DAS EXPERIMENT
Das ExperimentBegriffserklärung:
"Cuckold (engl.:der betrogene Ehemann (alt: Hahnrei), to cuckold someone - engl. jemandem Hörner aufsetzen, franz.: mari trompé, span.: cornudo, ital.: becco) erstmals erwähnt in der englischen Literatur vor 1380, der Ursprung des Wortes soll in einer alten Dorftradition liegen: Wenn eine Frau ein Kind geboren hat, welches nicht vom Ehemann gezeugt wurde, so wurde er von der ganzen Dorfgemeinschaft kollektiv erniedrigt, indem er gezwungen wurde, als Symbol der Untreue der Ehefrau, ein Geweih zu tragen und so durch das Dorf zu gehen. Im Alltagsgebrauch wird das Wort Cuckold kaum noch verwendet, erlebt aber eine Renaissance im sexuellen Fetisch-Kontext."
I. Cuckold auf Zeit... oder für... ?
Ein herzliches Hallo an den/die geneigtEn LeserIN dieses Beitrages mit doch sehr individuellen Ansichten.
Ich möchte vielmehr ein sehr ungewöhnliches Experiment dokumentieren, welches mich schon nach ca. 1 Woche fundamental beschäftigt und teilweise veränderte. Ursprung war meine Lust an der Lust, die Lust an meiner Frau, die Lust als bekennender Wifesharer und die lockende Aussicht auf erlebbares erotisches Neuland.
Am 09.05.2010 habe ich meine geliebte Frau gebeten, mich bei einem sehr ungewöhnlichen Experiment zu unterstützen. Zu meiner Freude willigte Sie ein.
Mein Wunsch an Sie und an unsere Beziehung:
Ich möchte mich einmal 1 Monat lang als richtiger Cuckold fühlen dürfen--> mit allen Konsequenzen.
Cuckold bedeutet in meinen Augen, wenn das 6.Gebot „Du sollst nicht Ehebrechen“ für ihn gilt, nicht aber für sie als Hotwife. Für mich bedeutet Cuckold, wenn ich Freude und Erregung empfinde, wenn meine Frau mit anderen Männern sozialen und intimen Kontakt pflegt, während ich selbstverständlich keine anderen Frauen beglücken darf. Denn würde ich es meiner Frau gleich tun, so würden wir in diesem Fall wohl von normalen Swingern, nicht aber von einem Cuckold sprechen dürfen. Und wäre ich aktiv am Geschehen beteiligt, dann ergäbe das eine klassische MFM-Konstellation, dessen beglückende Praktiken mir als bekennender langjähriger Wifesharer so süß und verführerisch vertraut erscheinen. Selbst aus diesem doch sehr erregenden Spiel erhebt sich jedoch leider nicht das doch unbekannte, herbeigesehnte Cuckold- Feeling. Daraus folgt in meinen Augen, dass ein zufriedener Cuckold- Mann mit seiner Frau gar keine penetrierenden Praktiken pflegt --- so soll es nach meinem Willen auch sein --- falls doch, dann von ihrer Seite lüstern eingefordert aber nicht meiner Lust geschuldet in ergießender Weise sondern nur als lebender Dildo, als Werkzeug zum Glück. Des weiteren finde ich es umso konsequenter, dass ich ihr die volle Kontrolle über meine Lenden verleihe. Auf meinem expliziten Wunsch hin dürfen & SOLLEN sich nur noch ihre Liebhaber ihrer Lenden Nektar an situativ passender Stelle entledigen.
Sex ist ein weites Feld. In meinen Augen verlangt ein erfülltes Cuckold- Dasein nach eher klassischen penetrativen Sexpraktiken zwischen Mann und Frau. Es geht also schon darum, dass die weiblichen Körperöffnungen (gern auch der Mund zum „nur“ sinnlichen küssen oder „nur“ knutschen) meiner Frau mit dem unbekannten, männlichen Mitspieler in Kontakt treten.
Meine Frau ist zwar zentrale Figur des Geschehens, aber natürlich wurde vom geneigten Leser bemerkt, dass es bis hier praktisch ausschließlich um das männliche Cuckold- Erleben gegangen ist. Eine Auflistung rein maskuliner Zutaten zum gut schmeckenden Cuckold- Rezept. Was hat meine geliebte Frau davon? Was sollte ihr daran schmecken?
Klar, sie kann mit einem oder gleich mehreren Männern intim werden, in neue Lebens- und Liebesweisen eintauchen und diese in vollen wollüstigen Zügen genießen, sich an ihren Orgasmen und denen ihrer Liebhaber berauschen. Völlig ungestraft, ohne schlechtes Gewissen, ohne Versteckspiel, ohne Lügen und hat dabei auch noch gleichzeitig die große Sicherheit, dass ich als ihr Mann ihr immer treu bleiben werde. Sie braucht und sie nimmt sich die notwendige Abwechslung, erfüllt sich körperliche wie emotionale Bedürfnisse und befriedigt dabei gleichzeitig ihren fixen Partner, indem sie sogar seine Träume verwirklicht. Sie äußerte selbst die Vorteilhaftigkeit dieses ungewöhnlichen, von mir provozierten Zustandes. Ich als Ehemann belästige sie nicht mehr, sie nimmt sich Lust für ihre Lust wenn sie es und mit wem sie es für notwendig und angenehm/ erregend erachtet, ohne den sie bedrängenden Gatten abweisen zu müssen. Denn liebe Männerwelt, sein wir mal ehrlich zu uns selbst, wer würde seiner geliebten Frau nicht auch "auf seine Weise" seine Liebe vermitteln- und dass in sehr regelmäßigen Zyklen...und zu meist sehr unpassenden Zeiten und Gelegenheiten ...
Was will Frau mehr ?
Was will man(n) mehr ?
Was will ich mehr ?
Ich habe ein sehr schönes Zitat gefunden, welches ich der Neutralität der Leser willen auch präsentieren möchte:
"Cuckold basiert auf dem herkömmlichen Ehemodell und ist ein männliches Konzept. Die Umkehrung männlich geprägter gesellschaftlicher Normen verleiht ihm einen Kick und bestätigt letztlich wieder nur seine Besitzansprüche. Der Mann, der sich als Cuckold bezeichnet oder bezeichnen lässt, ist in seinen Augen und denen der Gesellschaft im Grunde der Gute, der Erlaubende, der Leidende, das Opfer, der Treue, der Arme, der Bestohlene und Betrogene. Die Frau, die sich selbst als Cuckoldress bezeichnet oder bezeichnen lässt, ist in Wahrheit die Böse, die Untreue, die Schlechte, die Triebhafte, die Charakterlose, die Täterin, die Nymphomanin, die Hure und die Betrügerin.
Wenn Sie mit dem Konzept kein Problem haben und Sie Spaß daran haben, aus eigenem Antrieb und/oder weil Sie Ihrem Mann einen Gefallen tun möchten, dann bitte schön."
Nun, nicht sehr neutral aber nett geschrieben, wie ich finde. Gleichsam, die drei Fragen aufgreifend, möchte ich nun fortfahren.
Was will Frau mehr ?
Frau will sicherlich nicht mehr, denn mit ihrem festen Lebenspartner an ihrer Seite, welcher sie mit emotionaler Stärke beschenkt, fühlt sie sich wohl und geborgen und was am wichtigsten ist, über einen exttem langen Zeitraum sehr glücklich. Der ihr vermittelte sozial/-erotische Freiraum in Verbindung mit der aktiven Unterstützung (z.B. Tischreservierungen usw.) lässt ihr kein schlechtes Gewissen aufzwingen und die daraus resultierenden Aktivitäten erscheinen ohne fahlen Nachgeschmack in der Spalte --> positiv--> wiederholbar--> befriedigend (jedoch aus Ermangelung der emotionalen Nähe sich „in-und auswendig kennender“ Partner befriedigt dieses Gefühl leider nicht über einen langen Zeitraum).
Dieses soeben erwähnte, vom femininen Part als Freiheitsgefühl erlebte Feeling ist von ihrem Cucki bzw. Wifesharer so gewollt und steigert natürlich wiederum in einer Endlosschleife das positiv/-erregende Hochgefühl der Frau an weiteren Dates.
Also eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten.
Was will man(n) mehr ?
Man(n) kann, entsprechende Veranlagung vorausgesetzt, nichts schöneres empfinden, als die geliebte Gattin bzw. das verehrte Hotwife nach einem gelungenen, der Befriedigung beider dienlichen, stundenweise lüsterner Intimpartner und dem daraus resultierenden Säfte fließenden Date glücklich nach Hause kommen zu sehen, in die vertrauten starken Arme sinken zu lassen und alles in seiner Macht stehende zu tun, diesen Anspruch immer wieder 100%ig wahr werden zu lassen.
Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass es mitnichten mit BDSM zu tun hat, wenn man(n) seiner Frau eine solch zeitlich limitierte oder eben auch endständige Lebens- und Liebesform anbietet, dieses mit ihr innigst erläutert, sich seine Wünsche und Ängste gegenseitig mitteilt und sich eventuell gemeinsam zum ausleben dieser speziellen Fantasie entschließen kann.
Meist ist der Sinn, die Kraft und die Mächtigkeit dieses speziellen Lustspieles zweier sich liebender Partner den neu dazu gestoßenen (nein, wie zweideutig) Recken nicht im entferntesten klar. Somit beschränken sie sich mit schnell zu konsumierende www- Wissen über Cuckolding und Wifesharing und erfassen die individuell geschaffenen Tiefen und Stollen in einem gigantischen Bergwerk der schon bestehenden Beziehung nicht im entferntesten. Dann geschieht es schon mal, dass ich als dominanter Wifesharer und nun auch bekennender Cuckold von einem Netzwichser und Bildersammler sehr unschön und für mich nicht im entferntesten erotisierend bzw. stimulierend verbal erniedrigt werden.
Das geht schief !
Für beide Seiten.
Cuckolding ist IMMER individuell und beschränkt sich nicht auf Schema "F" aus dem Netz. Vielmehr geht es um die Erfüllung von trieb-und lustgesteuerten Bedürfnissen beider sich liebender Partner ohne Abstriche des sozialen Ansehens und des schon bestehenden Statuses des jeweils anderen im realen Leben.
Ergo: BDSM kann auch erfüllend sein, trifft aber in keinster Weise auf mich und meine geliebte Gattin zu.
Ich erwarte und genieße von ihr die von mir eingeräumte und ersehnte volle Kontrolle über meine Triebhaftigkeit, die Erfüllung ihrer eigenen Lust durch fremde Haut und die Befriedigung ihrer Lüsternheit, immer in dem guten und beglückendem Wissen der Option des bedarfsgerechten sofortigen Aufhebens, falls sich eine Seite unwohler, beklemmender Gefühle nicht erwähren kann.
Was will ich mehr ?
Ich will Erfahrungen im Bereich der von mir noch nicht erkundeten emotionalen Ebenen machen, will die Schönheit und die Reinheit der totalen und bedingungslosen Liebe zu meiner Partnerin spüren und vertiefen, will wie einst als Teenager den einfachen, kleinen und doch so erfüllenden Dingen der körperlichen Liebe frönen. Will mich an ihren weichen Lippen und den tiefen Zungenküssen ergötzen, will jeden Zentimeter ihres göttlichen Leibes haptisch ergründen und taktil kleine stimulierende, von ihr mit Wollust hingenommene Explosionen provozieren um diese mit ihr zusammen im gemeinsamen Erleben genießen zu können. Ich liebe ihren Duft, ich liebe ihr Parfum, aber ich liebe genauso den Duft ihres Leibes, welcher sich noch lüstern nach schon erlebten Liebesstunden so einladend fremdartig, aufregend und der maskuliner Erregung zollend, nach diesem unwiderstehlichem Mix duftend an meinen Körper schmiegt. Ich küsse unheimlich gern ihre vollen Lippen, welche noch zuvor neue Spiele auf fremder Haut entdeckten und ich schlage zu tiefst befriedigt meinen Arm um meine Frau, um ihr das sichere Gefühl der Geborgenheit beim Einschlafen zu vergönnen.
Ich möchte zum derzeitigen Punkt sagen, dass ich noch nicht einmal 50% der von mir präferierten Zeit "durchgestanden" habe, aber es hat sich eine Sensibilisierung meines Geistes und meiner Lust herauskristallisiert.
Für diese Erfahrung bin ich sehr dankbar....
II. Heute endlich ist es soweit …
... sie trifft sich mir ihrem Liebhaber.
Nennen wir es...
„präprandial“:
Wir hatten gestern einen sehr erholsamen und zugleich befriedigenden Tag, denn ich lies meine geliebte Gattin bis zum Mittag ausschlafen (mein Vatertagesgeschenk an sie) und als wir zum gemeinsamen Mittagsschlaf Haut an Haut kuschelnden, fing ich an ihre Schenkel zu ertasten, ihre Kniekehlen mit den Lippen zu kitzeln, ihre Füße sanft zu streicheln und mit der warmen Feuchtigkeit meines Mundes ihre Zehen zu benetzen, wobei mir das sanft wallende Becken und ihre lüsternen, leise stöhnenden Artikulationen nicht verborgen blieben. Sie und ich erfreuten uns der wirklich "einfachen Dinge" der körperlichen Nähe. Es war völlig ungezwungen und ohne jeglichen Anspruch an den anderen, eventuell mehr fordern zu wollen, sondern sich einfach nur an des anderen kunstvoller Zärtlichkeit, des anderen zarter verführerischer Haut, dessen unnachahmlichen Duft und der doch so geliebten Körperformen zu erfreuen.
Kurzum, es war für uns absolut perfekt.
Diesen Zustand der emotionalen Nähe, der so lange vernachlässigten Lust der kleinen Berührungen und nicht die sonst doch so gewohnt fordernde, dominante Art des Wifeshares, erfüllten sie mit innerer Ruhe, mit innerer tiefster Zufriedenheit bzw. mit lang unterdrückter Lust zugleich.
Ich für meinen Teil genoss wiederum die wunderschönen Minuten ohne jegliche kopflastige Verschwendung von planenden Gedanken und genau dieses mir völlig fremdartige Gefühl erfüllte mich wiederum mit nie gekannter emotionaler Zufriedenheit.
Ich muss dem geneigten Leser allerdings beichten, dass es erst seit wirklich wenigen Tagen so ist, dass ich mich mit meiner selbst auferlegten „Abstinenz“ arrangiert habe und ich wirklich überzeugt bin, das richtige für mich und die Beziehung zu meiner Frau getan zu haben. Sich knapp eine Woche lang nicht der süß-quälenden Last eines noch viel zu lüsternen Beckens zu entledigen, weil es doch in der Zeit vor „dem Experiment“ so simpel erschien, ist schwer zu ertragen, macht aber prozentual einen nicht zu unterschätzenden Faktor der Lust am Spiel eines Pärchens mit der speziellen Neigung des Cuckolding aus.
Im entspannten Gespräch mit meiner geliebten Gattin konnte ich eruieren, dass der von mir als extrem angenehm empfundene Zustand der kopflosen, nur den Gefühlen ergebenen, zeitlich limitierten Lust bei Frauen ein physiologischer Idealzustand zu sein scheint und mit hoher Wahrscheinlichkeit als „Normalmodus“ zu werten ist. Ich beneide Frauen, denn sie scheinen nicht in dem mir bekannten (männlichen) Maße ihrer Lust, besser gesagt der "auftragsorientierten Erfüllung“, sklavenähnlich gefangen zu sein. Nein sie sind es, welche den aufwallenden Wellen der Lust umso freier frönen können, denn sie kennen widerruflich auch einen Verzicht und können diesem auch noch zeitlich versetzt gewinnbringende Lust abgewinnen.
In diesem Zusammenhang kommen mir natürlich bestimmte Szenen in den Sinn, in dem der Gatte sehr erregt seine Partnerin zu sexuellen Handlungen drängt bzw. mit verschiedensten „Tricks“ diese zu erwirken sucht. Mit meinem derzeitigen Wissensstand kann ich diese Konstellation mehr als nur suboptimal einstufen und verstehe die teilweise entnervte und zugleich dem Partner situativ abweisende feminine Welt nun selbsterklärend.
Es entwickelte sich aus oben erwähnter unschuldiger Lust dann in einem sehr langen Zeitkorridor gefangen die Lust auf des anderen intime Nähe, wobei sich meine Frau selbst in dieser Wollust noch ihrer Stellung als bekennendes Hotwife, zu meiner Freude aber im Besonderen ihren Verpflichtungen bezüglich des mir versprochenen bewusst wurde und ich glaube in jeder Sekunde auch war. So sollte und durfte ich meine pralle bebende Männlichkeit in den mir dargebotenem See der Wollust eintauchen und ihr haptisch beherzt und taktil fragil zu einem fulminanten Freifall verhelfen, welcher mich gleichermaßen, ohne meiner Lenden zu provozierende somatische Reaktionen auszulösend, mit in die unendlichen Tiefen ihrer und meiner Lust gleiten ließen. Es war einfach herrlich zu erleben.
Wir erlebten einen wunderschönen Resttag und einen unserer legendären und geliebten ruhigen Abende, in denen wir statt verrohend in die nicht vorhandene TV-Box zu stieren und uns nicht zu unterhalten wagten, lieber, beide nebeneinander mit dem MacBooks auf den Knien, einen wunderschönen Abend auf der Couch verbrachten, indem ich wiedereinmal musizierte und meine geliebte Gattin im JoyClub versunken flirtet und diverse Foren mit ihren geistigen Ergüssen beehrt. Klarer Vorteil an dieser Konstellation, man(n... & Frau) unterhalten sich tatsächlich weit über den bekannten und durchschnittlichen errechneten prozentualen Durchschnittswert an linguistisch formbarer Wörtern. Manchmal wird sogar eine richtige Unterhaltung daraus. Nein Scherz beiseite, wir lieben es.
Ob des etwas längeren Tages- Wachrhytmuses (begründet in der Kinderbetreuung) meinerseits geschuldet, fing der Geist der tränenden Augen diesmal bei mir an zu spucken und ich verabschiedete mich ins Bett, allerdings nur unter der Vorgabe, dass meine geliebte Frau sich ebenfalls aus den unendlichen Tiefen diverser Foren emporstemmt und mir in unserer Bettstadt ihren wohl geformten Leib zum ergötzen und „betreuen“ mitbrächte. Denn in dem Wissen, dass ich die folgende Nacht allein verbringen werde, übermannte mich eine süße Lust mit ungeheurer Erregbarkeit.
„periprandial“:
Ja, sie flirtete schon geraume Zeit mit einem sehr ansehnlichen, sehr wort- und schreib gewandten jungen Mann aus unsere geliebten Stadt. Es ergaben sich immer mehr Schnittstellen und man bekam Lust aufeinander. Ein termingebundenes Date zu finden dauerte wohl wissend um die Macht des flirtens, der Wollust und der krippelnden Vorfreude etwas länger, aber genau dieses ist es, das manchmal nicht zu eruierende Spiel der weiblichen Lust mit ihrer femininen Lüsternheit.
Er wurde mir schon vor geraumer Zeit ihrerseits als potentieller Liebhaber vorgestellt. Somit hatte mein Kopfkino wieder neue “Drehbücher“, was verbindlich der getroffenen 1Monats-Regelung für ungeheure, schäumende Lust sorgte. Nun, ich war selbstverständlich einverstanden und suchte der neuen persönlichen Rolle als Cuckold meiner Geliebten zollend ein neues, ihrer außergewöhnlich erotisierenden Person gebührendes Highlight in unserem Spiel mit der Lust. Ich ersann eine besondere Überraschung und teilte diese schon vor längerer Zeit mitternächtlich meiner völlig übermüdeten geliebten Ehefrau mit, wobei ich an den Reaktion ersehnen konnte, dass dies nicht in die Tiefen ihres Geistes drang und gebührende positive Reaktionen hervorrief. Darum traute ich mich etwas völlig neues. Ich schrieb ihn an. Schon die E-Mail zu erstellen erzeugte krippeln in dem doch sonst so dominanten Mannscorpus.
Hier nun zur Sichtnahme diese Mail (entpersonifiziert):
„Wie Du weißt, führen wir eine sehr tolerante, einseitig offene Beziehung basierend auf den Grundfesten einer glücklichen Ehe und der bedingungslosen Offenheit gepaart mit der nötigen Transparenz.
Da ich alles mit-bzw. nachlesen darf, sind mir Eure E-Mails natürlich nicht entgangen. Ich freue mich besonders über den Einklang mit subtiler Zweideutigkeit, lese Ihre und Deine Vorfreude auf das Date und darf mich sekundär auch als Ehemann für Euch freuen.
Ich weiß natürlich sehr gut um die Bedürfnisse meiner geliebten Frau. Ich weiß um ihre Lust auf das Sauna gehen, auf hoffentlich ergiebige Gespräche usw.. Sie taucht gern in andere Welten und Sichtweisen ein, lässt sich dann treiben und genießt völlig Ruderlos mit Wollust das kommende. Ich weiß aber auch, da ich letztens auch mal wieder aus war (nur bis Mitternacht und dies nur im Kino) um die körperliche Belastung eines solchen "Soloabends", denn selbst mir als bekennender Kurzschläfer steckte zeitversetzt die Müdigkeit noch in den Knochen.
Man(n) und Frau hat ja noch andere nicht unwichtige reale Verpflichtungen.
Daher habe ich ihr gestern Mitternacht noch meinen Vorschlag unterbreitet, der aber geschuldet der Müdigkeit nicht so recht von ihr realisiert wurde. Nun selbiger Vorschlag bzw. selbiges Angebot meinerseits an Euch beide.
Ich möchte dass Ihr einen wunderschönen entspannenden Abend verbringen dürft (dass habt Ihr Euch beide redlich verdient). Ich möchte dass Ihr eine zeitlos ungezwungene Atmosphäre in der Dunkelheit der Nacht empfindet, verspürt und ich möchte dass meine geliebte Ehefrau die Option hat, sich in Deinen Armen kuschelnd und was zum wohlfühlen obligat ist, OHNE Zeitdruck und Blick auf die Uhr Deinen Liebkosungen hinzugeben. Da ich auch das selige, befriedigte einschlafen für Wellness erachte, welches gepaart mit einem langen gemeinsamen ausschlafen und evtl. einem gemeinsamen Frühstück im Bett der Perfektion dienlich sein sollte, darf sie ausdrücklich bis in den Samstag hinein in Deinen Armen verweilen und Deine Liebkosungen genießen. Ich kümmere mich um unsere Kinder.
Auch wenn Dir dies seltsam erscheinen mag, ich kenne die Bedürfnisse meiner über alles geliebten Gattin und sie kennt auch mein bedingungsloses Verlangen um Ihr Wohlbefinden und um ihre Befriedigung.
Ich möchte Euch nur um ein kurzes Telefonat, wann auch immer, denn ich kann in solchen Nächte eh nicht schlafen (verdammt, mein derzeitiger Fetisch, sie wird Dir sicherlich über unsere derzeitige von mir initiierte Regelung unterrichten...) bitten, denn ich muss mich mit dem folgenden Tag mit den Kindern einrichten.
Soweit ein paar Worte eines sehr glücklichen, total verliebten Ehemannes einer hoffentlich noch glücklicheren Ehefrau.
Sei lieb gegrüßt“
Ich bekam ein sehr nette, wohl formulierte Mail als Antwort und hatte ein gutes Gefühl, meine Frau in diese Hände gleiten zu lassen. Nun das Date ist mit dem heutigem Tage datiert und ich schreibe hier voller Lust am Gesamtwerk „Projekt Cuckold auf Zeit.. oder für...?“ meine Gedanken zu Papier, sorry in den Mac.
Anschließend an das Vorangegangene möchte ich nun wieder weiterschreiben.
Meine Ehefrau löste sich tatsächlich von der W-Lanverbundenen Technik und ich hörte sie im Bad. Nur dauerte es etwas länger als gewöhnlich. Als sie in die heiligen Hallen unseres Schlafzimmers das Bett mit mir teilte, sah ich ihre frisch gewaschenen Haare, roch ihre frisch geduschte Haut und fühlte ihre geölte samt weiche Haut. Plötzlich nahm sie ihren Nagellack zur Hand und fing genüsslich an, sich nebenbei der Frage entledigend, ob es mich anmachen würde, wenn sie sich für ihren Liebhaber schick macht, ihre Fingernägel in Perfektion zu lackieren. Selbst der sonst abstoßende „Duft“ der chemischen Industrie verlieh mir wieder Lust am Spiel mit der Enthaltsamkeit und der völligen Freigabe meiner Frau an die lüsterne männliche Außenwelt. Sie gab mir noch „nebenbei“ den Auftrag, ihr am nächsten Morgen für das Date etwas erotisches auszusuchen und ihr die Saunatasche zu packen. Das sie mir die Macht über ihren, in einem, meinen persönlichen Geschmack gehuldigten, Hauch von nichts gehüllten Leib überließ, erregte mich ungemein, schließlich style ich sie für ihren Liebhaber. Wir schliefen eng umschlungen und selig ein.
„postprandial“:
Der Abend naht, das Tagwerk ist vollbracht und die Lust an dem doch schon zum greifen nahen Date steigt minütlich. Heute soll es passieren.
Wir frönen beide im Geiste dem baldigem ausleben unserer sich doch so symbiotisch anmutenden Fetischen und dies in totaler Harmonie. Sie „checkt“ die Saunatasche und den hochbrisanten Inhalt der dezent schwarzen Tüte, freut sich des Anblicks der zarten, fast durchsichtigen schwarzen Stoffe.
Sie entdeckt die ca. 12cm hohen Highheels und grinst schmunzelnd in meine Richtung.
Geschafft, ich fühle ihre Stimmung in die richtige Richtung emporsteigen und bin selbst die endorphingeschwängerte Ausgeglichenheit in Person. Sie zieht sich genüsslich aus und wandet sich gleichsam vor meinen Augen auch wieder in prächtige, ihrer göttliche Figur huldigende Stoffe, in aufreizenden Formen und erotischen Schnittmuster. Sie streckt ihren wohl geformten und von der geneigten Männerwelt schon so oft taktil, haptisch und mit bebender maskuliner Härte verwöhnten und genossenen Po beim schminken im Hohlkreuz gestellt vor. Ich genieße diese Augenblicke. Gefühlt und erlebt als Wifesharer, üben sie gleichsam in der Cuckoldrolle eine noch mächtigere Faszination aus.
Dem Wissen unterworfen, dass nur ihr Liebhaber diese vollendete, lüsterner Schönheit zu genießen erwählt wurde, nur er sich ihrer unzähligen fordernden Orgasmen erquicken wird und nur seine pulsierende Männlichkeit in stöhnender und somatisch finaler Reinform ihren ultimativen Freiflug provozieren wird, schwebe ich im absolutem Glück.
Ich trage ihr noch die Tasche in Auto, öffne das Tor, sehe in ihre wundervoll geschminkte Augen und versuche mich mental auf das kommende zu freuen, doch der so süße Schmerz der Eifersucht gepaart mit der Lust an ihrer Lust bestätigt unseren Entschluss und ich ergebe mich ihren weichen, zärtlichen Lippen beim Abschiedskuss. Wir umarmen uns zärtlich und ich lasse sie ziehen...
in ihren freien Abend, in ihre von mir geschenkte Nacht der Wollust, der Ekstase, in eine Nacht voller warmer Gefühle beim einschlafen, einem Morgen der wohligen Gefühle eines ausgeschlafenen, wieder lüsternen Leibes zweier sich wieder entdeckenden orgasmushungriger Partner auf Zeit, in einen Vormittag der nochmaligen Befriedigung aller Ebenen…
und hoffe auf das wunderbare Gefühl zweier sich innig Liebender der Wiederankunft zollend am Mittag des folgenden Tages...
III. Der Weg ins gemeinsame Glück …
... hat begonnen.
Anders als gedacht und besser als geplant tat sich im Zeitraum meines Cuckoldsexperimentes eine wundersame, unverhoffte Wendung in unser beider Glück auf.
Der in dem letzten Bericht erwähnte Liebhaber entpuppte sich als wahrlich omnipotent, im positivstem Sinne des Wortes.
Er ist unheimlich aufmerksam, ein Gentleman der alten Schule, welcher die Frauen zu Füßen liegen dürften und der mit seiner unheimlich sympathischen Art sofort ein Gefühlschaos in meiner Frau entfachte. Jedoch war dies ein solches Gedankengespinn der fast nicht zu glaubenden Anwesenheit von Geborgenheitsgefühlen, von wahnsinnig empfundener emotionaler Nähe, von sofortiger, fast nicht zu verstehender Vertrautheit gepaart mit dem nötigem Essbrise an zarten, gekonnten Einfühlsamkeiten, von unheimlich zu scheinender, ausdauernder bebender Männlichkeit und dem von ihr so begehrlich ersehnten maskulinen Ausdruck seiner endorphingeschwängerten finalen Lust. Kurzum, er ist die Perfektion in Personalunion eines Liebhabers.
Meine Frau erzählte mir beim kuschelndem "Mittagsschlaf" nach dem schon beschriebenen Treffen voller inbrünstiger Begeisterung von ihm. Von den so süß und lang genossenen Früchten der Leidenschaften auf allen erdenklichen Ebenen, sich ihres in den letzten Stunden mit ihm erlebten Glückes noch gar nicht richtig bewusst und in klare Gedanken fassend. Wir erlebten noch wunderschöne gemeinsame Stunden voller Lust und Leidenschaften, immer "dem Experiment" Tribut zollend, mir nicht die sehnlichst doch so erwünschte Erleichterung meiner bei ihren Erzählungen immer und immer wieder auflodernden Flammen eines züngelnden Feuerwerkes zu verschaffen wollend.
Wir philosophierten über eine märchenhaft anmutende Zukunft mit unserem neuen, männlichen Part der Lust und des emotionalen Glückes und fanden völlig neu erlebte juvenile Schmetterlinge im Bauch, welche unser beider Körper mit seliger Leichtigkeit adelten.
Meine Frau verbalisierte, dass sie keinen Anspruch mehr auf spontane, meist der kurzen Kennenlernfrist geschuldeten Treffen mit anderen Vertretern der männliche Außenwelt erhebe, denn mit meiner an sie und ihrem Liebhaber kredenzden Nacht der intimen, vertrauten Nähe, der kleinen, doch so ersehnten Zärtlichkeiten, der immer wieder auflodernden Leidenschaften und dem anschließenden Vormittag der niveauvollen Zügellosigkeiten könne sie sich, immer noch unter Glückshormonen wallend, nichts besseres als diese Konstellation zur totalen Erfüllung ihres und meines Fetisches vorstellen.
Unser Hausfreund war im Feuer der Leidenschaften dreier Individuen „geboren“ worden.
Ich stimmte dem wohlwollend, der glücklichen Augen meiner über alles geliebten Frau schmachtend zu. Ich erkannte die Höhen des reinen Glückes einer doch so begehrlichen Schönheit, welche mit ihrem Ehemann, mir immer und immer wieder ihrer innigsten Liebe versichert den ersehnten, vertrauten Weg zu neu entdeckter, erfrischend anders gearteter Liebe beschreiten wollte.
Meine Informationssammlung bezüglich eventueller Wahrscheinlichkeiten des Spieles mit der fremden Lust sind dank intensivster geistiger Beschäftigung mit diesem und auch artverwandten Thematiken sehr umfangreich, wobei ich mir zur erstmaligen Urteilsfindung die "gängigen" Definitionen verschiedenster Spielarten zu Gemüt führte.
Feststellend der doch sehr krassen Unterschiede in der Beurteilung von gleichen Begrifflichkeiten fing ich an, meine und natürlich sekundär auch die meiner Gattin gelebten sexuellen Vorlieben zu eruieren und "einzuordnen", wenn man(n) dies überhaupt tun sollte, denn der nicht zu übersehende Nachteil der doch so beliebten Schubladendenkweise liegt klar im menschlichen denken und beurteilen verankert.
Wenn ich mich also z.b. als Wifesharer bezeichnen möchte, werden vielen Lesern meines Profils sofort eine willige, männerverschlingende Ehehure in den Sinn treten, wobei aber Vorsicht beim männlichen Part eines Paarprofils geboten sein dürfte, denn laut der kopflastig zementierten Meinung vieler Besucher diverser Foren "muss" dieser Typ zum einen maskulin, und was mit maskulin obligat verbunden zu sein scheint, dominant sein. Erkennend dieses Halbwissens aufliegend "weiß" man(n) selbsterklärend, das der Wifesharer keinen emotionalen Kontakt seines Eheweibes mit den potenziellen Lovern wünscht und akzeptieren wird und folgert "subjektiv richtig", dass es sich bei dieser mehr oder weniger angepriesenen Frau um leichte Beute handeln muss. Zum Erlegen der Beute sollten doch ein Bildloses Profil, ein textgeneriertes, zu tiefst aussagekräftiges Textstück zur Selbstbeschreibung in Verbindung mit einem, wenn´s gut läuft dauerhaft kopierten Dreizeiler reichen. Altersunterschiede sind den älteren Usern fast schon in pädokrimineller Manier anzulasten.
Wenn ich mich nun aber abweichend als Cuckold outen möchte, widern viele gefrustete, allein lebende, subjektiv fälschlich empfunden "unheimlich gut aussehenden" und „sexuell attraktiv“, sorry, wohl eher nicht ausgelastete Männer ihre sofortige Chance auf eine, wollen wir es einmal gesittet ausdrücken, "Vereinigung" der leichten Art, denn dass anvisierte Weibchen hat sich indirekt aus dem Paarprofil ergebend der männlichen Außenwelt "zur Verfügung" gestellt, da ja der vermeintliche männliche Part aus eben beschriebenen Paarprofil laut Wissen aus dem www obligat devot sein, an jeglicher Erniedrigung (selbstverständlich auch die des potentiellen "Bulls"--> sorry, aber mir kommen gerade echt die vergnüglichen Tränen des Sarkasmus, Tschuldigung...) interessiert und selbstredend immer passiv sein wird und natürlich sein will. Das feminine Beutestück ist selbstverständlich immer devot veranlagt und unterwirft sich mit Hingabe dem potenziellem Lover, welcher, sich seines Wissens um die sexuelle Thematik bewusst, „seine“ Position auslebend und umso mehr darstellend ebenfalls wie beim "Werbungsgespräch --> Wifesharing" in kurzer und knackiger, verbal ergießender Interaktion sein Anliegen in die Wege leitet und siegessicher schön mal eine Packung Gummis (Brauchen wir denn überhaupt welche, das Geld kann ich mir doch bestimmt sparen ? !) und eine Peitsche im SM-Laden um die Ecke kauft. Denn, Cuckolding ist doch BDSM ? !
Im Gegensatz zu diesen doch sehr "eindeutigen" Erläuterungen menschlicher Fehleinschätzungen der meist nicht aus der Ursprungsszene stammenden Freiern gibt es jedoch noch ein zartes Pflänzchen, eine Knospe der Hoffnung in der ausklingenden Nacht der somatisch orientierten humanoiden Lusterfüllung.
Diese Feder der unverhofften Sehnsucht erfasste uns mit seiner Leichtigkeit im Fluge mit sich langsam hinauf driftenden polyamourösen Gedanken.
IV. Sich des Glückes …
… erfreuen und genießend auskosten, steht uns der Sinn.
In wiederholt langer Nacht erregender Lusterfüllung dreier sich ergänzender Leiber an zwei verschieden Örtlichkeiten wurde unser neues Glück perfektioniert.
Ich durfte meiner wunderschöne Gattin aus ihrem Fundus der lustprovozierenden Gewänder etwas mir gefallendes, dem Treffen mit ihrem Liebhaber im Geiste vorschwebendes Stück Gewandung erwählen, welches mir schon bei soeben beschriebener Tätigkeit einen Lustschauer und zirkulierende Gedanken verschaffte.
Ich genoss das auswählen aus verschiedensten Formen, stellte mir ihren göttlichen Leib in dem einen oder anderen, immer wieder neuer Szenarien ergebenden, gedankenverdrängenden Modus meiner Tätigkeit vor. Ich philosophierte mit wachem Geiste und offenen Augen, welche jedoch doch ihrer Umwelt nicht gebar und für wahr einstuften, sondern den immer wieder wechselnden erotischsten Bildern und den sich eventuell ergebenden wunderschönen intimen Situationen ihres in einem Hauch von schwarzem, der hellen wunderschönen Haut durchschimmernden Nichts verhüllten Leibes und die ihres angebeteten Liebhabers huldigten.
Ich war sehr glücklich.
Der Abend nahte und mit der Dämmerung auch der Abschied auf Zeit zweier sich innig Liebender.
Zeit, welche in doch so harmonisch anmutender Formvollendung zur Erfüllung der persönlichen Bedürfnisse und Leidenschaften dreier Seelen genutzt werden sollte und der Befriedigung Tribut erhebend, am Horizont lustvoll erblickend, auch genutzt wurde.
Es war wieder ein wunderbares erhebendes Gefühl, sie in den starken männlichen Armen, an seinem Leib gepresst, zu tiefst mit seiner pochenden Männlichkeit erfüllt, in seiner und in ihrer Lusterfüllung gefangenen, erfüllten Stunden der Dunkelheit zu wissen.
Ich erfreute mich unheimlich, denn völlig unverhofft, eines mir in der Geisterstunde telegraphisch zugestellten Liebesgeständnisses. Mein Herz schlug bildlich gesehen bis über meinen Kopf und ich erlebte eine Erregung der völlig spontanen Lust und der innigsten Liebe zu meiner Frau, welche sich hoffentlich selig in den Armen ihres zweiten Liebespartners auf Zeit ihrer gemeinsamen Stunden genießend, mit einem wohligem Gefühl zuerst in die Untiefen der zügellosen, pur genossenen Lust und der anschließenden totalen Erlösung begeben hatte. Ich freute mich für uns drei. Ich freute mich, endlich das komplette Gefühl eines von drei sich ergänzenden Persönlichkeiten zu erleben, ich danke dafür, es zu tiefst zu genießen.
Ja, wir hatten unser Glück gefunden.
Nun zu Experiment zurückfindend, möchte ich mich natürlich auch noch äußern.
Nach diversen Gesprächen mit meiner so geliebten Ehefrau und des doch so verehrten Hotwifes bat ich um die vorzeitige Auflösung der versprochenen und doch jederzeit revidierbaren gemeinsamen Vereinbarung. Grund hierfür liegt in der doch völlig neugearteten Ist-Situation und dem unverhofft gefundenem Glück dreier sich harmonisch ergänzender Persönlichkeiten, welche mit Respekt, mit Lust an des anderen Bedürfnisses eine in sich geschlossene, neuartige schöne Welt erschafften und in dieser zu leben und zu lieben hofften.
Sie stimmte zu.
V. das Resümé...
… könnte nicht besser sein.
Ich bin dank der totalen Unterstützung meiner über alles geliebten Frau um sehr viele Facetten des gemeinsamen Liebens reicher, fühle mich so unendlich dankbar der gemeinsam gemachten Erfahrungen als Cuckoldpaar. Ich muss jedoch gestehen, dass der Wifesharer mit hoher Wahrscheinlichkeit die Oberhand gewinnen wird, wobei ich mir aber von meinem Hotwife zu meinen baldigem Geburtstag eine etwas gelockerte Weiterführung, quasi dem Best of aus Cuckolding, Wifesharing und Polyamourie der schon bestehenden Lebens- und Liebesweise erwünsche.
Ich möchte die gesammelten Gefühle, die gemachten und erlebten Erfahrungen unbedingt in unser beider Liebe einbringen. Mich wenn der Trieb zu stark werden sollte, auch zurücknehmen könnend, ihrer zarten Knospen der kleinen Berührungen huldigend und was meiner Lenden feuchter Freude betrifft, mich nach wie vor ganz und gar ihrer Lust mit unserer Lust hingeben.
Ein totaler Verzicht auf Dauer kommt nicht in Frage. Jedoch will ich mich "ihrem" Rhythmus der somatischen Erfüllung unserer Triebe anpassen und bin dann bei Bedarf genau dass, was sie gerade lüstern einfordert:
lebender Dildo zur einseitigen, femininen Stimulanz ihrer Lust als Cuckold und als ihr ihr passiver Liebhaber oder aber eben auch der wilde, leidenschaftliche Liebhaber und bekennender Wifesharer, welcher es auch versteht, ihre ihm dargebotene devote Lust dem Liebhaber zu präsentieren und auch zu dritt die Erfüllung ihrer Wünsche anzustreben.
Ich lege die Erfüllung meiner Lust voller Sehsucht auf die wundervoll erscheinende Zukunft, immer der Situation schuldend, ohne fordernd zu werden, unser beider Leidenschaften frönend und in Symbiose gemeinsam lüstern erlebend in die Hände meiner so geliebten Frau und meines verehrten Hotwifes. Wir lieben und leben das switchen ohne den Anspruch auf Normalität zu erheben!
Ich danke allen geneigten Augen, diese doch sehr individuell geartete Schriftstück studiert zu haben.
Liebe Grüße
lasallecouleur (ER)