Definitionsfragen
bzw. das ausdiskutieren dieser Fragen finde ich rein persönlich wenig sinnvoll. Wenn ich etwas mache, dann mache ich es aus der Lust heraus, und ob das für andere Cuckolding ist, wäre mir dabei sowas von egal.
Das alles noch auf bestimmte Rollenverteilung im Sinn von Dom oder Devot beim Hotwife oder Lover zu definieren, erachte ich als ebenfalls wenig sinnvoll.
Nur weil in einer Beziehung "dies" passiert, ist das kein Cuckolding mehr, und in einer anderen passiert "jenes" nicht, daher auch keine Cuckoldbeziehung? Wer - bitte schön - stellt und überwacht derartige Regeln.
Es ist mein Schlafzimmer (gern auch Küche, Park oder sonstwo) wo es real passiert. Das ist wichtig, nicht was auf Wikipedia steht, bzw. andere darunter verstehen.
Diese "Arsch auf Eimer" Sache ist eine Geschichte, die einen riesigen Schritt vor dem reinen Akt anfängt. Cuckold ist für mich persönlich wohl das Spiel, wo es am meisten im Kopf abläuft und nicht in den Lenden. Klar ist der GV Bestandteil, aber sicher weniger für das Lebensgefühl der Beteiligten DER entscheidende Punkt.
Daher auch die Notwendigkeit von Zeit für ein derartiges Beziehungsgeflecht. Wer den Fick als Ziel oder Ergebnis sieht, hat in meinen Augen nicht mal 10% der "Cuckoldgedankenwelt" verstanden.
Klingt vielleicht alles etwas abgehoben, aber das reine "rein raus spiel" ist sicher einfacher zu haben bzw. auszuleben.
Und mit der Zeit werden auch mal Erfahrungen dazu kommen, wenn alles nicht "geil" ist. Und diese Erfahrungen werden in dem Moment sicher nicht schön sein, aber rückblickend werden sie diese drei Personen viel enger zusammen fügen, als es jegliche ausgefallene Spielart dieser Welt schaffen könnte.