vermutlich ist ein Wifesharer eher auf Augenhöhe oder sogar leicht dominant gegenüber seiner Partnerin. Er ist stolz, dass er eine Frau hat, die von anderen begehrt wird und „gönnt ihnen mal eine Runde“ - ohne Angst, die Partnerin zu verlieren. … oder er genießt, dass seine Frau einfach Spaß hat - er hat ihn ja auch! Wenn er keine Lust mehr darauf hat, erlaubt er es kurzerhand nicht mehr.
Richtige, dauerhafte Lover halte ich hier für unwahrscheinlich, so dass da auch keine emotionale Bindung besteht.
…
Der Cuckold ist notwendigerweise devot. Er zieht seine Lust daraus, dass seine Partnerin sich nimmt, was SIE will! Je nach Ausprägung kickt es ihn, dass er nicht kann oder nicht darf! - Ein extremer Kick ist vermutlich die damit einhergehende, panische Verlustangst!
Feste, langjährige Lover sind hier ein besonderer Kick und somit mit zu betrachten, wenn es plötzlich heißt: „Ok! Tschüss! Das war’s! Danke für Nix!“
Wenn die Frau keine Lust mehr auf das Cuckolding hat, wird es vermutlich langweilig für den Cuckold (rein sexuell), was aber nicht zu einer Trennung führen muss.
… wenn der Cuckold kein Cuckold mehr sein möchte, wird es für die Beziehung echt brenzlig!
… entweder ist sein Hotwife emotional bereits so fest mit einem Lover verbunden, dass es kein Zurück mehr für sie gibt.
… oder sie kann sich nicht damit abfinden, dass sie ihre Freizügigkeit aufgeben muss, denn ihr Cuckold wird ihr niemals geben können, was sie bis dahin erlebt hat.
Muss so nicht sein - ich sehe aber eine sehr große Gefahr für die Beziehung.
Nicht zu vergessen ist, dass der Lover auch nur ein Mensch ist und emotional auch sehr betroffen sein wird!
(… es sei denn, es ist ein liierter Lover - oder ständig wechselnde Lover)