eine Cuckoldbeziehung

wieso findest Du das verblüffend, dass es der 2. Mann ist ?

aber wieso ?

Bei uns ist auch wenn der 2. Mann der Cucki

Bei uns ist die Konstellation evtl. ja dann noch verwirrender für manche Leser.

Jeder definiert sich die Sachlage ja so wie man es selber empfindet und erlebt.

Ich versuche mal zu erklären wie es bei uns ist.


Ich bin der dominante Part in unserer Beziehung und mein Mann ist weder dom noch devot veranlagt.

Von beginn der Beziehung an war klar das ich einen Mann brauche der monogam veranlagt ist und sich anpassen kann.
Ich jedoch niemals treu sein werde.

Zunächst erstmal harter Tobak für einen Mann zuhören doch halt einfach nur die Wahrheit.

Am Anfang der Beziehung waren da natürlich noch viele Unsicherheiten seinerseits, die sich jedoch nach zig Gesprächen und mit den Jahren gegeben haben.
Er musste erst verstehen das er immer die Nummer 1 sein wird , egal was ich gerade fühle für XY oder auch tun werde.

Da ich schon zig Jahre Affären und Loverbeziehungen hinter mir hatte als wir uns kennenlernten kam mir der Gedanke ich will mehr .... viel viel mehr.

Ich will einen 2. Mann zuhause.
Er meinte nur lächelnd : mit Dir wird es nie langweilig.
Also begann ich zu suchen nach Mister X

Was nicht einfach war, da Mister X devot/maso und zu einer festen Beziehung bereit sein sollte.

Es gab dann mit den Jahren einige Mister X oder auch Misses X .

Doch die Schwierigkeit besteht darin .... das durch die Gefühle die sich aufbauen mit der Zeit, bei dem / der anderen irgendwann der Punkt kommt wo ich merke der / die hinzu gekommene will meinen Partner verdrängen.

Es entsteht also eine Cuckoldsituation in der derjenige sich nicht wohl fühlt, weil er / sie nicht die Nummer 1 ist oder in dem Irrglauben lebt mich verändern zu können.

Ich lebe also sozusagen mit 2 Cuckolds zusammen, wobei ich meinen Mann garnicht als Cuckold benennen würde, da er nicht leidet, sondern es für Ihn die normalste Sache der Welt ist was ich so treibe.
Der / die zweite jedoch kommt damit nun garnicht klar, warum das weiß ich selber nicht genau.

Da immer ich diese Beziehungen beenden musste, gab es selten Auskunft weil der/ die andere zu viel Schmerz empfand um noch darüber zu reden können.

Komischerweise hassten sie nie mich, sondern meinen Partner.

Obwohl der denen nie was getan hat oder irgendwas in der Richtung entscheiden würde.

Daher interessierte mich wie andere User diese Art von Beziehung zu dritt erlebt haben oder erleben.

Ich war schon am schreiben bevor Mausi fragte

und wer Fragen hat nur zu

Monologe fallen mir schwer zu schreiben

Ich habe oftmals gedacht ich habe nen Schaden oder einen Vogel wie man so sagt.

Doch es nutzt ja nun alles nichts.

Ich empfinde für einen Mann der die Freiheiten will die ich brauche nichts.
Ich kann den mögen oder sympathischen finden, aber Gefühlstechnisch geht das nicht zusammen.
Genauso verhält sich das bei einem Mann der nicht damit umgehen kann das ich Dominant bin oder versucht mich zu dominieren.

Schwer zu erklären.

Ja und manchmal schäme ich mich für meine Unfähigkeit das zu geben was ich doch so sehr brauche.
Doch ich kann es nur tun in dem ich los lasse und sage geh Deinen Weg ohne mich.



Auch ich frage bei meinen Partner sehr oft nach , ist es noch ok ?

Oder sage .... komm lass es uns mal versuchen das Du mit einer anderen Frau und ähnliche Dinge.
Evtl. ertrage ich das ja doch oder empfinde es bei dem Vertrauen was wir haben doch nicht als schlimm.

Doch in der Sache kennt mein Mann meine Gefühlswelt zu genau um wegen Sex unsere Beziehung aufs Spiel zu setzen.

Er hat auch garnicht das Bedürfniss wie Er sagt, da er in seiner vorherigen Beziehung Swinger war.

Ich würde Dir ja antworten, doch so ganz verstehe ich Deine
Frage nicht ? oder evtl. nicht richtig.

Ich entscheide immer allein, selbst wenn ich nachfrage, weiß ich meine Antwort schon vorher.

inwiefern meinst Du nun ich sei nicht in allen Fällen auf mich selber zurückgeworfen gewesen ?


Das ist eine Frage die ich Dir logischerweise nicht beantworten kann, da ich den Faktor X nicht kenne.

Es kommt sehr auf den Menschen an was ich empfinde oder eben auch nicht.

Mir ist in der Beziehung zu Mann 2 sehr wichtig das er sich seiner Neigung bewusst ist.
Denn nur dann kann ich mich öffnen.

Beispiel:

einer sagt Ich mag Demütigungen, ich habe Erfahrungen damit und vertraue Dir.

Ich demütige Ihn und er kriegt sich garnicht mehr ein, weil Er ja nie gedacht, geglaubt hätte das ich so sein könnte.

Mein Gefühl

für Ihn .... Mitleid , tröste Ihn und geh bitte.

Ich kann Dir meine Gefühle zu einem Menschen X nicht vorraus sagen.
Es kommt darauf an wie er ist.

Ja ist mir bewusst

Ich hatte nur solche Männer in festen Beziehungen.
Ich spüre das auf zig km Entfernung.
Im Prinzip ist es kein Ungleichgewicht da ich sehr anstrengend bin in meiner Art.

Zu einem Ungleichgewicht kommt es nur wenn ich auf den falschen Menschen / Partner treffe.

Doch die mögen mich meistens eh nicht



Der Mensch ( egal ob Mann oder Frau ) verliert seine Einzigartigkeit für mich.
Er / Sie ist dann nichts besonderes mehr für mich.
Der Wert dieser Andersartigkeit zu meiner Art macht das besondere aus.
Ich schätze sozusagen das was ich nicht habe sehr hoch ein als etwas kostbares und schützenwertes .



Ist das nicht so wird derjenige zu einem Menschen den ich zig mal am Tag antreffen könnte, übertrieben gesagt.
Nichts besonderes , wahlllos und niemand den ich in mein Herz schliessen möchte.

Da ich nicht der Norm entspreche mit dem was ich denke und wie ich fühle, kann dabei auch nichts normales bei raus kommen.

Was ist schon normal ?

Ich / wir finden unsere Beziehung völlig normal
Wir finden andere eher manchmal exotisch

vorallem diese scheiss Lügerei in Partnerschaften oder Beziehungen , da machen sich viele wundersame Dinge vor.

Du nervst nicht


Ja sicher empfinden die meisten Menschen das so, vorallem wenn sie für Gleichberechtigung sind und dieselbe Augenhöhe und Ausgangsposition als sehr wichtig ansehen.

Der 2. Mann ist ja nicht das einzigste, was anders ist bei uns, als bei anderen.

Ich kann mich noch gut erinnern als ich zum ersten mal auf andere Femdoms traf, wie erstaunt mein Blick war wie sie leben und was sie so denken.
Mein Mann empfand ( so wie ich auch ) bei den devoten Männern selten eine wirklichen Hingabe oder Devotationen, da gab es eher dominante Männer die genau das ausstrahlten.
Er fand das es kein Wunder sei das devote Männer keine Femdom finden, bei den schlechten Manieren.

Selbst auf D/s Stammtischen waren wir Aussenseiter, weil 1. selten Frauen eine Partnerschaft bestimmend führen, 2. dazu noch mit einem sogenannten stino Mann , 3. völlig ohne einen sexuellen Hintergrund , Fetisch oder sonstige Dinge, die oft in solch einer Beziehung die Grundlage bilden.

Wenn mein Partner die anderen dann ziemlich skeptisch betrachtet was der Grund Ihrer devoten Neigung ist, schauen die ihn auch unverständig an wenn Er sagt

Ich bin glücklich wenn sie glücklich ist.
Was ich tue ist nichts besonderes, wir suchen eigentlich jemanden der mehr kann und wirklich devot ist.

Die haben wahrscheinlich gedacht wir sind bekloppt


Keine Ursache

Ich selber finde andere Sichtweisen auch sehr interessant
und hoffe noch immer ..... mal einer Frau zu begegnen die ähnlich tickt wie ich.

kein Dank nötig, ohne Info ist kein Austausch möglich.
wäre schön wenn andere auch Ihre Gefühlswelt mal öffnen, was Sie empfinden, warum Sie wie fühlen.

ausführliche Ausgabe wäre ein Buch will ich keinem zumuten.
Mich interessieren ja auch andere Paarkonstellationen und Gefühle der beteiligten Menschen.