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Das "Tabu-Gefühl": Mann sein - Devot sein

*********rCGN Paar
1.211 Beiträge
Themenersteller 
Das "Tabu-Gefühl": Mann sein - Devot sein
Liebe Männer in der Gruppe!

Wie geht Ihr mit Eurer Devotheit um?
Ist sie allgegenwärtig, oder nur da, wenn Ihr erregt seid, ist sie überhaupt erwünscht, von Euch selbst und von Eurer Partnerin oder deren Lover?
Steht Ihr Eurer Devotheit positiv gegenüber, oder ist sie ein Gefühl, das Zwiespätigkeit hervorruft?

Es gibt sicher viele Fragen und noch mehr Meinungen und Antworten zum Thema Devotheit bei Männern! Schreibt doch mal, wie IHR darüber denkt!

Und hier sind auch die Frauen gefragt!
Mögt Ihr Devotheit bei Männen? Wie geht Ihr damit um? Wünscht Ihr Euch Devotheit?

Wie ich finde, ein spannendes Thema!


Liebe Grüße,

Der Herr Femdom
********ker1 Mann
3.685 Beiträge
Eine einfache Antwort
wird es sicher dazu kaum geben, eine einheitliche bestimmt erst recht nicht. Denn dazu sind wir ja (gott sei Dank) zu verschieden.

Ich gehe mit meiner devoten Ader total entspannt um, da sie ein Teil von mir ist. Diese Ader rauszulassen, obliegt in letzter Entscheidung mir und der Situation in der ich mich befinde. Sie ist irgendwie immer da, aber nicht deswegen allgegenwärtig.
Ob sie nur rauskommt wenn ich erregt bin? Ich glaub, es wird auch schnell mal andersrum ein Schuh draus. Wird meine devote Ader angesprochen, werde ich erregt. (Tja, typisch Mann halt...)
Meine Partnerin könnte "gut ohne" (Zitat), was etwas über den Stellenwert aussagt.

Es gibt eigentlich nur eine Situation, wo ich meiner devoten Ader kritisch gegenüber stehe. Sie ist zwar äußerst unwahrscheinlich, aber halt immer wieder da. Sollte ich irgendwo (Netz oder Real) mal erkannt werden, dann fände ich es "praktischer" Dom zu sein, als devot.

Finde im übrigen das dies Thema auf "Privat" oder wie das sich nennt gehört.

Und dies ist nur ein kurze Antwort, auf Fragen die auch ellenlang beantwortet werden können, und immer noch nicht vollständig im Umfang der Antwort wäre.
*********rCGN Paar
1.211 Beiträge
Themenersteller 
Danke...
...für Deine (schon ausführliche!) Antwort, lieber Weintrinker!

Es ist nämlich viel interessanter, wenn die unterschiedlichsten Bereiche der Devotheit angesprochen werden!

Ich bin überzeugt davon, daß es da viele Aspekte gibt....

Liebe Grüße,

Der Herr Femdom
*********r_nrw Paar
156 Beiträge
Devot....ja gerne
meine Maus ist schon der Dominante Part in unserer Beziehung, was in altagssituationen aber auch schon mal zum Stress führt. Denn es gibt momente da bin ich selber mal dominant.

Nicht aber beim Sex!!! grins *smile*
Natürlich möchte meine Maus auch mal gern dominant rangenommen werden, merke aber immer wieder selber, dass es nicht so mein Ding ist. Dafür gibt es ja Lover...

Ich liebe es halt, dinge beim Sex zu tun die sehr unterwürfig sind. Da kann sie liebend gern den Ton angeben, da gibt es nie Stress.

Nur für die Öffentlichkeit und bei mir am Arbeitsplatz, wird es eigentlich schon verlangt, sehr dominant zu sein. Ist das dann nicht auch so eine Art Rollenspiel???

Lg Andy
*********rCGN Paar
1.211 Beiträge
Themenersteller 
@ Andy
Wie empfindest Du denn Deine Devotheit?

Ist sie für Dich nur eine Spielerei oder ein richtig empfundenes, tiefes Gefühl?

Liebe Grüße,

Der Herr Femdom
*********r_nrw Paar
156 Beiträge
devot sein...
nein keine Spielerei, da ich mich immer wieder ertappe selbst im alltagsleben meine devote Ader zu zeigen, was eigentlich ein absolutes no go ist.
Daher schrieb ich ja, dass dies Alltagsleben ja dann gespielt ist.

Für mich ist es ein ganz tolles tiefes Gefühl, gedemütigt zu werden. Nicht hart, oder besser gesagt mit Schmerzen die ich noch 2 Tage später spühre, aber verbal und dieses süchtige Leiden ...... das macht mich wahnsinnig geil.
*********rCGN Paar
1.211 Beiträge
Themenersteller 
@ Andy
Vielen Dank, das war eine schöne Beschreibung Deiner Gefühle!

Und schön zu Lesen, daß Du diesem Gefühl eher positiv gegenüberstehst!

Liebe Grüße,

Der Herr Femdom
********ker1 Mann
3.685 Beiträge
Positiv sehen
wir devoten Männer alle unsere Neigung, sofern wir uns dieser Neigung sicher sind. Sie ist nichts, derer wir uns schämen oder die uns sonst um den Schlaf bringt. Zumindest nicht bei denen, die hier angemeldet und aktiv sind. Sie wissen, sie sind nicht "alleine pervers".

Sicher kann bzw. wird es Komplikationen geben, wenn es in der Partnerschaft nicht zu Übereinstimmungen im SM-Bereich kommt, doch hier ist jeder selber gefragt, wie er das handhabt.

Nur schämen für meine devote Ader? Warum, ich bin stolz darauf extremst (wobei was ist extrem?) schwach sein zu können. Einfach mich vom Vertrauen leiten und führen zu lassen, ohne dabei auch nur einen Moment Reue oder Bedenken zu empfinden.

Ich bin keine 18 mehr, und so sollte sich jeder etwas erfahrener User hier auch mit seinen Gedanken und seinen Gefühl schon intensiver beschäftigt haben, als nur mal ne Pornoseite aufgerufen zu haben.

Das es Anfangs Unsicherheiten geben kann, ist mehr als verständlich und nachvollziehbar. Es ist ein Weg, den es zu beschreiten gilt. Inklusive einiger Rückschläge.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Mögt Ihr Devotheit bei Männen?

Ja sehr.
Jedoch nicht, rein sexuelle Devotation oder als Mittel zum Zweck, die stösst mich eher ab.


Wie geht Ihr damit um?

versteh ich die Frage nicht wirklich.
@**rr Femdom

cooles Thema, Danke für die Vorlage.


@*******erli

ja meine Liebe, wir sehen den Kern zwar etwas differenziert, aber ich bin mal wieder absolut bei dir, als das Devotion keine plakative sexuelle Neigung oder gar ein Werkzeug eigener Lustbefriedigung ist.

Für mich gibt es nur Eine der ich aus weit anderen Beweggründen devot gegenübertrete, die Grenze zwischen Devotion und respektvoller und würdiger Achtung liegen da sehr sehr nah und bewegt sich weit mehr als die Körperlichkeit im Bereich der spirituellen Übereinkunft zwischen der Göttin und dem Gehörnten.

Den Begriff dienlich sein, möchte ich da in förderlich sein wandeln und dieses auf allen Ebenen der Beidseitigkeit ansprechen. Ich bin von der Überzeugung erfüllt, dass das Erkennen der Gefährtin im Bereich der Wesens- und Seelenreinheit zu finden ist, alle körperlichen Handlungen werden dadurch sekundärer und "dominieren" nicht die Beziehung der beiden.
An dieser Stelle ein Querverweis auf den Threat "Sexualmagie" in der Hexengruppe, der ist öffentlich. Dort erwiederen Männer ihre Devotion auf andere Weise und wirken eher stark und rein, der Partnerin entsprechend kraftvoll und würdig gegenübertretend. Sich ihrer Position als Quelle der Göttin bewusst gebend und sie nicht unsensibel zu fordern.

In dieser Weise der Devotion, ist daher auch die männliche Energiequelle und der Typische maskuline Ausdruck rein und unverfälscht erkennbar und zwischen beiden erlebbar.

"Ewig währt das göttlich weibliche"
Ein Prinzip das an das der großen Mutter angelegt ist, die die Frucht austrägt und Leben schenkt und so dem Fortbestand dienlich ist. Also auch eine Art von Patsituation zwischen den Geschlechtern herstellt.

Vielleicht ein anderer Gedankengang, ein anderer Beweggrund.
Aber dieser Hintergrund ist für mich vor den natürlichen Prozessen und Zyklen adaptierbar und verinnerlicht, was eine Partnerwahl natürlich auch sehr stark einschränkt, den ein Weib, das nur triviale Sexualität bereit ist zu schenken kann diese Voraussetzung nicht erfüllen und somit passt sie nicht in das natürliche Schema.

Liebe Grüsse,

Der EiferSucht
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Aus unerfindlichen Gründen mag ich Devotheit gar nicht (oder allenfalls als Spiel). Weder bei mir noch bei meiner Partnerin. Fragt mich bitte nicht, warum das so ist, denn ich kann es mir bis jetzt selbst nicht erklären.

Für mich ist gleiche Augenhöhe wichtig, bei der dann auch mal der eine oder andere devote oder dominante Anteil - den wir wohl alle ein Stück weit in uns haben - in der Sexualität mitspielen darf, aber nur für den Augenblick und vorübergehend und nur bezogen auf die Sexualität.

Aber ich hoffe doch sehr, dass alle devoten Männer mit ihrer Neigung klarkommen und sich damit herzlich angefreundet haben.

Eine spannende Frage wäre vielleicht, wie männlich oder unmännlich so etwas wie Devotheit sein kann: Ist ein devoter Mann wirklich männlich? Aber darum geht es hier ja nicht. Und da liegt wohl (so hoffe ich wenigstens) die Entscheidung in den Augen des liebenden Weibes, das ihn eben dennoch als Mann erlebt und empfindet.

(Der Antaghar)
@Antaghar
Lieber Freund,

du siehst das in meiner Ansicht zu plakativ auf die Sexualität beschränkt. Förderlich oder dienlich sein beginnt vorm Schwanz und ist im ausschließlichen Rahmen der Sexualität nicht zu erfassen.

Alles andere wäre zu wenig und würde dem was zwischen Mann und Weib da passiert nicht gerecht.

Auch muss devot sein nicht mit unterwürfig oder dem Verlust der Augenhöhe zu tun haben.

LG,

Der EiferSucht
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ Eifer_Sucht
Auch muss devot sein nicht mit unterwürfig oder dem Verlust der Augenhöhe zu tun haben.

Ich danke Dir, mein Freund! *g*

Ist denn "devot" nicht nur ein anderes Wort für "unterwürfig"? Und klar, es gibt auch auf allen möglichen Bereichen devote Menschen. Und ich werte das auch keineswegs, ich mag devotes Verhalten an Menschen einfach nur nicht (ich bin eher für frei und wild ... wie Du ja weißt).

Was aber nicht bedeutet, dass ich etwas gegen devote Menschen habe oder sie nicht sogar sehr mögen und schätzen kann. Ich komm nur mit der Devotheit nicht klar (darüber hatten wir ja auch schon in anderen Threads diskutiert und ich hab viel gelernt, aber eben noch nicht alles).

Was ich aber dagegen sehr schätze, ist Demut. Nur ist "demütig sein" ja etwas ganz anderes als "devot sein". Wäre aber mal interessant, das miteinander zu vergleichen ...

(Der Antaghar)
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Eine spannende Frage wäre vielleicht, wie männlich oder unmännlich so etwas wie Devotheit sein kann: Ist ein devoter Mann wirklich männlich?

auf mich wirkt ein devoter Mann sehr männlich, anziehend u.v.m.

Ein dominanter Mann auch, jedoch ist da Nähe nur auf Augenhöhe möglich.

Ein Macho wirkt, kindisch und albern auf mich.

Jedoch wie immer .... der ganz persönliche Blickwinkel eines jeden Menschen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ein Macho wirkt, kindisch und albern auf mich.

Richtig! Ein Macho ist ja auch nur ein aufgeblasenes Männchen, das so tut, als sei es ein Mann.

Jedoch wie immer .... der ganz persönliche Blickwinkel eines jeden Menschen.

Sehr richtig! Und so soll es auch sein!

Gibt es denn für Dich auch etwas zwischen devot und dominant, das dennoch auf Dich männlich wirkt? Also muss es entweder dominant oder devot sein, damit Du Dich angemacht fühlst? (Wenn ich das höflich fragen darf ...)

(Der Antaghar)
*********rCGN Paar
1.211 Beiträge
Themenersteller 
@Antaghar
Meine Lieber, wie schön von Dir zu lesen!!

Sehr interessant, Deine Ausführungen!

Wie sieht es denn mit "dienen" aus? Für mich hat "dienen" auch etwas mit "devot" zu tun!
Und doch kann der "Dienende" dies mit Stolz tun....

Liebe Grüße von

Herrn Femdom
@*****har

In einer gesunden Demut liegt der Schlüssel zu einer reinen und klaren Liebe.

Um mit Demut dem Partner aufwarten zu können, benötigt es mehr als Lust und Geilheit. Die Voraussetzung ist Respekt, Achtung. Loyalität und Liebe.

Da bin ich bei dir Antaghar. Ich reduziere den Ausdruck devot jedoch nicht auf die Lust, sondern bin bereit den Wolf in mir für die Göttin zu beherrschen und ihn "nur für Sie" zurückzunehmen, damit sie an meine Pfründe gelangen kann. Das hat sehr wenig mitg den üblichen Spielchen in dem Bereich zu tum, cbt, bondage ect sind Praktiken die Menschen spielen, aber nicht der Ausschlaggeber für bewusst empfundene Demut, Devotion oder dem Prinzip gerecht zu werden. Daher denke ich, dass die Wurzel der Demut in jedem steckt, nur überhäuft ist von anderen Emotionen und vielen schnellen Zeitgenossen nie bewusst werden wird.

P.S.
Ich habe deine Ausführungen nicht persönlich gewertet, du kennst mich doch *zwinker*

Kraft und Wärme
Bruder Wolf
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Dienen und Demut
Ja, Ihr Lieben, das ist nun wirklich interessant.

Übrigens zuerst mal. Ein großartiges und mutiges Thema, lieber Herr Femdom! Und klar, lieber Bruder Eifer_Sucht, hier wird nur diskutiert, und keiner ist persönlich gemeint. Es hat ohnehin keiner das Recht, über Neigungen und Vorlieben anderer zu urteilen.

In einer gesunden Demut liegt der Schlüssel zu einer reinen und klaren Liebe.

Was für ein genialer Satz! Der könnte direkt aus einem Aufsatz über Tantra stammen ...

Ich diene z. B. sehr gerne der Lust meiner Partnerin, auch ihrer Lust mit anderen. Dafür tue ich auch so einiges. Aber damit bin ich doch nicht automatisch ihr Untergebener oder so. Ich werde also dennoch niemals devot sein (auch nicht in der Sexualität), sondern immer nur partnerschaftlich.

Kann es sein, dass Ihr unter "devot" etwas anderes versteht als ich oder als die BDSM-Szene? Ich kenne einige Menschen, z. B. so richtige Hausmütterchen, die total devot, hilflos, weltfremd wirken und niemals im Leben allein klarkommen. Und das ist ja bei Euch "devoten" Männer sicher nicht der Fall (wie ich ja auch von einigen weiß, die ich kenne und schätze).

Was ist es denn dann, dieses "devot"?

(Der Antaghar, hoffentlich nicht nervend ...)
*********rCGN Paar
1.211 Beiträge
Themenersteller 
@Antaghar
Was ist es denn, dieses "devot"?

Hier mal ein Auszug aus Wikipedia, mein lieber Antaghar!



Devotes Verhalten bezeichnet unterwürfiges und ergebenes Verhalten eines Individuums gegenüber einem anderen mit einem höheren Status. Das Gegenteil zu devot ist dominant.

Ursprung

Das Wort stammt vom lateinischen devovere ab, welches gleich mehrere Bedeutungen hat: einerseits „verwünschen“, andererseits auch „weihen“ bzw. „heiligen“. Am nächsten kommt der heutigen Verwendung allerdings die Übersetzung „hingeben“.

Das bekannteste Beispiel aus der römischen Geschichte ist Decius Mus, der sich in einer Schlacht, die den Römern verlorenzugehen drohte, selbst hingab, um die sichere Niederlage abzuwenden. Ein Priester half ihm bei dem Ritual; danach stürzte Decius sich in die Reihen der Feinde, fiel und führte so den Sieg herbei.


BDSM
Im BDSM-Bereich ist das Adjektiv devot sexuell konnotiert. Dort werden Personen als devot bezeichnet, die sich zur eigenen Luststeigerung anderen unterwerfen und sich freiwillig durch die Anwendung physischer oder psychischer Methoden dominieren lassen. Hierbei werden häufig im Vorfeld die Regeln festgelegt, in deren Grenzen der devote Part die Abgabe von Kontrolle als erotische Stimulanz empfindet.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Gibt es denn für Dich auch etwas zwischen devot und dominant, das dennoch auf Dich männlich wirkt? Also muss es entweder dominant oder devot sein, damit Du Dich angemacht fühlst? (Wenn ich das höflich fragen darf ...)

rein sexuell gesehen ?

Männer die körperlich tätig sind, Männer die dunkle Haare und dunkle Augen haben und manches mehr.

Doch stimmt der Rest nicht, Herzenswärme, Achtsam mit Gefühlen anderer Menschen umgehen, schwach sein können, ohne sich selbst als minderwertig zu fühlen u.v.m. , wenig Ich bezogenheit, erreicht derjenige nicht mein Herz.
Schwer zu erklären.

Schau ich Ihn aus einer anderen Perspektive an ... nett anzuschauen, aber mehr nicht.

was das dienen betrifft, schrieb ich hier einiges dazu


interessant
Das Beispiel von Decius Mus würde ich nun keineswegs mit Devotheit in Verbindung bringen.... nach dieser kurzen Schilderung würde ich ihn schlicht und ergreifend als mutig bezeichnen, vielleicht als todesverachtend, von der Sache überzeugt und ihn selbst als Helden... aber "devot" fiele mir da nicht ein.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
ich reduziere den Ausdruck devot jedoch nicht auf die Lust, sondern bin bereit den Wolf in mir für die Göttin zu beherrschen und ihn "nur für Sie" zurückzunehmen,


Devot ... sich selbst zurück nehmen.
Für einen anderen Menschen da sein, selbstlos ohne etwas zu fordern, sondern einfach um den Menschen den man liebt oder verehrt glücklich zusehen.

ach dieser kurzen Schilderung würde ich ihn schlicht und ergreifend als mutig bezeichnen, vielleicht als todesverachtend, von der Sache überzeugt und ihn selbst als Helden... aber "devot" fiele mir da nicht ein.

sich einzusetzen, für andere Menschen oder eine Sache von der man von Herzen überzeugt ist, egal was andere sagen oder denken mögen und dazu zu stehen ... vor sich selbst und anderen Menschen.
*********rCGN Paar
1.211 Beiträge
Themenersteller 
In meinen Augen...
...bedeutet devot sein auch:
Aufmerksam sein, einfühlsam, bekennend, anerkennend, respektvoll, dankbar...

Liebe Grüße,

Der Herr Femdom
*******erli Paar
4.485 Beiträge
stimmt

irgendwie sind wir ganz schön gierig *ggg*
Sehr schön formuliert
Aufmerksam sein, einfühlsam, bekennend, anerkennend, respektvoll, dankbar...

Dies sind Eigenschaft, die ganz wunderbar durch Keuschhaltung verstärkt werden können, die ich als sehr angenehm, nicht nur für mich, sondern für die ganze Beziehung empfinde. Dennoch bringe ich sie nicht zwangsläufig mit Devotheit in Verbindung.
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