Auf die Bitte vom Mod. mal was klitzekleines von uns
Und wieder ist ein WE vorbei, und wieder sitze ich träumend am Schreibtisch und bekomme den Kopf nicht mehr frei. Naja, vielleicht hilft ja aufschreiben.
Ich weiss, daß viele eher nicht mit uns im Einklang sind, aber wir fühlen uns in dieser Konstellation sehr sehr wohl und möchten sie nicht missen.
Hatten letzte Woche ein Date eingetragen (im Normalfall führt dies ja meist nur zu vielen Profilbesuchern) - und siehe da, da kam doch eine interessante schicke Mail einer Lady.
Sie fand die Idee klasse. Sie und ihr Partner würden sich gerne für die Konstellation des Dreiers MMF und der Beobachterin mit uns treffen.
Gesagt getan.
Tage vorher schon Aufregung meinerseits. Was anziehen? Wie soll es ablaufen? Spiele ich mit, oder lieber nicht?
Entscheidung: kurzes Schwarzes, HighHeels, Augenbinde, anwesend, ggf. mitspielen, nicht poppen, nur heißmachen.
Abend da, angekommen - erstes Fiasko: vollkommen Overdressend - Kommentar "Opernball zwei Häuser weiter" - Antje im Boden versinkt
Ok, dennoch - freundliches Willkommen, die Blicke des Hausherren sprechen Bände - das kann ja aufregend werden.
Die Dame ist heiß, hübsch anzusehen, sehr jung, griffig, kurvig, üppig - genau das, was meinen Mann anspricht. Nervös - es ist ihr erstes Mal mit zwei Männern, aufgeregt (gut, dann bin ich damit wenigstens nicht alleine).
Mein Herr und sie gehen nach unten rauchen, der Hausherr und ich bleiben oben, und plaudern. Er rückt näher, fragt, was mich reizt meinen Mann zu teilen und selbst nur zu schauen. Dies ist nicht das erste Mal, die Frage kommt mir bekannt vor, die Antwort fällt leicht - es ist einfach nur geil, Sex mit dem Kopf zu haben, ohne das der Körper ablenkt, eine andere Perspektive, Gefühle aus dem Sehen / Hören, Geilheit aus dem Kopf, ohne daß mechanisch nachgeholfen wird.
Entscheidung fällt, ja es passt. Mein Herr und die Dame ziehen sich zurück zum Beschnuppern. Der Hausherr bleibt, ist aber völlig wuschig, macht Annäherungsversuche, hier eine Hand, da ein inniger Kuss. STOP - ich schiebe ihn sanft verbal zur Tür mit dem Hinweis - im Schlafzimmer ist gedeckt.
Beziehe meinen Beobachtungsposten im Flur - freier Blick ins Schlafzimmer - drei Menschen, die es hemmungslos miteinander treiben. Einfach nur geil.
Der Hausherr ist hin und her gerissen. Zum einen genießt er das Spiel im Schlafzimmer, zum anderen reizt ihn die Beobachterin im Flur. Er flüstert der Dame ins Ohr und bittet um Erlaubnis, mich zu küssen.
Aufregung und Geilheit pur - bevor er zu weit geht, schiebe ich ihn mit der Aufforderung, ihr seinen Schwanz in den Mund zu schieben, wieder ins Schlafzimmer. Wage mich dann jedoch auch weiter zur Tür.
Die direkte Aufforderung der Dame folgt. Komm rein, das ist geil.
Meine Position ändert sich, Platz auf dem Bett - jedoch mit Abstand zum Geschehen. Dieser wird allerdings mit dem Aufsetzen der Augenbinde (reduzieren nur auf Gefühl und Gehör) quasi vom Hausherrn sofort überbrückt.
Leise tastende Hände, Lippen, die über meinen Körper wandern - allerdings deutlich an unverfänglichen Stellen bleiben. Lust erleben, hören, die Vibrationen im Bett spüren, der Geruch von Sex - einfach nur noch treiben lassen.
Die drei machen Pause - nach einer Woge der Lust - bin ich die einzige, die immer noch oben ist, aufgeputscht, wuschig - liege ich zwischen Hausherrn und der Dame, mit Blick auf meinen Herrn.
In der Zweiten Runde, ein inniger Kuss mit dem Hausherrn - ausgehend diesmal von mir. Wirkt wie ein Turboknopf bei ihm, er beginnt die Dame zu ficken, während wir über ihr eng umschlungen knutschen. Er wird gierig (ich weiss er küsst unglaublich gerne - eine Vorliebe die wir da definitiv teilen), mein Herr stöhnt an ihrem Mund, fängt an sie oral zu ficken und ich fange an zu zittern nach Erlösung.
Hände, die sich in mein Höschen schieben, eine Zunge, die meinen Mund in Besitz nimmt und bei mir brennen alle Sicherungen durch. Wie durch einen Nebel (irgendwer muss meinen Kopf in Watte gepackt haben) dringt das Stöhnen meines Herrn, welches sich synchron zu meinem Schreien aufheizt und wir kommen gemeinsam, jedoch nicht miteinander.
Tiefe Lust, Befriedígung, Leere - so bin ich schon lange nicht gekommen.
Den Kopf voller Bilder, fahren wir heim. Zu Hause wird ins Bett gekrochen, eigentlich satt und müde, aber - HALT - da geht noch was. Die Pussi ist noch nicht satt, der Körper verlangt sein Recht, mein Herr genießt meine Geilheit und befriedigt mich, damit ich in einen traumlosen Schlaf hinübergleiten kann.
Danke dir, mein Herr, dafür, daß du mich teilhaben lässt.