Wie seit ihr zum Cuckolding gekommen?

RTL2 gucken

hatte ich ( Cuckie ) in Gedanken den Wunsch (m)einer Partnerin beim
Sex zusehen zu dürfen,
bis ich meine Lady kennengelernt habe und wir uns immer weiter vorgetastet haben und es auch immer noch weiter ausbauen.

reden einfach viel miteinander und versuchen aus den wünschen des anderen eben das ein oder andere heraus zu filtern und für uns zu entdecken

lg Patricia

CUCKOLDING ist eine hocherotische und sexuell manchmal überaus befriedigende Variante für die Beteiligten.

Der Solomann-Lover etc. ist beglückt von seinen Möglichkeiten, der Ehemann spielt ein Wife-Sharing ohne sich auf eine weitere Dame konzentrieren zu müssen, je nach Ablauf könnte ein Sandwich-Play daraus werden, die Dame kann sich einen Lover nach Geschmack auswählen, die Dom/Dev-Rollenverteilung ist planbar etc. etc.

Aber wie wir anfangs bemerkten: es ist nur eine sexuelle Variante.

Unsere Fantasien würden sich allein nicht auf das Cuckolding beschränken wollen ....

genau so sehen wir das auch ....

Ist das nicht bei jedem so?
Wer will nur AV, nur Blasen, nur ...?
Wenn man mal an dem Punkt angekommen ist, ist wohl einiges schiefgegangen.

ich denke.... es gibt auch noch genug menschen, die sich damit zufrieden geben und das ist doch auch voll in ordnung, jeder wie er will oder ?!?

lg Patricia

Klar, jedem das Seine.
Aber ich glaube trotzdem nicht, das es mehr als ein paar ganz, ganz seltene Ausnahmen gibt, bei denen es so ist.

wie schon oben erwähnt......

jeder wie er will...

Beim Cuckolding mit Dom/Dev-Rollenverteilung wohl eher "wie sie will"....

Hy zusammen,

irgendwie weicht dieses Forum mit steigender Anzahl an Members immer mehr auf.
Die Erwartung, hier Menschen zu treffen, die diesen Lifestyle tatsächlich umsetzen und praktizieren verschwimmt immer mehr zum Blümchenverein oder dem eines allgemeinen Sexforums.

Somit kommen bei mir einige eurer Aussagen in diesem Threat .. an

...oder liegt das daran, dass mein Verständnis für Cuckolding eher das eines Lifestyles entspricht und nicht einer sexuellen Spielart?
In einem Lifestyle ist doch die Ausgestaltung eine individuelle und sich weiter entwickelne Tangente, also hat das doch wenig mit einer speziellen Praktik, sondern mit den speziellen Vorlieben der integrierten Menschen für bestimmte Spielarten des Zusammenseins zu tun.

Ich mag schließlich nicht nur Schwarz, sondern auch Weiß...und damit alles Grau was dazwischen ist.

Danke, Eifer_Sucht!

die kommen nicht nur bei Dir Off-Topic an.

Die initiale Frage war aber:

"Wie seit ihr zum Cuckolding gekommen?"

Was hat euch dazu bewegt diese Spielart oder Lifestile aus zu probieren oder darin zu verweilen?

Manchmal könnte man meinen, daß jemand in jungen Jahren bereits angekommen ist. Aber wo? Beim Cuckolding?

Als Teenager war vielleicht schon PETTING der Gipfel, einige sind in den Zwanzigern ihres Lebens schon bei SM oder NS, überall überschneiden sich Trends des Tauschens und Benutzen.

Wer meint nun beim Cuckold angekommen zu sein und dies als sein erotischen LIfe-Style für den Rest seines Lebens in einer gebührenden Retrospektive hier kund zu tun übersieht, daß SEX der gleichen dynamischen Entwicklung wie unser Körper und unser darin ablaufender Chemiehaushalt unterliegt.

Cuckolding ist nicht mehr als eine schöne Stufe des gemeinsamen sexuellen Erlebens.

Und da hier so stringend auf das "WIE GEKOMMEN" Wert gelegt wird, hier unsere Version:
Beim Gruppense und beim Wife-Sharing wird getauscht. Es macht dabei wohl fairer Weise Sinn, sich auf die "temporäre Partnerin zu" zu konzentrieren ..... doch was bleibt von dem Lusterlebnis der geliebten Partnerin? Ein akustischer Hauch im Hintergrund?

Darum finden wir die Cuckoldschiene angenehm: Der Mann kann den Lustverlauf seiner Geliebten voll miterleben, kann mitspielen, kann mitdienen .... er wird bei diesem erotischen Zauber nicht abgelenkt.
Ich als Frau lasse mich fallen und weiß, daß er einen sicher etwas ungewöhnlicheren Genuß erlebt.

du eventuell das ganze vielleicht als sexuelles experiment, als suche nach deinem/eurem sexuellen Ziel beschreiben, sprich als kurzfristiges Rollenspiel.

Da jedoch im reinen sinne des cuckolding der devote part(ob nun cuckold oder in) monogam lebt, ist das was du hier schreibst für uns irgendwie Off-Topic, wenn auch nicht minder interessant

ist ein kleiner Fehler unterlaufen, streicht bitte das:reine

gar nicht so off-topic.

Sondern für uns liest sich von Erotik_an_Bord geschriebene eher so, wie andere es eben erleben, als eine der möglichen Facetten.

kann doch hier offtopic sein, da wir doch Sexualität alle Unterschiedlich erleben oder erträumen.

Für den einen ist es eine Ergänzung, der andere spielt es gern und öfters und die nächsten Leben es (fast) komplett nur so in strenger Form aus. Welche Form hiervon richtig oder falsch ist, mag ich zumindest nicht beurteilen zu können, eigentlich zu dürfen. Wie könnte ich beurteilen, ob das bei anderen richtiger oder falscher ist, nur weil des internationalen Cuckoldgesetzen nicht entspricht.

Also immer her mit allen Ansichten, denn sie sind die für euch persönlich individuell richtigen und erlebten Ansichten. Und nur um die geht es, fern ab jeglicher Konventionen.

Merci für Dein Interesse an meinen ausgeschriebenen Gedanken.

Nach Einblick in Euer Profil, Ihr seid in den "Vierzigern" frage ich mich jedoch nach der Halbwertzeit Eurer Beurteilung.

Denn die Erfahrung lehrt uns, daß das sexuelle Bedürfnis i.d.R: von Zuneigung/Vertrautheit/Intimität UND Spannung, Abwechslung etc. abhängig ist.
Mit wachsender Vertrautheit sinkt leider oft die Spannung und liebende Künstler sind die, die diese Spannung immer wie neu erfinden!

Es ist Euch zu wünschen, daß Euch Euer erotische Befriedigung lange Freude macht. Nichts desto weniger wünsche ich Euch auch noch schöne NEUE ERFAHRUNGEN.

Nunja, das mag auf viele Meschen/Paare zutreffen, es mag auch sein das man manches einfach nicht kennenlernt, oder auch nicht kennenlernen mag. Ich, der männliche Part könnte mir zum Beispiel nicht vorstellen mit einer anderen Frau als meiner (sind seit 27 Jahren ein Paar), im Bett zu landen, bin halt wohl zu gern Cucky, oder um es anders auszudrücken, wenn man sich für Cuckold als den richtigen Lifestyle entschieden hat (in einer femdom Beziehung), dann ist vieles , aus deiner sicht spannendes, plötzlich gar nicht mehr spannend, oder sagen wir es mal so, gerdezu undenkbar.

Bei mir ist das so, dass ich an Cuckold Interesse habe bzw. es gerne mal real ausprobieren würde, also die Fantasien da sind, allerdings meine bessere Hälfte darauf keinen Bock hat. Sie flirtet aber gerne mit anderen Männern und lässt mich an ihren Gedanken manchmal Teil haben und wir dann sexeln.

Gut, das ist jetzt wohl meilenweit vom echten Cuckolding entfernt, aber immerhin etwas. Als Lifestyle könnte ich mir das dennoch nicht vorstellen, einfach weil ich das 08/15-Leben zu sehr schätze. Ein permanenter Dritter im Bunde würde mir wohl ziemlich schnell auf den Geist gehen.

Endlich mal eine Antwort die sich aufs Thema bezieht und nicht nur bla bla hin und her.

Ich bemerkte schon in jungen Jahren meine devote und auch leicht masochistische Ader. Diese Fantasien und auch wenige reale Erfahrungen bezogen sich aber ausschließlich auf sexuelle Handlungen.
Ich bildete mir jahrelang ein, daß ich eine dominante Führungspersönlichkeit bin, die beim Sex einen Ausgleich sucht.
Bei meinen vielen Beziehungen war ich im realen Leben immer der Dominante. Der Wunsch, von meiner Partnerin beim Sex auch mal dominiert zu werden, konnte deshalb nie in Erfüllung gehen. Meine Partnerinnen konnten es einfach nicht!
Als ich Ende 2006, mit 53 1/2 Jahren, meine jetzige Frau kennenlernte, merkte ich, daß Etwas anders ist! Allerdings wußte ich Anfangs noch nicht, was!
Sie entwickelte sich sehr schnell zu der einzigen Frau in meinem Leben, die mich mental dominieren konnte.
Sie wurde aber von meinem Vorgänger total unterdrückt und davor war sie 2 Jahre die Sklavin eines Dom!
Sie glaubte mir lange Zeit nicht, daß sie eine starke dominante Ader hat und behauptete, sie wäre nichts Anderes, als devot.
Ihre größte Befriedigung findet sie, wenn sie gefesselt, mit verbundenen Augen, von möglichst vielen fremden Männern benutzt wird.
Mir zuliebe versuchte sie sich beim Sex als Domina und hatte auch eine Zeit lang Spaß daran, als sie meine Lust beobachten konnte.
Sie war sogar sehr gut dabei!
Das war aber leider nur vorübergehend und sie lebt lieber ihre devote Seite aus.
Aber sie ist nymphoman und wir sind beide schon lange Zeit aktive Swinger. Wir baggerten bei jeder Gelegenheit wildfremde Leute an. Klar, daß wir meist bei einzelnen Männern Erfolg hatten! Da wir beide bi sind, war das für mich kein Problem.
Dabei bemerkte ich sehr schnell, daß ich unheimlich heiß werde, wenn meine Frau von einem fremden Mann genommen wird. Um diese neue Erfahrung auszukosten bewegte ich mich bei solchen Dreiern immer mehr in die passive Rolle, schaute zu und machte es mir selbst. Das Kopfkino mit devoten Fantasien entwickelte sich immer weiter: leidenschaftliche Liebesszenen zwischen meiner Frau und ihrem Lover, Erniedrigung durch Worte, ausgelacht und angespuckt zu werden, von beiden gemeinsam dominiert zu werden, beide zu säubern usw.
Meine Frau und ich können auch über extremstes Kopfkino reden!
Sie erfüllte mir zuliebe, wieder mal, meine Wünsche. Es machte ihr aber nicht wirklich Spaß, denn eigentlich wollte sie einen "richtigen" Mann, der sie dazu zwingt, sich von Anderen besteigen zu lassen!
Dazu bin ich aber inzwischen zu devot.

So, jetzt sind wir bei unserer jetzigen Situation angelangt und gleichzeitig bei unserem Problem!

Es gibt Kompromisse, aber keine befriedigende Lösung!
Ist das Cuckolding?

liebe Grüße
Euer Joe