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Gibt es den dominanten Cuckold

********ker1 Mann
3.685 Beiträge
Grübel
Solange der Cucky selber "Herr des Verfahrens" ist, also seine Zustimmung zu einem Lover überhaupt, bzw. einem bestimmte Lover notwendig ist, solange wird die Erniedrigung immer von ihm selbst in seinem Kopf hergestellt.

Dies ist - andere mögen es gern anders sehen - eine sexuelle Spielart der Demütigung, doch am Ende des Tages ist er der Dom. Denn die Lady handelt mit seinem Einverständnis.

Und mit Einverständnis gedemütigt zu werden, ist eine andere ganz andere Baustelle, als gegen seinen Willen.

Hat der Cucki irgendwann nicht mehr das "Recht" einen Lover wg. Antipathie abzulehnen, bzw. die Lady nimmt sich einfach aus Lust einen Lover, dann wird es keine sexuelle Spielart der Demütigung mehr.

(Ach Mist, das geht ja überhaupt nicht, weil ja immer alles einvernehmlich passieren muss. Dumm auch, hab ich glatt vergessen.)

Bis dahin ist alles reine Ansichtssache, was einen kickt und die Beziehung für sich als richtig ansieht.

Würd eine meine Holde vögeln, wäre das sicher eine Demütigung, aber halt eine die ich will. Böse gesagt könnte ich doch die beiden es treiben lassen wie sie wollen, und mich lächelnd hinsetzen und einen ganz einfachen Gedanken haben.
---> Wenn ich jetzt "Stop" sag, dann war´s das für Dich, lieber werter Herr Lover....

Nur so Grübelei von mir, von wegen Dominant - Devot - Cucki- Herrin usw...
Der Lover zog zu recht verwirrt von dannen und hat, ich glaube sogar hier bei Joy, seinen Unmut kund getan.

Darum klare Definitionen.

Das Problem an Definitionen ist, dass sie nichts über den Menschen ansich aussagen. Wenn jemand sagt, er sei devot, dann sollte man vielleicht etwas weiter nachhacken, um zu erfahren, was dieser jemand genauer unter dem Begriff "devot" empfindet und wie dieser jemand seine Devotheit unter Umständen auslebt.

Wenn man sich hier die Beiträge rund ums Cuckold durchliest, dann sieht man doch sofort, dass jeder Cuckold für sich nach eigenem Ermessen definiert und lebt und jedes Pärchen lebt es auf ihre eigene, richtige Weise aus, denn Definitionen schaffen nur eine Rahmenhandlung.

Das Zwischenmenschliche sollte man nie außer Acht lassen.
Das Zwischenmenschliche sollte man nie außer Acht lassen.

Das stimmt natürlich. Und da bewegen wir uns in den Bereich der Feinabstimmung, der unweigerlich folgt, sobald das Grobe geklärt ist.

Nur letzteres ist ohne klare Definitionen eben schwer.
Nur letzteres ist ohne klare Definitionen eben schwer.

Naja, die Übergänge sind oftmals eh fließend. Da gibt es dann eben Dreierbeziehungen, Swinger, Wife-/Mansharer (wieso nicht Husbandsharer?) und bestimmt noch zahlreiche andere Lebensmodelle. Bisher konnte ich nirgendwo klare Definitionen entdecken. Es ist nicht einmal richtig klar, ob sich Cuckolding innerhalb des BDSM-"Universums" bewegt oder nicht, weil das auch wiederum jeder für sich anders sieht und lebt.

Was bleibt, ist ein ungenaues Bild der Lage.
Warum muss eigentlich eine grundsätzliche klare Definition geschaffen werden?

Ich selber bin ein echter Switcher..das geht weit über meine sexuellen Präferenzen hinaus und zeigt sich in meiner Vorliebe für Gegensätzlichkeiten auch in meinem allgemeinen Leben...

Somit bin ich nicht Weiss oder Schwarz, nicht heiss oder kalt, sondern irgendwo dazwischen daheim und fühl mich wohl in dieser Position, weil sie mir stets einen eigenen Rahmen zur persönlichen Entfaltung und Entwicklung gewährt...

Eine Liebe für Schokolade, schließt den Genuß von Vanille auch nicht aus.... *lol*

Der EiferSucht
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Warum muss eigentlich eine grundsätzliche klare Definition geschaffen werden?


Einen Zwang gibt es nicht.

Wenn jedoch mehrere Menschen über ein Thema diskutieren möchten, ist es sehr hilfreich zu wissen *ggg* über welches Thema diskutiert wird.

Aus dem Gesichtspunkt heraus, ist eine Definition von Begriffen schon sehr wichtig ...... *nein* nicht um Menschen oder deren Vorlieben in Schubladen zu stecken, sondern um zu wissen, über welches Thema diskutiert / gesprochen wird.
...Anja?

Das Thema gibt doch der Fred vor *smile*
und ob ein Mann denkt eine + oder - Polung zu haben, wenn er seine Frau frei gibt... ist das wirklich relevant?

LG
*wink*
Der EiferSucht
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Das Thema gibt doch der Fred vor *smile*

klar...... nur nutzt das wenig, wenn alle dann zig verschiedene Themen durcheinander diskutieren *smile*

und ob ein Mann denkt eine + oder - Polung zu haben, wenn er seine Frau frei gibt... ist das wirklich relevant?

oftmals ja, da es sonst Überraschungen der anderen Art geben kann.

Ich denke schon das es vor dem Sex wichtig ist zu wissen, mit wem man es von der sexuellen Neigung her zu tun hat.

Es ist ein großer Unterschied ob du eine Femdom poppst oder eine devote Frau ...... im ersten Moment mag es egal sein und ähnlich ausschauen, von außen betrachtet ...... doch währenddessen kann sich das sehr schnell ändern.

Beide geben sich hin, doch auf sehr unterschiedliche Art und Weise.
Das es ein unterschied ist ob ein Mench devot oder dominant in seiner Sexualität ist, will ich ja nicht in Abrede stellen, auch nicht das jeder wissen sollte mit wem er in die Kiste hupft...

Ich denke nur, dass wenn ein Mann neben seiner devoten Neigung, auch andere Regungen in sich trägt, er durchaus auch ein dominanter Vertreter im sexuellen sein kann. Das darf ja im Verhältnis zwischen ihm und seiner Frau gerne anders sein.., also in der Subperspektive erfolgen....

Es gibt ja auch Switcher...

LG
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Ich denke nur, dass wenn ein Mann neben seiner devoten Neigung, auch andere Regungen in sich trägt, er durchaus auch ein dominanter Vertreter im sexuellen sein kann. Das darf ja im Verhältnis zwischen ihm und seiner Frau gerne anders sein.., also in der Subperspektive erfolgen....

Es gibt ja auch Switcher...

Jeder darf sein wie immer er / sie tickt und sollte auch so akzeptiert werden.

Doch das Thema war, wozu sind Definitionen wichtig.

Meine Antwort : Definitionen sind wichtig um mit einer größeren Anzahl von Menschen ( welcher Neigung und Gesinnung auch immer sie sind ) über dasselbe Thema diskutieren zu können.

Ick mag Dir genauso wie du bist *ggg* kein Problem.
Doch wenn wir über ein Thema diskutieren, ist es sinnvoll wenn wir beide über dasselbe Thema reden.
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Es gibt ja auch Switcher...

Switcher rein sexuell ? oder verschiedene Charaktere in einer Person.

Könnte es evtl. auch sein ....... das man über ein Thema aus verschiedenen Blickwinkeln, seiner eigenen Persönlichkeit auch auf verschiedene Arten antwortet ?

Es evtl. auch die Abneigung erklärt, sich auf eine Sachlage / oder Position festnageln zu lassen ?

Diskutiere ich z.B. mit Menschen ohne SM Bezug, dann klingt das ganz anders, als wenn ich z.B. mit einem dominanten Mann / Frau diskutiere oder mit einem für mich ! ( klar positioniert devoten Menschen )

Wenn also das Thema lautet Cuckold .... wäre manches leichter zu diskutieren, mit einer klaren eigenen Position die zum Thema paßt.

Werden jedoch verschiedene Blickwinkel und Positionen ( z.B. devot, maso, dominant, sadist, der Norm entsprechende Positionen )
wild durcheinander aus- und angesprochen, dann versteht am Ende niemand mehr richtig was der- / diejenige nun meint zum Thema.

Ein Gedankenansatz meinerseits , falls ich falsch liege *ggg* könnt ihr nun wild widersprechen.
Eine Idee für den dom. Cuckold
Lassen wir mal dom, dev usw beiseite:

Ist die klare Unterscheidung zwischen Cuckold und Wifesharer nicht die, dass beim WS die Frau keine emotionale Bindung zum Lover aufbaut, beim Cuckold hingegen im gewünschten Fall schon?

Wenn der WS dann aber eine emotionale Bindung zwischen Lover und seiner Frau/Freundin zulässt und aber keine Erniedrigung dabei verspürt, sondern eher "positiven" Lustgewinn, da sie nicht nur von ihm beglückt wird....


...dann könnte man doch von einem dominanten Cuckold sprechen, oder? *gruebel*
@**ja

es wird höchste Zeit, dass wir mal wieder ein Abendessen einnehmen... *g*

....danach leg ich dich über´s Knie, so merkst du was ein Switcher ist *smile*


*kuss*
Stephan
....
Es gibt nicht nur Schwarz - Weiss, sondern viele Grautöne dazwischen.....

und obendrein gibt's noch Farben....

*zwinker*
*******erli Paar
4.485 Beiträge
....danach leg ich dich über´s Knie, so merkst du was ein Switcher ist *smile*

Ich weiß was ein Switcher ist *mrgreen* *fiesgrins* wenn du das Abendessen im Restaurant öffentlich aus einem Hundenapf am Boden nur mit dem Mund frisst *smile* denke ich darüber nach, mich für ein paar Schläge auf den Arsch ...... über dein Knie zu legen *fiesgrins* und halte dabei deine Eier in den Händen *rotfl* dann merkst du den Unterschied zwischen einer Masochistin und einer Femdom. *omm*
Oje...da dürfte die Auswahl um ein Lokal echt ein weng schwierig werden lassen ... *lol*

Zumindest sollten wir dort nicht öfter aufkreuzen....
3 : 1 für Deutschland ;)
Also Anja hat das Ganze mal wieder sehr schön auf den Punkt gebracht *anbet*

Ich denke in dieser Diskussion wird aber auch mal wieder sehr viel vermischt. Ich hatte bereits versucht darauf hinzuweisen, das es nicht um die sonstigen Neigungen eines Menschen geht.

Stellt Euch doch einfach nur mal vor, ihr wollt Euch mit einigen Leuten aus dieser Gruppe auf ne Runde Fußball treffen (Habe gerade Deutschland spielen sehen *stolzbin* ) und da tauchen dann einige mit Bowlingkugeln, andere mit Golfschlägern und zwei mit nem Ruderboot auf *aua*

Und das nur weil es es abgelehnt wird eine klare Definition für Fußball zu finden.

Nö ich will mich da nicht festlegen..ich spiele ja auch gern Skat...
meint dann der, der mit nem Kartenspiel auftaucht.
(Und das ist nicht der Schieri)

Bekloppt, oder? *hae*

Aber genauso bekloppt ist es eben, wenn ein vermeindliches 'Cuckoldpärchen' einen Lover sucht und der Cuckold dann plötzlich Regie führen möchte und dem Lover sagt was er zu tun hat.

Torwart ist nicht Stürmer und Cuckold nicht Wifesharer.
Der Torwart gehört ins Tor... und der Cuckold darf eben nur das was Hotwife und (eventuell) Lover 'erlauben' oder wünschen.

So eine Definition macht es einfacher, bedeutet aber nicht das ein C1 nicht auch ab und zu mal dominant sein darf. Nur dann ist er in diesem 'Spiel' eben kein Cuckold sondern vielleicht Dom und / oder Wifesharer.

So kann also ein Switcher mal Cuckold und mal Wifesharer sein.
Dies bedeutet aber eben nicht das die Rolle Cuckold irgendwas mit Dominanz zu tun hat.

Auch mag der Mensch der sich da Cuckold nennt dominant genug sein sich seine Rolle in der Beziehung zu erarbeiten. Wenn er dann aber offiziell Cuckold ist bedeutet dies das er im Tor steht...und zwar am besten keusch bis ihn seine Hotwife erlöst. Wenn ihm das nicht passt hätte er eben Wifesharer werden sollen. Augen auf bei der Berufswahl *rotfl*

Liebe Grüße
m von BiDuoBerlin
********ndHH Mann
99 Beiträge
Klasse
tolle Erklärung der Definitionen,
da hast Du KLASSE beschrieben.
Danke
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Stellt Euch doch einfach nur mal vor, ihr wollt Euch mit einigen Leuten aus dieser Gruppe auf ne Runde Fußball treffen (Habe gerade Deutschland spielen sehen *stolzbin* ) und da tauchen dann einige mit Bowlingkugeln, andere mit Golfschlägern und zwei mit nem Ruderboot auf *aua*

Und das nur weil es es abgelehnt wird eine klare Definition für Fußball zu finden.

Nö ich will mich da nicht festlegen..ich spiele ja auch gern Skat...
meint dann der, der mit nem Kartenspiel auftaucht.
(Und das ist nicht der Schieri)

Bekloppt, oder? *hae*

und genauso verrückt ........ *streit* wird eine Diskussion um ein Thema, dass aus zig verschiedenen Blickwinkeln und Ansichten diskutiert wird.

Ok .... präziser wäre evtl. das Thema gewesen

gibt es den sexuell dominant handelnden Cuckold ?
******eur Mann
172 Beiträge
Ich sehe es genauso wie BiduoBerlin...

Ein Mann kann switchen zwischen beide Varianten, aber bei Cuckold bestimmt die Frau (bzw. der Mann erlaubt dass die Frau es bestimmt) die Sexualität mit anderen während beim Wifesharer teilt der Mann seine Frau mit anderen...
Das versteht sich von dem Wort selbst, würde ich sagen!
Aber Menschen sind ja so anders! Ein Mensch kann ja zu 80% cuckold sein und zu 20% wifesharer... Es gibt Nichts ganz Schwarz/Weiss.
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