Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Individuelles Cuckolding
698 Mitglieder
zum Thema
Cuckold bekommt beim Treffen keinen hoch109
Wir sind ganz neu was diese Thema Betrifft, hatten inzwischen drei…
zum Thema
Devot und devot: Kann das gut gehen?17
Ich selber bin mit devoter Neigung Ausgestattet. Im laufe der Zeit…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Gibt es den dominanten Cuckold

Gibt es den dominanten Cuckold
Hallo liebe Cuckold-Gemeinde

wir waren beim letzten Treffen 05.2011 im Harz dabei. Dabei kam am Samstag Abend zwischen Rocco, Micha und mir, dem Cucki von Sexywoman 2011, die Diskussion auf, ob es die Kombination "dominanter Cuckold" geben kann, oder ob dies eher in die Rubrik wifesharing passt auf. Es gab durchaus verschiedene Meinungen, auch unter den "Moderatoren". Darauf möchte ich aber nicht näher eingehen, sondern diese Frage an die Allgemeinheit weitergeben. Kann es einen dominanten Cuckold geben, oder ist der Cuckold zwingend immer devot. Ich und sicherlich auch die Diskussionsteilnehmer der Runde vom Samstag freuen uns über viele Postings. Gruß Thomas, Cucki von Sexywoman 2011.
Na denn wag
ich mich mal auf das Glatteis und poste als erster. Für mich ist der Cuckold zumindest nicht dominant-> ergo gibt es keinen dominanten Cucky. Wird jetzt sicherlich mal wieder anecken wegen Schubladendenken etc, aber so sehr sich auch wifesharer, swinger und cuckolds ähneln, so unterschiedlich sind sie dennoch.

der scalar
*****bob Mann
14 Beiträge
Sorry, aber
Ihr habt die Antwort ja schon selbst gegeben...
ein dominanter Cucky ist nicht denkbar - das ist dann halt
Das andere - verwandte Thema. Eben wifesharing .
Auch reizvoll - aber eben nicht Cuckold.
Dominanter Cuckold?
Hallo,
anecken? Wieso? Wir sind ja hier um unsere Ansichten und meinungen nieder zu schreiben. 10 verschiedenen Menschen. 10 verschiedenen Meinungen.

Es wird sicher auch dominante Cuckold geben. Jedenfalls haben wir das bei in der einen und anderen Profilbeschreibung gelesen.

Wobei sicherlich der überwiegende Teil der Cucki´s devot sind und ihre Befriedigung in der Erniedrigung finden, zuzusehen, wenn die eigene Frau von einem Lover verführt und befriedigt wird.
Dieser Erniedrigung folgen dann u. U. das säubern, Einzelheiten erzählt zu bekommen, wenn der Cucki nicht anwesend war etc.

Dieses ist für uns nicht vorstellbar, wenn der Cucki dominant ist.

Aber wie bei vielen Sachen im Leben, gibt es immer mehrere Varianten des auslebens.

LG die phoenixos´s
*********icha Paar
11.514 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hier hab ich mal...
... einen älteren Thread zu diesem Thema, zum Nachlesen, gefunden...

Cuckold: Der dominante Cucki

GLG
Mausi *wink*
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Es gibt ja auch noch ein Privatleben des Cuckis -- warum sollter da nicht dominant sein..?!

Für mich schliesst sich das nicht aus...

Lg
doch anecken
Dieses ist für uns nicht vorstellbar, wenn der Cucki dominant ist.

Aber wie bei vielen Sachen im Leben, gibt es immer mehrere Varianten des auslebens.

ein cucky ist aus unserer sicht per se devot, andernfalls ist er wifesharer.

das ist ja nun generell nicht so wichtig, wäre nicht die Schwierigkeit der Cuckolds/dress mit den Rollenspielern (vom Verständnis her)
*****iss Paar
4.127 Beiträge
Cuckold: Cuckold ist nicht immer devot


Hier ist auch noch was zum Thema.

LG

Frank und Gabi
...nicht immer, aber immer öfter...?
Scherz beiseite, aber wir sehen den Cucky auch eher in der devoten Rolle.

Die Abstuffungen müssen da aber auch nicht immer schwarz oder weiss sein. Es gibt da viele Töne dazwischen.
das Problem
ist aus meiner sicht: die dominanten (cuckis (aus meiner sicht wifesharer)) sind der meinung das auch die devoten cuckys ähnlich ticken wie sie (ich seh das mal aus der sicht eines femdom cuckys), nur aus meiner sicht gibts frappierende unterschiede.
Allen gemein mag sein der Genuss der Ladys (obwohl ich da schon bei der titulierung stute das kotzen anfange)
Meine Lady mag als femdom gern die totale Kontrolle behalten, auch über den Lover.
Auch der Lover sollte devot und masochistisch sein (bei uns)

so, ich will das jetzt nicht weiter ausführen, sollte reichen
Aha
das ist für den Anfang schon mal sehr interessant. Mehr davon.
@***si
vom alten Trööt wußte ich nix. Micha hatte angeregt, mal einen solchen zu erstellen. By the way. Bin sehr gespannt auf die Postings von Micha und Rocco. LG Thomas
*******erli Paar
4.485 Beiträge
Es kommt sehr darauf an, wie man Dominant sein definiert.

Editieren
Denn wenn man davon ausgeht, dass es nur sehr wenige Frauen gibt, die sich selbst als Cuckoldress, Hotwife oder Femdom definiert, auch ohne Partner, es auch nur wenige devote Cucki's geben kann.


Da doch meistens der Mann, die Frau zum Cuckolding hin führt, statt Sie den Mann.

Aus dem Blickwinkel gesehen, gibt es viele Männer mit devoten Fantasien und Wünschen, die sie jedoch aktiv und manipulierend umsetzten.

Was im Umkehrschluss bedeuten würde es gibt mehr dominierende Cucki's als von vorne herein devot veranlagte Cucki's.

Wobei es dann noch große Unterschiede gibt, ob Er rein sexuell devot agiert oder im allgemeinen, sprich auch ohne sexuelle Aktionen jeder Art devot agiert.
**********_M_nw Mann
124 Beiträge
Auch meiner Meinung nach...
...ist der Cuckold der devote Part in einer entsprechend gearteten Beziehung! *ja*

Es ist ja immer eine Sache der (Selbst)Definition und der Sicht auf die Dinge, und es mag den ein oder anderen Cuckold geben, der sich als "dominant" einschätzt! Aber das fällt auch für mich eher in die Kategorie "Wifesharing"!

Natürlich gibt es auch den Cuckold, der manipulativ auf seine Frau einwirkt, damit SEINE (devoten?) Phantasien erfüllt werden!
Allerdings: WIE schnell kann sich sowas auch verselbständigen, und aus der Manipulierten wird die Agierende! *zwinker*
Und wenn SIE erst mal auf den "Geschmack" gekommen ist, dann gibt es oftmals kein "Zurück" mehr!

Also: Überlege Dir gut, was Du Dir wünschst, denn es könnte Dir erfüllt werden!! *fiesgrins* *smile*

Liebe Grüße,

Oliver
Wie wäre es mit dem Cuckie als Switch. Das ginge mir noch ganz gut rein und wäre mir plausibel.

LG
********ndHH Mann
99 Beiträge
Sicherlich mag es "dominante" Cuckolds geben, doch denke ich das es eher dann Wifesharer sind und kaum im klassischem Sinne Cuckys. Im Leben kann er sicherlich dominant doch daheim im sexuellen bzw. in der Cuckold-Ehe, dem Cuckoldpaar sehe ich ihn als dienenden und dDemütigungen lieben , erleben wollenden Mann.
Die Diskussion beim Treffen kam ja auf weil ich der Meinung war es gäbe in letzter Zeit vermehrt Zugänge im Cuckold Forum, wo bei den Paaren eben der männliche Teil sich als Dominant outete und ich immer noch der Meinung bin dann ist es Wifesharer und nicht Cudkold, mag sein das zum Cuckolding dann Interesse besteht und das Paar daher in die Gruppe geht, doch im klassischen Sinne ist es keineswegs ein Cucky.
Ob Cuckydress, Hotwife Femdom oder devot ist ist ein anderer Punkt, da sehe ich beides als gerechtfertig an.
*********eler4 Mann
788 Beiträge
also unser er
..ist dann wohl switch..
mal gerne cucki und mal auch gerne wifesharer..
mal devot im sinne des zuschauers aber auch mal aktiv dabei und bei anderen paare auch mal der bull....
alles hat seinen reiz und macht ihm spaß....
Switcher
Ja ich glaube, diese Art von Cuckis gibt es und ich denke von mir selbst ein solcher zu sein. @ Eifer_Sucht wir sprachen ja schon am Freitag über das "Switchen".
Gegenüber der eigenen Frau durchaus ein devoter Cucki, jedoch jederzeit bereit, auch der eigenen Frau gegenüber eine andere Rolle einzunehmen. Insbesondere dann, wenn die Dominanz der Ehefrau zeitweise nicht sehr präsent ist. Auch ist ein gewisses Interesse ggü. anderen Mitgliedern des weiblichen Geschlechts durchaus vorhanden. Der "normale" männliche Jagdinstinkt eben.
Ich glaube auch, dass ich aufgrund meiner latent vorhandenen Dominanz eher ein Switcher bin. Jemand der sich wünscht, von seiner Frau dominiert zu werden, letztendlich aber doch nicht aus seiner Haut kann und die Kontrolle wahrscheinlich nie ganz abgeben kann. Ich denke Orientpaar wird es ähnlich sehen.

(Gruß Thomas)
*********eler4 Mann
788 Beiträge
ja...
..fast auf den punkt getroffen..
schön zu wissen,das es noch andere gleichtickende gibt..
danke thomas*top*
*****ore Paar
110 Beiträge
Es gibt auch weder noch...
Ich denke, es ist ein Klischee, dass ein Cuckold ein devoter Mann sein muss. Diese verbreitete Auffassung liegt m. E. in unseren gesellschaftlichen Normen und Werten begründet. Dass ein Mann nicht nur damit einverstanden ist, sondern es auch noch genießt, dass seine Frau Sex mit einem anderen Mann hat, kann nur eine Erniedrigung/Demütigung für den Mann sein. Dieser Standpunkt hat sich schon seit Jahrtausenden in der menschlichen Gesellschaft manifestiert. Dass ein Mann keinerlei Demütigung durch das "Fremdgehen" seiner Partnerin empfindet, sondern ihr sexuelle Höhepunkte mit einem anderen Mann einfach nur von Herzen gönnt, ist (aufgrund der entwickelten Werte und Normen) schlicht unvorstellbar. Deshalb herrscht der Irrglaube vor, der Cuckold sei ein Mann, der Erniedrigungen genieße. Dies denken vielleicht insbesondere Männer, die anders "ticken", aber sicherlich auch Frauen...

Für mich stellt sich die Frage nach dem dominanten oder devoten Cuckold nur, wenn das Cuckolding mit der Facette BDSM gelebt wird. Das Cuckolding an sich stellt aber erst einmal einen eigenen Fetisch dar.

Weitere Gedanken haben wir auch auf einer Homepage festgehalten... *zwinker*

https://www.joyclub.de/profile/homepage/1366327-105152.cuckolding.html

LG, Cat
Und da haben wir wieder die Vermischung.
Der zarte Utershied, der einfach zusammengefasst wird.

Dass ein Mann nicht nur damit einverstanden ist, sondern es auch noch genießt, dass seine Frau Sex mit einem anderen Mann hat, kann nur eine Erniedrigung/Demütigung für den Mann sein. Dieser Standpunkt hat sich schon seit Jahrtausenden in der menschlichen Gesellschaft manifestiert.

Zu Zitat 1:
Dem stimme ich nicht zu. Es ist durchaus vorstellbar das ein Mann dies ohne Demütigung 'erträgt'. Das ist dann eben der Wifesharer.
Er genießt es und findet es toll das seine Frau genießt.

Dass ein Mann keinerlei Demütigung durch das "Fremdgehen" seiner Partnerin empfindet, sondern ihr sexuelle Höhepunkte mit einem anderen Mann einfach nur von Herzen gönnt, ist (aufgrund der entwickelten Werte und Normen) schlicht unvorstellbar.

Zu Zitat 2:
Dies ist durchaus vorstellbar. (Siehe Wifesharer).
Aber es würde dem Cuckold nicht reichen. Er möchte auch ein wenig die Erniedrigung spüren.

Genau darum geht es hier ja.
Der Unterschied zwischen Cuckold und Wifesharer ist eben der, das ein Cuckold gern die Erniedrigung erfährt. Wer das für sich nicht bejahen kann ist eben kein Cuckold, sondern warscheinlich Wifesharer.

Liebe Grüße
m von BiDuoBerlin (devinitiv Cuckold.)

P.s.
Zusehen ist langweilig.
Zusehen müssen macht mich an *zwinker*

Den kleinen Unterschied begriffen? *zwinker*
*****ore Paar
110 Beiträge
Der Unterschied zwischen Cuckold und Wifesharer ist eben der, das ein Cuckold gern die Erniedrigung erfährt.
Widerspruch Euer Ehren! *g*

Bei dreierbeziehung. de gelesen:

"Der Cuckold zieht seine Befriedigung aus dem Risiko und der Gefahr, dass seine Frau oder Freundin mehr für den anderen Mann empfinden könnte, als für ihn selbst. Er liebt seine Partnerin sehr und ist besonders glücklich, wenn es ihr gut geht. Das geht so weit, dass er ihr einen guten Mann fürs Bett gönnt und es sehr reizvoll findet, wenn der auch noch viel besser ist als er selbst. Der Cuckold selbst denkt nicht daran, sich mit anderen Frauen zu beschäftigen."
...

"Wifesharer mögen es, ihre Frauen mit Anderen zu teilen. Ihnen bereitet große Lust und Freude, ihre Frauen mit einem oder mehreren anderen Männern zu sehen. Sie empfinden dabei keine Eifersucht und machen auch gerne mit. Sie genießen Erotik zu Dritt bis hin zum Gangbang (Gruppensex). (...) Wifesharer sind mit den Cuckolds zwar artverwandt, doch eben in vielen Dingen auch anders. Für den Cuckold steht die Liebe zu seiner Frau sehr im Vordergrund. Der Wifesharer ist eher auf den sexuellen "Kick" aus. Das bedeutet nicht, dass Wifesharer ihre Frauen weniger lieben. Nur spielt sich Erotik bei ihnen auf einer weniger emotionalen Ebene ab. So mag es ein Wifesharer z.B. nicht, wenn seine Frau sich allzu leidenschaftlich mit einem anderen Mann küsst und sogar tiefere Zuneigung zu ihm entwickelt."
P.s.
Zusehen ist langweilig.
Zusehen müssen macht mich an

Den kleinen Unterschied begriffen?

Nö! *g* Nur weil du, lieber m von BiDuoBerlin, es so erlebst und empfindest, solltest du daraus keine verallgemeinernden Schlüsse ziehen. *nein*

Diskussionen leben von unterschiedlichen Erfahrungen, Wahrnehmungen und Werten. Dies erlaubt uns, die Welt auch durch die Augen eines anderen zu sehen... Darüber mal nachgedacht? *zwinker*

LG, Cat
Die Quelle Dreierbeziehung.de ist mir bestens bekannt und der Text gibt genau das wieder, was ich, in etwas verinfachter Form, geschrieben habe *g*

Der Cuckold empfindet die Unsicherheit (Ein Unwohlsein möchte ich mal sagen), wenn seine Frau Sex mit einem anderen hat. Der Wifesharer kann es einfach so genießen. Für Ihn ist diese Unsicherheit, Erniedrigung, oder wie man es auch beschreiben möchte nicht da und nicht wichtig. Der Cuckold aber braucht dieses Gefühl. Das reine Zusehen und Mitmachen reizt ihn nicht.

Also genau so, wie bereits in meinem ersten Post und dem Artikel aus Dreierbeziehung.de, dem ich übrigens voll zustimme, bereits beschrieben.

Aber ihr könnt natürlich trotzdem gern diskutieren und dafür sorgen das sich die Verwirrungen weiter vertiefen *zwinker*

Für mich gibt es definitiv keine dominanten Cuckolds (Was sich übrigens ausschließlich auf die sexuelle Neigung bezieht - Im Alltag können Cuckolds sehr wohl 'Normal' bis Dominant sein. Aber das steht ja hier nicht zur Diskussion)

LG
m von BiDuoBerlin
*****ore Paar
110 Beiträge
Nee, nee, mein Lieber *g* da widersprichst du dir selbst. In deinem ersten Post hast du ausdrücklich darauf bestanden, dass ein Mann nur dann ein Cuckold ist, wenn er Erniedrigungen genießt. Jetzt schwächst du ab und nennst die Erniedrigung eine "Unsicherheit". Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Ein Mensch fühlt sich nicht automatisch erniedrigt, wenn er sich unsicher fühlt!

Mit meinem ersten Beitrag hatte ich versucht darzustellen, dass ich die Auffassung "ein Cuckold sei ein Mann, der Erniedrigungen genieße" in gesellschaftlichen Normen und Werten begründet sehe. Dieser Gedanke hatte sich bei mir vor einigen Tagen entwickelt. Darauf bist du argumentativ nicht eingegangen, sondern hast deine auf deiner persönlichen Erfahrung begründete Meinung quasi zur "allgemein gültigen Definition" erklärt.

Aber ihr könnt natürlich trotzdem gern diskutieren und dafür sorgen das sich die Verwirrungen weiter vertiefen

Aus dieser Äußerung lese ich, dass du über meine letzten zwei Sätze (noch) nicht nachgedacht hast. *g* Ich halte es nicht für klug, die eigene Meinung in Stein zu meißeln. Geben wir lieber dem Anderen Raum und erweitern so unsere eigenen Möglichkeiten wahrzunehmen. *g*

LG, Cat
Dominanter Cuckold
= Wifesharer. Analog dazu die Mensharerin, eine Frau, die ihren Sklaven zum Sex mit anderen Frauen zwingt, um ihn bloßzustellen und damit er wenn es ihm dann Spass macht ein schlechtes Gewissen bekommt. Anschließend kann sie ihn wegen seiner Untreue auch noch bestrafen.
Mit diesen Begriffen hat man sich halt einfach mal irgendwann so festgelegt, auch wenn man es anders hätte definieren können.
Ich denke man muss diese Unsicherheit erlebt haben um zu begreifen wie widersprüchlich einem die eigene Reaktion darauf vorkommt.

Und dann stellt man fest das man zu tiefst devot ist und das Erniedrigung nicht zwingend etwas mit Niedermachen zu tun haben muss, sondern das es reicht, wenn die eigene Partnerin es süß lächelnd hinnimmt, das sie einen mit ihrer 'Untreue' den Verstand raubt.

Es ist sehr wohl Erniedrigung, aber eben auf eine seehr subtile Art.

Warum nun aber Cuckold oder Wifesharer?
Sind doch nur Begriffe.

Ich befasse mich mit diesem Thema seit mehreren Jahren und habe in einigen Foren, so auch hier, immer wieder feststellen müssen, das es eben sinnvoll ist klare Definitionen zu haben um falsche Erwartungen zu vermeiden. Und da sind wir wieder bei Dreierbeziehung.de, die ja eigentlich auch die Seite Cuckold.de betreiben und eben auf diesen Seiten die von Dir zitierte Definnition veröffentlicht haben.

Es führt immer wieder zu verwirrungen, wenn von dominanten Cuckolden gesprochen wird, was laut einigen Forenbeiträgen (auch hier) schon dazu geführt hat, das sích ein angebliches Cuckoldpärchen einen Lover hat kommmen lassen, der dann ziemlich mit dem überhaupt nicht devoten Cuckold aneinander geraten ist, nur wweil dieser sich zurückgesetzt fühlte.

Der Lover zog zu recht verwirrt von dannen und hat, ich glaube sogar hier bei Joy, seinen Unmut kund getan.

Darum klare Definitionen.

Aber hier versagt dann sogar Wikipedia, die sich in ihrem Artikel innerhalb des ersten Absatzes wie folgt wiedersprechen:

... Dabei kann der Cuckold dominantes, voyeuristisches, masochistisches und/oder devotes Verhalten bevorzugen....

Im englischen Sprachgebrauch ist Cuckold gleichzeitig die Entsprechung des veralteten deutschen Begriffes Hahnrei, also ein Mann, der durch das Fremdgehen seiner Partnerin gedemütigt wird.

Wenn man sichh also die Herleitung des Begriffes Cuckold mal genauer betrachtet, so stellt man unweigerlich fest, das bereits der Begriff Cuckold nichts dominantes verkörpern will.

= Wifesharer. Analog dazu die Mensharerin, eine Frau, die ihren Sklaven zum Sex mit anderen Frauen zwingt, um ihn bloßzustellen und damit er wenn es ihm dann Spass macht ein schlechtes Gewissen bekommt. Anschließend kann sie ihn wegen seiner Untreue auch noch bestrafen.
Mit diesen Begriffen hat man sich halt einfach mal irgendwann so festgelegt, auch wenn man es anders hätte definieren können.

Diese Definition ist mir völlig neu.

Vielleicht denken wir uns ja einfach ganz neue Begriffe aus. *g*

LG
m von BiDuoBerlin
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.