eine Cuckoldbeziehung

Dem schließen wir uns gerne an...



GLG
MausiundMicha

Hier mal mein Verständnis: Du bist Hotwife, und lebst (willst leben) mit 2 Cuckis. Mit wem hast du Sex?

Da befindest Du Dich möglicherweise in einem Randbereich des Cuckolding. Denn der Kern des Cuckoldings ist doch, so wie ich es verstanden habe, schon der, dass der Cuckold möglichst keinen oder nur sehr selten - je nach Gnade der Herrin - Sex haben sollte. Deshalb ist er ja der "Hahnrei", also der Cuckold.

Oder hab ich das bisher total falsch verstanden?

(Der Antaghar)

Ich liebe eure Beiträge und Thema immer was anders.. und immerwieder stellt ihr schöne Fragen in der Gruppe... Gefällt mir
Ich denke Cuckolding ist eine Kunst.. manchmal ein Theaterstück oder ein Play dass die 3 Leute zusammen geniessen sollen.... jeder nimmt die Rolle die er mag und die ihn antörnt.. Es gibt hier kein muss, oder kein soll eigentlich... es gibt nur Chemie und Spass und Genuss...
Ich würde nicht über Regeln von Cuckolding viel denken... Ich würde einfach cuckoldress sein...einfach dich selber... Geniess es

Letztlich, Ihr Lieben, ist es sowas von egal, wie man das nennt und ob das einer bestimmten Form oder Vorgabe entspricht - Hauptsache, Ihr fühlt Euch wohl damit und seid glücklich.

Wir sollten selbst über unser Sexleben bestimmen können - wir alle sind ohnehin in dieser Welt und Gesellschaft oft genug fremdbestimmt (und verarscht). Es ist trotzdem immer wieder eine interessante philosophische und psychologische Fragestellung, was es nun eigentlich genau ist - aber man muss sich all diese Fragen nicht stellen.

Ich tue es eben, so wie Ihr wohl auch, manchmal ganz gerne, einfach weil es spoannend ist und man immer dazu lernen kann.

Genießt den Vater- oder Herrentag!

(Der Antaghar)

Was dann aber auch eine Art Selbstbestimmung sein kann ... nämlich in der Art: Ich will nicht über mich selbst bestimmen!

Wer nicht selbst die Verantwortung für sich übernehmen will, darf das gerne dem Partner überlassen. Warum auch nicht?

Ich für mich persönlich fände das nicht gut und würde mich damit nicht wohl fühlen, mir ist in jeder Beziehung die gleiche Augenhöhe wichtig.

(Der Antaghar)

So, und jetzt versteh ich das auch. Das kam für mich bisher nicht so klar rüber.
Ich kenne es auch so, daß die Ehe-Cuckis trotzdem Sex mit dem Partner haben. Ich würde auch nicht auf unsere Sexualität verzichten wollen, auch wenn eine zusätzliche Frau im Spiel ist.

Mein Mann bestimmt wie es läuft, und so soll es sein. Er wird mich niemals ausschließen, sondern immer an seinen "Taten" Anteil haben lassen. Und er macht dies weil ich es mir so wünsche und er dieses Ausleben als gemeinsame Bereicherung betrachtet

.
aber die ursprünglichen Wünsche kommen vom Cucki, und deshalb sehe ich schon als Selbstbestimmung des Sexuallebens. Der Wunsch, dass SIE ihn bestimmt, kam von ihm.

Lg von Lady mirror

das alle Beteiligten Spaß an der Sache haben, es real ausleben können und wollen und es richtig geniessen.

Ob dann die Frau oder der Mann was zu sagen hat, bzw. wer wann wie mit wem oder wievielen vögelt, ist sowas von egal.

Ich sehe das auch so.

Meine Auffassung vom Cuckolding ist die, dass der Cuckold große Lust und sexuelle Befriedigung dadurch erlangt, das sein(e) Partner(in) "fremdgeht" und ihm(ihr) damit eine Art "Demütigung" erfahren lässt, die ihn erfüllt und befriedigt.

Ob der(die) Cuckold(ine) dabei in einer devoten oder dominanten Rolle wiederzufinden sind, ist Sache der sexuellen Ausprägung der Neigungen in der Beziehung.

Ob der Cucki in der Beziehung noch Geschlechtsverkehr haben will (denn viele steuern das schon selbst in diese Richtung) oder darf, also der Partner grundsätzlich über das Sexualleben des Cuckold bestimmt, ist jedem selbst überlassen und hat mit der Begrifflichkeit "Cuckold" nichts zu tun.

Sicher kann ich mich täuschen, aber ich empfinde das so.

LG Rocco

Sorry, hab ich ganz aus den Augen verloren.

Nein, haben wir noch nicht. Würden wir auch nicht machen, da wir diesen Teil unseres Sexuallebens nicht in unsere Familie (mit Kindern) hineintragen möchten. Für uns, aus heutiger Sicht, nicht vorstellbar.

LG Rocco

Nein, für uns käme es auch nicht in Frage, dies in der Familie mit Kindern auszuleben.
Ich bin der Auffassung, daß Kinder durch die elterliche Lebensform mit geprägt werden, und kann mir schon deshalb nicht vorstellen ihnen dieses Ausleben als "normal" vorzuleben.

Lg von Lady mirror

Trotzdem bin ich der festen Überzeugung dass die Lebensform der Eltern prägend ist. Das muß nicht heißen schädigend, sondern einfach nur prägend.

Gruß von Lady mirror

Bis zu einem gewissen Grad, liebe Lady Mirror, prägt das Elternhaus uns alle. Logisch.

Aber spätestens, wenn wir in die Pubertät kommen, wird normalerweise so oder so alles in Frage gestellt, was die Eltern machen (das ist gesund und richtig so, sonst kann das Kind sich niemals zu einem eigenständigen Erwachsenen entwickeln).

Deshalb würde ich Deinen Satz ...


... ein wenig abändern in:

Ich bin der Auffassung, daß Kinder durch die elterliche Lebensform mit geprägt werden, und kann mir gerade deshalb gut vorstellen, ihnen dieses Ausleben als eine von vielen möglichen Varianten vorzuleben.

Alles andere würde doch irgendwie auch beinhalten, dass man sich für seine Lebens- und Liebesform "schämt" oder sie zumindest für etwas abgedreht hält. Oder nicht?

Was meinst Du dazu?

(Der Antaghar)

Lieber Antaghar, erst mal vielen Dank für deine Unterstützung, aber ich sehe diese Lebensform wirklich als nicht "normal" an. Deshalb würde ich niemals meine Kinder miteinbeziehen wollen.

Und ich denke auch die Allgemeinheit sieht das so. Als wir früher (wo es diese Grupe noch nicht gab) im allgemeinen Forum dieses Thema angeschnitten haben, sind wir immer in der Luft zerrissen worden. Da hatte selten einer Verständnis oder gar es als normal betrachtet.

.....und ja, wenn es in meinem "normalen" Freundeskreis bekannt werden würde, oder auch in meiner Familie, würde ich mich tatsächlich schämen.

Wenn es reine Polyamorie wäre, wo jedem alles zusteht, ohne Erniedrigungen und Demütigungen sehe ich es anders. Das würde ich gerne Kindern vermitteln wollen. Aber das ist es nun mal nicht.


Ich denke aber, das weicht jetzt etwas vom Ursprungsthema ab.

Lg von Lady mirror.

Lest doch einfach mal diesen berührenden Beitrag von MausiundMicha:

Cuckold: wie tief....

(Der Antaghar)