Es lohnt sich
diese "Arbeit" in die Erziehung zu investieren.
Doch zunächst mal ist zu überlegen, wie sich die Beziehung selbst entwickeln soll.
Persönlich halte ich diesen Arbeitsaufwand nur dann für sinnvoll, wenn der SM aus dem Schlafzimmer raus auch in den Alltag übernommen werden soll. Eine weibliche geführte Beziehung halt, wobei es da zig Möglichkeiten und Ausprägungen gibt.
Gerade am Anfang neigen sicher beide Seiten dazu, auch mal etwas lasch an das "Projekt" heranzugehen. Was kann die Konsequenz von mangelnder Konsequenz sein? Der andere denkt einfach, es ist nur ihm/ihr wichtig die Beziehung in dieser Form mit Leben zu füllen.
Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr....
Dabei geht es weniger um die formvolllendete Session, sondern die Nachdrücklichkeit es nun so zu wollen, und dann auch zu geniessen.
Nur ein kleines Beispiel (was natürlich rein "erdacht" ist...):
Lady ordnet an, das jeden morgen ihr Kaffee passend eingeschenkt bereit steht, wenn Subbie da ist und vor der Lady aufgestanden ist.
Subbie hört nun nach 5-6 erfolgreich absolvierten Kaffeediensten morgens seine Lady nicht, und so steht sie in der Küche und gießt sich den Kaffee selber ein.
Er ist sich seiner "Schuld" bewußt, schweigt aber. Sie hat einfach nicht an die Aufgabe gedacht, bzw. hält es für noch etwas früh am morgen.
Und schwupps ist ein kleines Detail des Alltags weg, was sicher nicht der Zweck der Übung war.
Was wohl in Zukunft wäre, wenn Femdom nun mal Arbeit investiert hätte? Trotz der frühen Morgenstunde den Rohrstock genutzt hätte? Ihn einfach mal 5 Minuten nach draussen in die Kälte geschickt hätte, oder oder oder?
Er wäre sicher in Zukunft aufmerksamer gewesen, und sie hätte immer den Kaffee fertig zubereitet vorgefunden.
Es kann sich also sehr lohnen, nur bedarf es auch halt der innerllichen Konsequenz sich mit einem Fehlverhalten aus Bequemlichkeit abzufinden.