Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Cuckold & Wifesharer
1577 Mitglieder
zum Thema
Cuckold Fantasien aber Angst vor der Eifersucht96
Wir sind seit 3 Jahren zusammen wir lieben unseren Sex.
zum Thema
Cuckold und Vereinbarkeit in der Familie64
Meine Frau und ich leben nun schon seit einigen Jahren in einer…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Nichts ist stetiger als der Wandel..

Nichts ist stetiger als der Wandel..
So wie die Lebensumstände sich um uns alle herum immer wieder ändern, so verändern sich auch unsere Ziele und Ausrichtungen.

Ich beleuchte heute das Thema Cuckolding anders als vor zwei-drei Jahren. Bin in der glücklichen Lage aus eigenen Erfahrungen urteilen zu dürfen, wie aus den Meinungen von vielen mir persönlich bekannt und befreundet gewordenen Menschen aus diesem Kreis.

Der stetige Wandel, der auch irgendwie unabdingbar ist, um eine ausgewogene und faire Sexualität zu erfahren und zu schenken lässt uns oft vor Bergen stehen, vor denen wir nicht oder nur schwer drüber wissen. In meiner persönlichen Situation als einzelner ist das weniger gewichtig. Ich kann meine Potentiale und Lustgegenstände verlagen, wenn ich das nur möchte.

Dieser Umbruch findet auch nach und nach statt, je mehr ich mich von der alten Partnerschaft und damit von der verflossenen Gefährtin entferne. Wenn ich dann in diesem Zusammenhang an Floskeln denke wie "die Geister die ich rief", oder "den Sturm den ich sääte", dann bemerke ich einen leichten Schauer auf meinem Rücken, denn egal ob ich nun Teil einer Partnerschaft bin, oder ob ich alleine durch die Welt ziehe, hat doch jeder in seiner Sexualität sein individuelles Recht seine Präferenzen zu verlagern.

Einige von euch kenne ich nun auch schon länger und viele davon leben in der gleichen Konstellation als damals, als wir uns kennengelernt haben.

Wie geht ihr damit um, wenn euere Wünsche andere werden?
Gesteht ihr dieses, oder haltet ihr an einem Schema fest, nur weil es sich bewährt hat?
Was passiert, wenn euere andere Hälfte plötzlich "Stop" sagt?
Werdet ihr ihn/sie über die Klippe stürzen, oder bricht eine Welt zusammen die dann keine gemeinsame mehr ist?

Wenn ich die Threats lese, in denen es um sich verlieben handelt, egal in welchen Konstellationen, dann krieg ich so die Sorge, das nicht jeder bedenkt was wird...oder werden kann. Klar, alles ist nicht planbar, wir sind in vielen Dingen halt Täter und Opfer zugleich. Doch das hält uns schließlich dynamisch und kreativ.

Habt ihr noch Optionen zum Wandel, oder fahrt ihr gegen eine Wand, wenn es anders kommt als geplant?

Liebe Grüsse

Der EiferSucht
Mut zur Lücke
Interessantes Thema. Ich befürchte nur das keiner so recht eine Antwort geben können wird dem es nicht bereits so wiederfahren ist.
Ich für meinen Teil halte Flexibilität für unabdingbar.
Offen über alles reden und hoffen, das der andere in der Lage ist den Weg möglichst weit mit zu gehen und bereit ist diesen auch aktiv mit zu gestalten.
Und wenn meine Wünsche so überhaupt keine Erfüllung (mehr) in meiner Beziehung finden, dann werde ich wohl prioritäten setzen müssen, was dann in meinem Fall wohl bedeutet das ich sehr wohl ohne Sex, nicht aber ohne meine Frau leben kann. *love*

Und dann suche ich eben nach anderen Wegen.
Man ist ja Kreativ. *ja*

Liebe Grüße
BiDuoBerlin (m)
Na mein Lieber,

das ist doch schonmal ne passende Einstellung und Antwort.

Du solltest die Fragestellung aber nicht ausschließl. auf den GAU einer Partnerschaft und abschleißender Trennung beziehen, nämlich auch in langjhärigen Beziehungen kommen Veränderungen der Vorlieben vor. Mit dem kleinen und feinen Unterschied, dass da noch jemand ist, der ein Anrecht auf Wissen hat, oder sogar mitmachen muss.

Somit geht meine Fragestellung über den unisexten Bereich hinaus und will von der breiten Öffentlichkeit verstanden sein und nicht nur von einer kleinen Gruppe an vom Leben entäuschte.. *grins*

was dann in meinem Fall wohl bedeutet das ich sehr wohl ohne Sex, nicht aber ohne meine Frau leben kann.


Ich kann das so nicht, wenn meine Sexualität zu stark von der meiner Partnerin abweicht, wird das zwangsweise und irgendwann zur Trennung führen. Klar, ist der Sex nur eine Facette der Partnerschaft, aber vielleicht eine der eher wichtigen.

Eine wunderbare Kastanienrote Frau, hat mir diese Zeilen geschickt, schau mal wie die alten Griechen das sahen:

Plato zufolge waren Männer und Frauen zu Beginn der Schöpfung nicht das was sie heute sind, - es gab nur 1 Wesen, klein, ein Körper, ein Hals , ein Kopf mit 2 Gesichtern von denen jedes in eine andere Richtung blickt. Mit 2 verschiedenen Geschlechtern und vier Beinen und vier Armen.

Die Götter waren eifersüchtig und erkannten, dass ein Geschöpf mit vier Armen mehr arbeiten konnte. Zudem hielten die beiden Gesichter ständig Wache damit das Wesen nicht aus dem Hinterhalt angegriffen werden konnte.

Es verbrauchte weniger Energie, konnte mit 4 Beinen länger laufen und stehen- und noch gefährlicher , dieses Wesen war Zweigeschlechtlich, es konnte sich eigenständig fortpflanzen

Zeus wollte diesem Wesen die Kraft nehmen und mit einem Blitz spaltete er das Wesen in 2 Teile und schuf Mann und Frau.

Die Erdenbewohner verdoppelten sich somit auf einen Schlag, wurden aber gleichzeitig orientierungslos und schwach. Ab nun mußten alle nach ihrem verlorenen anderen Teil suchen, ihn umarmen und in dieser Umarmung die alte Kraft wiedererlangen, die Fähigkeit zur Eintracht, die Zähigkeit dies es braucht um lange Wege zurückzulegen und ermüdende Arbeit zu ertragen. Diese Umarmung in der die beiden Körper wieder miteinander verschmelzen nennen wir heute Sex.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Der stetige Wandel, der auch irgendwie unabdingbar ist, um eine ausgewogene und faire Sexualität zu erfahren und zu schenken lässt uns oft vor Bergen stehen, vor denen wir nicht oder nur schwer drüber wissen. In meiner persönlichen Situation als einzelner ist das weniger gewichtig. Ich kann meine Potentiale und Lustgegenstände verlagen, wenn ich das nur möchte.

Trotz Beziehung bin ich in der glücklichen Lage mich sexuell frei entscheiden zu können, in welche Richtung ich mich begebe.

Die einzigste Einschränkung mir der ich leben muss ist die Tatsache manche Dinge nicht im eigentlichen Sinne gemeinsam tun zu können.
Aber das ist auch logisch, wenn eine Sache dem Partner nun so gar nicht liegt.

Eine Ausnahme die mir spontan einfällt gibt es jedoch, würde ich mit einmal zu einer devoten Frau mit maso Neigung mutieren, hätte ich ein massives Problem.

Mit diesem extremen Wandel meiner Person käme mein Partner wohl nur schwer zurecht.

Wie geht ihr damit um, wenn euere Wünsche andere werden?

Ich teile meine Wünsche oder auch Gedanken meinem Partner oder Menschen, die mich gut kennen offen mit.


Was passiert, wenn euere andere Hälfte plötzlich "Stop" sagt?

Nein oder Stop höre ich sehr selten. Was wäre wenn zu beantworten ist schwierig da der Fall X nicht genau bekannt ist.


Werdet ihr ihn/sie über die Klippe stürzen, oder bricht eine Welt zusammen die dann keine gemeinsame mehr ist?

Ein gemeinsames Gefühl, in welcher Form auch immer, muss schon existieren, um eine Beziehung nicht zu beenden.


Habt ihr noch Optionen zum Wandel, oder fahrt ihr gegen eine Wand, wenn es anders kommt als geplant?

Ich denke schon das sehr viel Raum für einen Wandel existiert, positiv wie auch negativ.
Die Bereitschaft zu einem Wandel nimmt jedoch mit dem Alter
( fehlende Neugier als Beispiel ) und der länge der Beziehung ( man weiß die Eigenschaften des Partners zu schätzen und die Form der Beziehung hat sich seit vielen Jahren bewährt. In guten wie auch schweren Zeiten ) ab.
Den einzigsten Nachteil den ich sehe, ist die Tatsache das dieser Wandel von mir selbst oder von aussen kommen müsste.
Hallo Ahja
Die einzigste Einschränkung mir der ich leben muss ist die Tatsache manche Dinge nicht im eigentlichen Sinne gemeinsam tun zu können.
Aber das ist auch logisch, wenn eine Sache dem Partner nun so gar nicht liegt.

Ich denke, ihr beiden spiegelt da auch nicht zwingend den Mainstream. Es war schon in vergangenen Threat´s oft interessant, von euerer beider Strategie zu lesen. Sie ist sehr individuell, wie ihr wohl auch als Menschen, jeder für sich ist. So spiegeln sich euere Charaktereigenschaften auch deutlich erkennbar.

Im Gegensatz, haben sehr viele Menschen bereits erste Probleme bei geringsten Veränderungen in hren Gefügen. Wenn das dann auch noch den Bereich der eigenen udn gemeinsamen Sexualität betrifft, machen viele einfach zu, oder sie schlucken erstmal weg, ohne ihr eigenes zu reflektieren, gar über die eigene Meinung zu diskutieren oder sogar zu steiten.

Da liegt dann auch Essenz drin, den wieviele können garnicht streiten und ihre Meinung vertreten?



Den einzigsten Nachteil den ich sehe, ist die Tatsache das dieser Wandel von mir selbst oder von aussen kommen müsste.

Ich bin der Meinung, dass der beste Wandel der ist, der von ureigenen Überlegungen und Erkenntnissen angetrieben wird, wobei der häufigste Wandel wohl von aussen angestoßen wird. Du beschreibst es selbst in deinem Satz:
Die Bereitschaft zu einem Wandel nimmt jedoch mit dem Alter
( fehlende Neugier als Beispiel ) und der länge der Beziehung ( man weiß die Eigenschaften des Partners zu schätzen und die Form der Beziehung hat sich seit vielen Jahren bewährt. In guten wie auch schweren Zeiten ) ab.

Wir neigen wie die Techniker dazu einen Zustand oder eine Situation enfrieren zu wollen, weil wir uns zufrieden halten, müde sind, abwartend sind, gerade mal faul sind, und und und

Es erscheint mehr Gründe zum stagnieren geben, als diese die uns bewegen zu verändern und damit schöpferisch an unseren Leben zu bauen und zu gestallten. Mich überkommt bei dem Gedanken in den letzten Wochen und Monaten wieder so ein merkwürdiger, aktiv gefühlter Individualismus. Diese Situation kickt mich und lässt mich schneller werden, an Fahrt gewinnen. Somit beginne ich zu selektieren, auch unter den Menschen die mich umgeben.

Dankeschön für deinen Beitrag liebe Anhja,
grüß deinen Mann lieb von mir und habt ein relaxtes WE miteinander,

Der EiferSucht
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wie geht ihr damit um, wenn euere Wünsche andere werden?

Dann ändern sie sich eben und ich wundere mich darüber, aber ich erfreue mich auch daran. Neues ist immer spannend und willkommen, kann meinen Horizont nur erweitern.


Was passiert, wenn euere andere Hälfte plötzlich "Stop" sagt?

Dann wird das selbstverständlich respektiert und geachtet.


Werdet ihr ihn/sie über die Klippe stürzen, oder bricht eine Welt zusammen die dann keine gemeinsame mehr ist?

Keineswegs, wenn wirklich Liebe vorhanden ist. Dann werde ich mich auch verändern oder aber anderweitig sehen, wie ich mit der neuen Situation klarkomme, ohne mich selbst zu verleugnen.


Habt ihr noch Optionen zum Wandel, oder fahrt ihr gegen eine Wand, wenn es anders kommt als geplant?

Wenn es anders kommt als geplant, dann kommt es eben anders. Das ist doch kein Weltuntergang. Ich nenne das Leben. Denn im Leben kommt alles meistens anders als geplant. Das ist lebendig, spannend, aufregend.

Wie sagte mal jemand so treffend: "Leben ist das, was was passiert, während du deine Pläne schmiedest." Oder auch: "Wenn Menschen planen, hält sich die Gott den Bauch vor lauter Lachen ..."

(Der Antaghar)
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Dankeschön für deinen Beitrag liebe Anhja,
grüß deinen Mann lieb von mir und habt ein relaxtes WE miteinander,


Danke Dir Stephan *knutsch* ich richte es Ihm aus.
Jedoch wird jeder von uns das Wochenende zum grössten Teil allein verbringen müssen ..... wie zig andere Tage auch.


Da liegt dann auch Essenz drin, den wieviele können garnicht streiten und ihre Meinung vertreten?

das kann mein Mann auch nicht, zumindest nicht konstruktiv.

Wir können uns zwar streiten aber sinnvoll sind diese Streits nie.
Da heben wir uns von der Masse der Menschen nicht ab *nein*

Im Gegensatz, haben sehr viele Menschen bereits erste Probleme bei geringsten Veränderungen in hren Gefügen.

ja .... aber das ist auch logisch, da beide Partner gleichberechtigt die Richtung vorgeben.

Vielleicht idealisierst du unsere Beziehung ein wenig ?

Die meisten finden sie eher viel zu radikal *gg*

Viele Dinge sind bei uns kein Thema, weil nur einer entscheidet wo es hin geht.
Sicher sind auch mir Grenzen gesetzt, aber nur in dem Moment, wo ich die Eigenheiten und Meinungen meines Partners nicht beachten würde.

Was so einfach und radikal klingt, ist mit sehr viel Verantwortung verbunden und immer wieder eine Gradwanderung.

Somit beginne ich zu selektieren, auch unter den Menschen die mich umgeben.

Selektiere nicht zu heftig, sonst bist du irgendwann allein.

Ging mir so.

Es erscheint mehr Gründe zum stagnieren geben, als diese die uns bewegen zu verändern und damit schöpferisch an unseren Leben zu bauen und zu gestallten

so ist es.

Jedoch hat es auch damit zutun, dass einem im Alter bewusst ist was einem gut tut, zu einem passt u.v.m.

Ein Mensch, der sein Leben gern allein lebt und gestaltet, hat da wohl wenig Grund zur Stagnation.

Ein Mensch jedoch, der Nähe und Partnerschaft bevorzugt, der kann vieles gar nicht ohne den passenden 2. oder 3. Menschen verändern.

Man ist also sozusagen abhängig davon, dem passenden Menschen zu begegnen, um sein Leben zu verändern.



Was passiert, wenn euere andere Hälfte plötzlich "Stop" sagt?

Dann wird das selbstverständlich respektiert und geachtet.

Ist das wirklich so selbstverständlich ?
Was ist mir der Achtung der eigenen Empfindungen ?

Werdet ihr ihn/sie über die Klippe stürzen, oder bricht eine Welt zusammen die dann keine gemeinsame mehr ist?

Keineswegs, wenn wirklich Liebe vorhanden ist. Dann werde ich mich auch verändern oder aber anderweitig sehen, wie ich mit der neuen Situation klarkomme, ohne mich selbst zu verleugnen.

Wo ist das Wir Antaghar ?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ Ahja_Baerli
Bei uns wird von beiden Seiten jederzeit und überall ein "Stop!" vom anderen geachtet und respektiert - erstmal ungeachtet der eigenen Empfindungen. Über die wird dann nach dem Stop in aller Ruhe geredet, diskutiert und nach den Ursachen des Stops geforscht.

Es gibt immer Möglichkeiten und Wege, den anderen zu achten und zu respektieren, auch ohne sich damit gleich selbst zu verleugnen.

Außerdem gibt es nun wirklich nichts auf dieser Welt, was unbedingt sofort und auf der Stelle und um jeden Preis (notfalls also auch skrupellos über Leichen gehend) befriedigt werden muss, was man nicht aufschieben und erstmal lassen kann - um dem jeweils anderen nicht unnötig weh zu tun. Die Welt ist ohnehin voller Leid und Schmerz, man muss (nach unserer Philosophie) den geliebten Partnern nicht unnötig auch noch Leid zufügen.

(Der Antaghar)

*

Wo ist das Wir Antaghar ?

Das "Wir" ist hier: Ich stimme Wort für Wort den Zeilen meines geliebten Partners zu und schließe mich ihm an bzw. ich sehe es genauso.

Also es gilt in diesem Punkt alles, was er schreibt, für beide und gegenseitig und auf absolut gleicher Augenhöhe und in völliger Freiheit und Unabhängigkeit bzw. Freiwilligkeit.

Die Antagharin
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Das "Wir" ist hier: Ich stimme Wort für Wort den Zeilen meines geliebten Partners zu und schließe mich ihm an bzw. ich sehe es genauso.

Also es gilt in diesem Punkt alles, was er schreibt, für beide und gegenseitig und auf absolut gleicher Augenhöhe und in völliger Freiheit und Unabhängigkeit bzw. Freiwilligkeit.


Bei uns wird von beiden Seiten jederzeit und überall ein "Stop!" vom anderen geachtet und respektiert - erstmal ungeachtet der eigenen Empfindungen. Über die wird dann nach dem Stop in aller Ruhe geredet, diskutiert und nach den Ursachen des Stops geforscht.



alles andere hätte mich auch nun sehr verwundert *g*

Ich wollte nicht provozieren *nein* nur richtig verstehen *ja*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ Ahja_Baerli
Schon klar ...

*g*

Die Antaghars
Hmm, die Antwort vom Antaghar liest sich super. Du erinnerst damit an die Gleichbereichtigung zwischen Mann und Frau.

So alleine umherziehend und sich dabei doch öfter mit Frauen treffend als früher *zwinker*
erkenne ich aber deutlicher, dass sich unsere Beziehungsnetze anscheinend komplexer entwickeln als die gute alte Gleichbereichtigung. Frauen übernehmen aktiv das Beziehungsruder und nicht nur an der häuslich-sozialen Schnittstelle. Einige springen mit ihren Männern so um, wie es für gewöhnlich Männer taten..

lacht..nein kein Kulturschock für mich,

*nein*

...sondern eine logische Entwicklung, die in der Augenhöhe ihren Ursprung genommen hat. Zuminest in unserer modernen Zeit. Strukturen wie das Matriachat gibt es ja schon ein weng länger als 150 Jahre Industrialisierung.

Wenn dann die Gleichberechtigung ein so zweisamer Weg ist, warum wird sie dann so selten gelebt?
LG,

EiferSucht
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
@ Eifer_Sucht
Nee, mein Freund, das ist nicht die gute, alte "Gleichberechtigung" - auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag.

Das ist einfach absolut gleiche Augenhöhe, wie es sich zwischen "Königin und König" gehört (und das sind wir ja füreinander: Königin und König des Herzens) ...

Oder anders ausgedrückt: Das ist das, was aus unserem Blickwinkel eine gute Partnerschaft ausmacht, was aus unserer persönlichen Sicht wahre Liebe ist. Jeder liebt, achtet und respektiert den anderen, auch in seiner individuellen Besonderheit, und keiner hält sich für besser oder mehr wert als der jeweils andere, keiner will über den anderen Macht ausüben, sondern ihn lieben und wertschätzen.

Du hast uns ja auf dem Treffen selbst erlebt ... *g*

(Der Antaghar)
@Antaghar
Können wir zu meinem Verständnis auch den Ausdruck
"Akzeptanz füreinander" benutzen?

LG

EiferSucht
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Sehr gerne, wenn Du magst. Gegenseitige Akzeptanz ist völlig okay ...

(Der Antaghar)
Lieber Eifer_Sucht............
............da hast du ein Thema gewählt, das uns seit dem Gruppentreffen extrem beschäftigt hat, und nun endlich zu einer Lösung hat bringen können.

Wie geht ihr damit um, wenn euere Wünsche andere werden?
Gesteht ihr dieses, oder haltet ihr an einem Schema fest, nur weil es sich bewährt hat?
Was passiert, wenn euere andere Hälfte plötzlich "Stop" sagt?
Werdet ihr ihn/sie über die Klippe stürzen, oder bricht eine Welt zusammen die dann keine gemeinsame mehr ist?

Unsere Wünsche SIND anders geworden. Es hat sich auf unserem Treffen herauskristallisiert. Ich würde niemals an einem Schema festhalten wollen. Ein Stop ist ein Stop. Es bricht dann auch keine Welt zusammen, sondern es werden neue gemeinsame Wege gefunden, die wir gehen. Was mir nur immer wichtig ist: ich möchte Klarheit. Nicht ein WischiWaschi-Gerede.

Lg von Lady mirror
@A
cooler Beitrag von dir, dass habe ich euch beiden auch so angemerkt.*smile*

Auch ich war von meiner Präsenz nicht auf die Gruppe und ihr Interesse gerichtet, sondern habe den größeren Teil der Zeit viel intensiver mit einer Frau verbracht, die auch solo war.

Seit dem Wochenende bin ich mir im Klaren, dass Cuckolding nur noch ein Aspekt meiner Sexualität ist und weniger zentral als früher.

Liebe Freundin, es freut mich besonders zu lesen, dass ihr euch und euerem gemeinsamen Weg treu bleibt.

Kisses und Grüsse

Der EiferSucht
Danke dir, S.

Wer hat das wohl nicht bemerkt mit dir und deiner Solo-Frau,...........irgendwie hat man euch doch immer suchen müssen, lach. War schön, so, wie es war.

Ich denke, ich kann meine Reize auch aus anderen Situationen ziehen. In der Sexualität bieten sich so viele wundervolle Möglichkeiten. Ich würde niemals deswegen den Kopf hängen lassen.
Ich brauch nur immer ein bißchen Zeit, bis alles reift.

Lg von A
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Was mir nur immer wichtig ist: ich möchte Klarheit. Nicht ein WischiWaschi-Gerede.

Genau so ist es gut und richtig! Ich freue mich für Euch!

Warum kommt das nur so selten vor? Das macht doch alles viel klarer und einfacher.

(Der Antaghar)
Gut, ich denke mein Schatz wollte sich für mich verrenken. Er wollte alles tun um meine Wünsche zu erfüllen. Bis er selbst an den Punkt kam, wo er bemerkte, er kann es nicht.

Er hätte es mir schon vor 2 Jahren sagen können, wenn er es selbst für sich gewußt hätte. Aber er hat es wohl nicht gewußt.
Liebe A
..tja und jetzt geht mir dein Satz so rein, wie vorher dir meiner.

Ich brauch nur immer ein bißchen Zeit, bis alles reift.

....und ich erstmal!

Denkst du nicht auch, dass wir gerade jetzt, wo wir uns auf einer möglichen Schwelle, eines irgendwie gearteten Umbruchs befinden, besonders aufmerksam und wachsam sein sollten, um Neuem auch neue Chancen und Optionen einzuräumen.

Für mich selber schreibt sich das leichter, als das ich oftmals umsetze. Beispielsweise, musste ich erst wieder erkennen, dass ich lediglich einem Grundtyp der Ex nachgeguckt habe und erst dann auf den Mensch gerichtet war. Seit ich das bewusst unterlasse, begegnen mir die buntesten Vögel..lacht *zwinker*

LG

S
Doch, lieber S, ich bemerke es schon seit einigen Wochen. Ich gehe neue Wege (auch mit Krücken der lieben Antaghars, die mich unterstützen), ich bekomme eine Sichtweise, die schon lange in mir geschlummert ist und nun wieder zutage kommt.
Ich sehe vieles wieder mit anderen (für mich besseren) Augen. Und das schöne daran ist, ich kann es umsetzten, nicht nur empfinden.

........ich verändere mich sogar selbst mit Freude. Gerade habe ich mir die Haare glätten lassen und kupferne Strähnen machen lassen. Für andere vielleicht nichts besonderes, aber ich hab früher immer an meiner Wuschelmähne, ohne Farbtupfer festgehalten. Nun gefallen mir auch diese Veränderungen.

..........die bunten Vögel sind mir noch nicht begegnet, ich werde eher selbst einer im Moment, lach. Aber sie werden sich bestimmt bald zu mir gesellen.

Lg von A
*****har Paar
41.020 Beiträge
Gruppen-Mod 
Gut, ich denke mein Schatz wollte sich für mich verrenken.

Oh, das kenne auch ich nur allzu gut, das hab ich so oft und so lange gemacht. Aber der Krug geht nur solange zum Brunnen, bis er bricht - und so war es auch mal bei mir.

Schön, dass Ihr es früher als ich damals gemerkt habt.

Und klar - alles braucht seine Zeit und muss reifen ... *g*

(Der Antaghar)
@Antaghar / @A_Mirror
Ja das verrenken, ist so ne Sache. Bis zu einem gewissen Grad mag ich es Toleranz und Anpassung nennen und damit als absolut korrekt im Verhalten zwischen Menschen erkennen. Wenn aber das eigene Ego hinter den Geischern des Gegenüber verschwindet, bekommt Toleranz und Anpassung eine merkwürdigen Geschmack.

Der Grat zwischen zwanghaftem und freiwiligem Verhalten erscheint mir als sehr schmal und manchmal auch unbewusst überschritten. Was ja für eine gewisse Phase kein wirkliches Problem darstellt, aber wenn die Erwartungshaltung des Gegenübers sich nicht in einem gemeinsamen Verständnis einstellen, dann wird es an dieser Stelle zu einer Sollbruchstelle führen, die irgendwann durchbricht und trennen kann.

Wenn ich dann euere beider Worte lese, dann überkommt mich die Sehsucht wieder, nach einer Partnerin, die über´n Tellerrand schauen möchte um eine Einheit mit dem gegensätzlichen zu erleben...

Liebe Grüsse
und ein relaxtes Wochenende

euer EiferSucht
*********rCGN Paar
1.211 Beiträge
Ein sehr interessantes Thema! Über das man wirklich gründlich (und zu sich selbst ehrlich) nachdenken sollte!

Für mich kann ich sagen, daß ich es als weniger "schlimm" empfinden würde, wenn sich für meinen Schatz die sexuellen Wünsche ändern würden. Wenn er z.B. plötzlich eine dominante Ader entdecken würde. Wie Lady Mirror so schön gesagt hat: kann ich meine Lust aus vielen Dingen ziehen! Und ich würde das gar nicht als Verbiegen oder Verrenken empfinden! Zwar könnte ich höchstwahrscheinlich meine eigene dominante Ader nicht komplett unterdrücken.... aber es wäre kein Problem neue Wege zu suchen und zu gehen!

Ein GANZ anderes Problem hätte ich, wenn mein Partner plötzlich seine Weltsicht verändern würde! Wenn seine "Wertigkeit" eine andere würde! Wenn er z.B. plötzlich zum Karrierehengst mutieren würde, für den ein Treffen mit den "wichtigen" Leuten, mit blödem Smalltalk, wichtiger würde, als tiefe, bereichernde Gespräche mit Freunden und Familie! Geld und Ansehen mehr Wert wären, als Liebe, Nähe und Vertrauen! DANN hätte ich ein echtes Problem, mit dem ich sehr wahrscheinlich nur sehr schwer umgehen könnte!

Lg Lady Femdom
Ein GANZ anderes Problem hätte ich, wenn mein Partner plötzlich seine Weltsicht verändern würde! Wenn seine "Wertigkeit" eine andere würde! Wenn er z.B. plötzlich zum Karrierehengst mutieren würde, für den ein Treffen mit den "wichtigen" Leuten, mit blödem Smaltalk, wichtiger würde, als tiefe, bereichernde Gespräche mit Freunden und Familie! Geld und Ansehen mehr Wert währen, als Liebe, Nähe und Vertrauen! DANN hätte ich ein echtes Problem, mit dem ich sehr wahrscheinlich nur sehr schwer umgehen könnte!

Das möchte ich auch gern unterschreiben.
Du schreibst mir aus der Seele *top*

Liebe Grüße
BiDuoBerlin (m)
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.