebt, während ich auf dem kleinen Hocker neben Deinem Bett zuschaue. Irritiert, fassungslos und mega, mega geil.
Der Mann „unter Dir“ ist mir komplett unbekannt. Einen wirklichen Blick für ihn habe ich auch nicht. Ich nehme nur wahr, dass er deutlich älter ist als ich, dafür aber sportlicher gebaut, braun gebrannt – und offenbar sehr, sehr ausdauernd. Denn Dein Bettlaken rechts und links von Euch ist schon mehr als feucht und ich starre nur wie gebannt auf Deine riesigen Brüste, mit dem von mir so sehr geliebten Piercingschmuck. Heute hast du wieder die von mir so geliebten großen Ringe drin. Sooo scharf!
Das findet er wohl auch. Denn er küsst Dich nicht nur deinen Mund unglaublich leidenschaftlich. Jetzt massiert er auch Deine steifen Warzen und zieht an den Ringen, mal ganz zärtlich, dann voll Inbrunst. Und du, meine Liebe? Du reitest weiter voller Lust auf ihm, dann aber beugst Du Dich zu ihm herunter und flüsterst ihm ein paar Worte ins Ohr.
Ich kann davon nichts verstehen. Absicht? Ich merke, dass mein Schwanz knallhart ist. Oh Mann, ich habe ihn die ganze Zeit in der Hand, seit ich auf dem Schemel sitze – und das ohne Deine Erlaubnis. Doch ich habe Glück: Du hast nur Augen für Deinen Lover.
Denn ihr fickt und fickt weiter und weiter – bis es endlich passiert: Fast gleichzeitig kommt Ihr. Endlich! Und das in solcher Extstase, dass ich förmlich spüren und tatsächlich riechen kann, wie Eure Säfte ineinander fließen. Wahnsinn!
Erschöpft sinkst Du, meine Liebe, zusammen. Du kannst nicht mehr. Keuchend schmiegst Du Dich in die Arme des Mannes, fängst an ihn zärtlich zu küssen, Ihr streichelt euch liebevoll, atmet tief durch.Es ist das innige Finale einer gigantischen Vereinigung.
Und ich?
Sage nichts – und denke, es ist auch besser so. Still sein, jetzt nur nicht auf mich aufmerksam machen. Denn trotz aller Geilheit will ich in diesem Moment nicht stören. Ich genieße einfach… Doch dann muss ich kurz niesen, die Kette an meinem Halsband klimpert leicht.
Endlich blickst Du zu mir, tust etwas überrascht: „Ach, hallo, Du bist ja auch da…“ Weiter scheint Dich meine Anwesenheit aber nicht zu interessieren, denn du widmest Dich mit Mund und Händen weiterhin dem mir unbekannten Mann in Deinen Armen.
Die Minuten vergehen, ihr streichelt und küsst euch, flüstert euch für mich Unverständliches ins Ohr – und ich werde schärfer und schärfer. Fast bin ich versucht, mich einfach mit ins Bett zu legen, allein um Deine Nähe zu spüren.
Doch es kommt anders. Ganz anders. „Komm mal her“, sagst du pötzlich zwar. Aber auch: „Stell den Hocker auf meine Seite des Betts und setz dich wieder drauf.“
Oh Mann, was hat meine Liebe jetzt vor? Darf ich Dich endlich zumindest endlich küssen. Die Antwort erhalte ich prompt. Du ziehst an der Kette – aber zu Deinen Brüsten. Und Du befiehlst mir: „Lecken!“
Ganz zärtlich und sanft lasse ich meine Zunge um Deine Nippel kreisen, erst den einen, dann den anderen. Es ist so, so schön – obwohl ich Deinen Mund immer noch nicht berühren darf. Das tut mir im Herzen weh, aber Dir gefällt es. Denn du ziehst die Kette fester und fester an Dich, so dass ich kaum noch Luft bekomme.
So geht das eine ganze Weile. Nur aus den Augenwinkeln bekomme ich daher mit, was jetzt passiert: Der unbekannte Mann beugt sich leicht über Dich und ihr beginnt erneut, euch zu küssen. Erst ganz zärtlich, dann vereinen sich eure Zungen leidenschaftlich und schließlich bemerke ich in einem kurzen Moment, als Du Deine Kette etwas lockerst: Deine andere Hand umkreist längst wieder seinen von eurem Fick immer noch feuchten Schwanz.
„Na, gefällt Dir das?“, fragst Du mich plötzlich. Dein Mund wandert zu meinem, auf einmal küsst Du mich. Abermals bin ich verwirrt - aber glücklich. Endlich, endlich bist Du bei mir! Dein Lover verlässt den Raum. Was er macht, weiß ich nicht. Jetzt habe ich Dich für mich. Denke ich zumindest. Wir streicheln und liebkosen uns, doch dann kommt die nächste Überraschung. Unvermittelt setzt Du Dich auf mich und zwirbelst meine Brustwarzen. Dann ?lässt Du los, Du rutschst hoch und höher. Auf einmal setzt Du Dich auf mein Gesicht – und erneut befiehlst Du mir: „Lecken!“
Ehe ich mich versehe, geschieht das für mich bis dahin Undenkbare: Nicht nur Dein Saft fließt in meinen Mund, sondern auch das Sperma Deines Lovers. Oder ist er längst mehr als ein Liebhaber, wie ich mich inzwischen frage, nach all der Innigkeit, die ich gesehen habe? Egal! Ich schlucke und schlucke – es sind jede Menge Säfte von euch beiden, die ich in mir aufnehme. Endlich hört der Fluss auf und ich kann beginnen, Dich, meine Liebe zu lecken. Ich weiß doch, wie sehr Dir das gefällt…
Und glaube, dass es jetzt ewig so weiter gehen wird – bis Du wieder kommst. Doch falsch gedacht! Plötzlich erhebst Du Deine Schenkel und legst Dich neben mich. Der Grund ist mir sofort klar: Dein Lover, Dein vielleicht neuer Freund oder was auch immer – auf jeden Fall dieser mir immer noch unbekannte Mann – ist zurück und steht jetzt neben dem Bett.
Ich zucke zusammen, teils aus Angst, teils aus Geilheit. Ich fühle mich wie betäubt. Was geschieht denn nun noch? Deine Antwort ist klar und deutlich: „Blas ihm seinen Schwanz steif. Ich will wieder mit ihm ficken. Wir kriegen nicht genug voneinander. Und du – mein Lieber – kniest Dich dabei ans Bettende und leckst und streichelst mir meine Füße…“