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weiblich geführte Beziehung

wäre eine FLR Beziehung für dich reizvoll ?

Dauerhafte Umfrage
********ker1 Mann
3.685 Beiträge
Hast du eine Frau die dich täglich fordert so bald du zur Tür herein kommst?

Das wäre dann doch eine zu private Antwort auf einen Thread mit einer allgemeinen Fragestellung. Sonst beziehe ich das hier geschriebene zu sehr auf mich bzw. meine Beziehung.


FLR brauch keine Zeit, da es einfach im normalen Alltag eingebunden statt findet, Sie muss nur fordern was er tun soll.

Zeitaufwand ihm zu sagen, das er das Schlafzimmer putzen soll, ca. 10 Sekunden

Zeitaufwand für eine Ohrfeige, ca. 1 Sekunde.

Zeitaufwand ihn in den Keller zu sperren, ihn an die Heizung zu ketten, ca. 30 Sekunden.

Zeitaufwand ihn mit dem Rohrstock etwas zu "erklären", ca. 5 Minuten.

In einer FLR bedarf es keiner stundenlangen Session, sofern die Lady keine Lust daran hat. Nur muss der Mann von Anfang an wissen und wollen, das seine Ergebenheit unabhängig von jeglicher Leistung (=Session z.B.) seiner Lady eingefordert werden kann und auch wird.

Wobei hier mal sicher praktische Beispiele aus dem Alltag durch die diese Form der Beziehung lebenden Personen interessant wären.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
eine Geschichte zum Thema :


Eheglück

Wie jeden Abend bringe ich meiner Frau eine schöne Tasse Tee in ihr Schlafzimmer.
Wie jeden Abend knie ich mit dem Tablett in Händen neben dem Bett und warte darauf, dass sie nach ihrem Schlummertrunk greifen wird. Neben der Teetasse liegt das kleine Büchlein und ihr Füllfederhalter, denn wie jeden Abend werden wir beides noch brauchen.

Heute lässt sie sich Zeit. Sie ist sehr in ihr Buch vertieft, hat nicht einmal aufgesehen, als ich ins Zimmer kam und meinen Platz einnahm.
Nach fünf Minuten wird das Knien unbequem.
Man sollte meinen, dass ich mich nach all den Jahren etwas leichter damit tun würde – Gelegenheit zur Übung hatte ich ja reichlich.
Aber noch immer habe ich das Problem, dass nach einer Weile meine Knie zu schmerzen beginnen und ich unmerklich etwas unruhig werde, versuche, das Gewicht abwechselnd von einem Bein aufs andere zu verlagern, was aber kaum zu einer Erleichterung führt, da im selben Maße, wie das eine geschont, das andere übermäßig belastet wird.
Vor Jahren hatte ich meine Frau gebeten mir zur besseren Verträglichkeit ein Paar Knieschoner zulegen zu dürfen, wie sie bei Fliesenlegern üblich sind. Sie hat gelacht und mich gefragt, ob ich vielleicht auch noch meine Arm- und Fußmanschetten wattiert haben möchte. Danach ließ sie mich zwei Stunden auf dem Küchenboden knien, auf dem sie zuvor eine Tüte Reis ausgeleert hatte. Ich habe nie wieder nach den Knieschonern gefragt.

„Was zappelst Du denn so?“
Etwas ärgerlich schaut sie von ihrer Lektüre auf und richtet ihren ungeduldigen Blick auf mich.
„Verzeihung, gnädige Herrin“,
erwidere ich mit gedämpfter Stimme, und, wie immer, wenn sie mich so anschaut, erfasst mich ein leises Zittern. Es ist kein Zittern der Angst, eher ein Schauer von Ehrfurcht und eine leise Scham, wieder etwas falsch gemacht zu haben.
„Du lernst es wohl nie“,
sagt sie und verdreht die Augen, bevor sie die Tasse nimmt und sich wieder Ihrem Buch zuwendet.

Die nächste halbe Stunde verharre ich weiter so ruhig ich es vermag in meiner unkomfortablen Stellung. Wie schwer so ein kleines Tablett doch werden kann. Oder ist es das Büchlein, das mit jeder Minute sein Gewicht verdoppelt und die erlahmenden Arme sich dem Boden entgegensehen lässt?

Das Büchlein. Wie so vieles, auch eine Neuerung, die mit unserer Hochzeit vor 6 Jahren in mein Leben getreten war. Sie möchten wissen, was es damit auf sich hat? Nun gut. Ich werde hier wohl ohnehin noch eine Zeit lang knien und da kann ich Ihnen und mir das Warten verkürzen und die Funktion des Büchleins erläutern.
Es handelt sich um ein einfaches, handelsübliches Notizbuch, allerdings mit einem ansprechenden schwarzen Ledereinband veredelt. Aber innen ein ganz gewöhnliches Heft mit linierten Seiten. Jedes Jahr gibt es ein Neues. Wobei dieses, nennen wir es Buchjahr jeweils an unserem Hochzeitstag beginnt. In jedes dieser neuen Bücher ziehe ich Seite für Seite mit einem Lineal senkrechte Linien und erstelle einen Kalender mit Tag, Datum und einer Spalte für die Punktvergabe.
Das Prinzip der Punktvergabe war eine Idee meiner Frau oder besser gesagt eine ihrer Bedingungen, die sie vor der Eheschließung stellte. Es handelt sich schlicht und ergreifend um eine Tagesbenotung meiner Leistungen und meines Verhaltens und, wenn man so will, um eine Art Spiegel ihrer Zufriedenheit.
Jeden Abend also halte ich das Büchlein für sie bereit und erwarte ihr Tagesurteil, das sie meist mit eingehenden Erläuterungen und Begründungen, manchmal aber auch kurz und knapp oder gar wortlos in Form einer Punktzahl festhält. Die Skala reicht von 0 bis 10 Punkten, wobei 10 Punkte die schier unerreichbare Perfektion markieren, Null dagegen schon in Richtung Scheidungsgrund gehen.
Jeden Sonntag gibt es eine Wochenabrechnung und das mir gesteckte Mindestziel beträgt 36 Punkte – ein Punkt über dem mathematischen Mittelmaß, das mit jeweils 5 Tagespunkten erreicht sein würde.

Was, wenn ich das Ziel nicht erreiche? Ich will es Ihnen sagen. Aber bitte erzählen Sie es nicht weiter, es wäre mir peinlich.
Sie müssen wissen, dass meine Frau ein absolutes Faible für einseitigen oralen Sex hat. Sie nennt das Bediensex und handhabt selbigen auch genau im Sinne dieses Wortes, bzw. lässt ihn so von mir praktizieren. An Penetration hat sie nur sehr wenig Interesse und zu meinem Leidwesen empfindet sie die männliche Ejakulation, nun ja, zumindest als eher störend. So war die Rationierung meiner Orgasmen von Anfang an beschlossene Sache. Aber nicht nur, dass sie eine für sie lästige Erscheinung damit eindämmte, sie entwickelte sehr schnell eine kleine grausame Lust daraus, mir meine Erleichterung nicht nur vorzuenthalten, sondern sich auch mit Worten und vergnügter Laune an meiner sexuellen Frustration zu weiden.
Ein Umstand, der mich wiederum noch mehr erregt (so bin ich nun mal) und zugleich meine Verzweiflung weiter vorantreibt. Nicht selten mündet dies in einem Tränenausbruch, den meine Frau dann zugleich gütig, aber auch lustvoll, in ihrem Schoß auffängt. Ihr Mitleid ist dabei wirklich aufrichtig, geht aber nicht so weit, dass sie von ihrem Prinzip abrücken würde. Und dieses Prinzip heißt: Jeden Orgasmus muss ich mir verdienen. Sie ahnen nun, warum ich die 36 Punkte unbedingt erreichen will?

Mit ihr schlafen? Sind Sie verrückt?! Wenn ich die Punktzahl erreiche, gibt es die Erlaubnis mich selbst zu befriedigen. Und auch das geht genau nach ihren Vorgaben vonstatten. Zumeist knie ich dabei vor ihr, bekomme eine Zeitvorgabe und muss in diesem Rahmen zum Höhepunkt kommen, wobei ich meinen Blick die ganze Zeit in ihre Augen zu richten habe. Sie ahnen ja nicht, wie tief diese Augen in einen eindringen können!
Oft macht sie sich auch einen Spaß daraus mein Geschlecht unter ihrer Schuhsohle einzuklemmen, auf einem Stuhl oder dem Toilettenrand, und lässt mich dann so lange zappeln, bis ich mich unter ihren Füßen ergieße.
Natürlich muss ich es auflecken. Was dachten Sie denn?
Wenn ich die Mindestpunktzahl nicht erreiche? Na, raten Sie mal. Dann heißt es: neue Woche, neues Glück. Und die Punkte werden mit der Gerte abgegolten. Dies gilt im Übrigen auch für den Fall, dass ich mein Ziel erreiche, denn meine Frau möchte ja auch etwas von meinem Orgasmus haben.

Warum ich mir das gefallen lasse? Blöde Frage.

So, jetzt muss ich Sie leider wieder allein lassen mit all Ihren Fragen, denn meine Frau hat gerade die Bettdecke über ihre Knie geschlagen und mir mit einem Wink zu verstehen gegeben, dass ich mit meinem Zungendienst beginnen kann. Sie hat die Beine angezogen und noch immer ihre Lektüre auf den Knien. Sie wird wohl weiter lesen dabei. Aber das wird meinen Eifer nicht bremsen, denn, glauben Sie mir, Ihr entgeht nicht die geringste Nachlässigkeit in meinen Bemühungen und Sie wissen ja, die Punkte. Heute ist Montag und die dritte Woche hintereinander möchte ich wirklich nicht unter 36 bleiben.

Jedenfalls wird der Abend so enden wie fast alle: meine Frau wird befriedigt und entspannt einschlafen ... und ich werde aufgekratzt, unerlöst aber dankbar bei ihr liegen.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Themenersteller 
Wobei hier mal sicher praktische Beispiele aus dem Alltag durch die diese Form der Beziehung lebenden Personen interessant wären.



Normaler Tag mit grillen auf der Terrasse mit 5 Erwachsenen und 10 Kindern, erzählt aus der Sicht des subs.



ein „relativ“ stressiger Tag. Nachdem Madame und ich am Vormittag etwas herum getrödelt haben, wird es auf einmal hektisch.

Frisch machen …. Fleisch vorbereiten …. Zigaretten holen…

Irgendwann kommt mein „Angstfaktor“ Madam's Freundin .

Wird Sie provozieren?

Werde ich mich provozieren lassen?

Ich denke, meine Chancen für ein Gelingen des Tages stehen gut, und ich versuche, ruhig und gelassen zu bleiben, was mir erstaunlicherweise recht gut gelingt.

Die Vorbereitungen laufen einigermaßen, nur das Problem mit D..... stresst Madame.

Am Vorabend war hier verdammt dicke Luft, dieses Mal bin ich tatsächlich zum Müllschlucker, um nicht unversehens zwischen die Fronten zu geraten, nachdem Madame auch noch von mir in dieses Tagebuch geschriebenes als Argument, fast schon als „Waffe“ einsetzt – zumindest empfinde ich es so.

Nach Stunden von etwas ….. was Karl May wahrscheinlich als „großes Palaver“ in einem seiner Romane geschrieben hätte.

In deren Verlauf ich eine recht nette Unterhaltung mit R....... ( Madam*s Freundin ) führe, Stunden, in denen ich recht ruhig und gelassen versuche, mich meiner „Aufgaben und Anforderungen“ des heutigen Tages zu erinnern und sie erledige.

Am Grill sitze ….. wobei ich zuerst mal die Kinder versorge, danach die restlichen hungrigen Mäuler, scheint unten das Problem langsam aber sicher kleiner zu werden, jedenfalls kommt Madame auf die Terrasse und beginnt eine recht zwanglose Unterhaltung.
Ich grille weiter, und auch D..... stößt zu uns.

Der restliche Abend verläuft ohne große Zwischenfälle, bis auf K... , welcher seine Einwände und Sorgen bezüglich meiner Anwesenheit geltend macht.
Madame jedoch klärt auch dies ohne besondere Zwischenfälle.

Nach dem Aufräumen und vor dem zu Bett gehen, erwartet mich etwas, was ich mir so früh nicht erträumt hätte
*********icha Paar
11.514 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich möchte diesen interessanten Thread, dieser Gruppe, wieder öffnen und zum Leben erwecken.

GLG
Mausi *wink*
*******009 Frau
122 Beiträge
Vielen Dank...
...liebe Mausi!

Schön, daß es auch HIER einen Thread zum Thema FLR gibt!
Zumal das Thema Cuckolding in einigen/vielen FLR-Beziehungen eine Rolle spielt!

Liebe Grüße,

Heldin *wink*
*******009 Frau
122 Beiträge
Meine Frage...
...ist hier:

Wie fügt sich das Segment "Cuckolding" in Eure FLR-Beziehung ein?

War es eine Bereicherung für Euch und die Beziehung?

Habt Ihr vorher schon Cuckolding gelebt, oder ist das erst mit der FLR
in Eure Beziehung gekommen?

Liebe Grüße,

Heldin
*********icha Paar
11.514 Beiträge
Gruppen-Mod 
Liebe Heldin,
das ist eine gute Frage. *g*

Bei uns war die Entwicklung parallel, denn wir sind ein Cuckoldpaar, welches nach den Vorgaben und Grundgedanken dieser Gruppenausrichtung lebt und liebt. Manche nennen uns daher, liebevoll, auch, Hardcorecuckolder... *lol*... dass nehmen wir jedoch mit Humor zur Kenntnis. Es gibt halt für uns nur bedingt rechts und links... BSDM / SM spielen eine genauso große Rolle in unserer Beziehung wie die Tatsache, dass ich unsere Beziehung bestimme und das dann auch auslebe. Das Ganze ist gepaart mit ganz viel Liebe und Vertrauen auf beiden Seiten. Eine Augenhöhe, die ja in dieser Gruppe auch oft besprochen wird, gibt es bei uns nur in wirklich wichtigen Dingen.

Micha ist von Natur aus ein dominanter Mensch. Er ist bestimmend in seinem Arbeitsalltag und hat dort auch Entscheidungen zu treffen. Das gilt auch für mich.

Irgendwann, so vor fünf Jahren, haben wir diese, überaus tolle Lebensphilosophie für uns entdeckt, da wir dem üblichen Swingen nicht abgewinnen konnten. Nun genießt Micha einfach dieses sich zu Hause fallen lassen und seine neu an sich entdeckte Devotheit (nur) mit und bei mir auszuleben und ich genieße es, unser Leben und unseren Sex so zu gestalten, wie ich es möchte. Es sind nicht seine Fantasien die wir leben, es ist mein Kopfkino. Dann, nach einigen Versuchen, haben wir, vor vier Jahren den absolut, zu uns, passenden Dritten gefunden.

Für uns ist Cuckolding in Verbindung mit FLR zum Lebensstil geworden.

GLG
Mausi *wink*
*******009 Frau
122 Beiträge
Für mich...
...war es auch eine Entwicklung, die sich über Jahre hinweg ergeben hat! *ja*

Eine dominante Ader hatte ich irgendwie schon immer, deshalb fing es bei uns mit Femdom an!
Wir haben uns dann im Laufe der Zeit gemeinsam "entwickelt", herumexperimentiert, und dabei festgestellt, daß wir keine Swinger sind! Es lag uns einfach nicht, und bei Einigen sind wir sogar mit Femdom eher negativ angekommen!

Ich war dann irgendwann an dem Punkt angekommen, wo ich mir dachte: Es kann nicht angehen, daß du beim Sex unter deinem Subbie liegst, und er auf diese Weise deinen Sex bestimmt!
Ich fand wirklich, daß mir in meiner "Stellung" ein anderes Sexleben zusteht! *smile*
Und ich hatte Zweifel daran, daß ICH es war, die Qualität und Quantität meines Sexlebens bestimmte!

So entstand in meinem Kopf die Sehnsucht nach einer erfüllten Cuckold-Ehe, und damit hielt bei uns auch die Keuschhaltung Einzug!

Für uns wurde es aber auch immer schwerer, Gleichgesinnte zu finden! Der BDSM-Fraktion waren wir zu "harmlos", die Femdom-Abteilung hielt mich oftmals für zu inkonsequent und für die Anhänger der Keuschhaltung gingen wir nicht weit genug! *nachdenk*
Und da waren ja auch noch andere Vorlieben, die wir hatten....

Beim Studium der Profile ist uns dann immer deutlicher aufgefallen, daß (gerade bei den Paar-Profilen!) gefühlte 98% der Frauen bi und devot sind und sich gefühlte 96% der Männer als hetero und dominant bezeichnen!

Somit waren wir froh, in diesem "Meer" wenigstens ein paar "Perlen" gefunden zu haben, die zu uns passen! (*kuss2*)

Und wir haben uns immer mehr mit FLR identifiziert, weil wir uns da nicht mehr so in unseren Neigungen eingeschränkt fühlen! *ja*

Außerdem fühlen sich dort nicht mehr so viele Menschen berufen, mir sagen zu müssen, was Richtig und was Falsch ist und wie ich FLR RICHTIG zu leben habe! *nein*

Ich fühle mich in dieser Beziehungsform endlich SO frei, wie ich es mir als dominante Frau immer gewünscht habe!

Liebe Grüße,

Heldin *wink*
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