Warum bin ich ein Hotwife?

Also ich liebe diese Art von benutzt werden für deren Lust.
Vorausgesetzt im BDSM Konsens. Dort mag ich als Hotwife, wenn ER mich frei gibt zu seiner Befriedigung.
Ich mag die vielen Hände und Schwänze. Ich mag's gefickt zu werden und gleichzeitig zu Blasen.
Es kickt mich dabei wehrlos zu sein und zusätzlich noch, wenn ER den Lovern sagt was sie tun sollen und dürfen.
Eben alles im BDSM Kinsens.

Ich weiß nicht jedermann Sache, aber eben genau meine.

... auch wenn hier nur Frauen antworten sollten. Aber ich denke, dass die Begriffe wie Wifesharing, Cuckold,Bull, Lover etc. einfach wild gemischt werden.

Kommen wir zur Definition: beim Cuckold duldet der Cucki freiwillig oder gezwungenermaßen das erotische Treiben seiner Partnerin oder seiner Herrin - der Cuckoldress / dem Hotwife- mit einem anderen: dem Dritten, dem Lover, dem Liebhaber oder Hausfreund.

Anders als beim Wifesharing teilt der devote Cuckold seine Frau in erotischer Hinsicht nicht mit einem anderen Lover und gestaltet diesen Dreier zu seiner eigenen Erregung aktiv mit, sondern ist in der Regel höchstens als Voyeur anwesend, oft nicht einmal das. Als devoter, oft auch masochistischer Cuckold-Sklave wird er von seinem Hotwife dadurch erniedrigt, dass sie ihre erotischen Triebe ohne ihn auslebt, ihn als Voyeur zusehen oder zuhören lässt, ihn Cuckold-Dienste für sich selbst oder für den Lover ausführen lässt, ihn als devoten Sklaven ohne Gegenleistung benutzt.

Was AnaisRose beschreibt ist sicherlich ein sehr schönes und lustvolles Verhalten. Aber sie beschreibt den typischen Fall des Wifesharings und nicht, warum sie ein Hotwife ist. Denn ein hot Wife ist nicht ein Hotwife.

Ich hoffe, dass man mich jetzt nicht erschlägt. Aber es gibt nun mal die verschiedenen Begriffe, die man auch verstehen sollte. Und das was AnaisRose beschreibt ist einfach wundervoll; dies ist aber sehr weit weg von einem Hotwife.

für Anaisroses Ehrlichkeit!!!!!

nun, dann frage ich mich , wo das Thema in Reinform überhaupt umgesetzt wird ?

Aber ich gebe @****ba Recht, es gibt Definitionen, die oftmals real nicht so gelebt sind, wie sie eigentlich von der Definition gedacht sind.

Insofern ist das gesamte Thema für mich im realen Erleben durchaus auch stark bdsm-lastig , oder gleitet gern in ein SC-gangbang-Vögeln ab.

Sorry ich verwechsle es ständig und finde mich da auch noch nicht recht zurecht. Für mich zählt nur, dass FRAU benutzt wird...
Bin halt dem SM zugetan.

Ich habe mir gedacht, dass mein Beitrag direkt auf Widerspruch trifft. Aber schön ist es, wenn AnaisRose trotz meiner Ausführungen zu ihrem Gefühl steht, als Frau benutzt zu werden. Sie ist sicherlich ein wundervolles "hot Wife"!

.... dass ZUM GLÜCK es sich nicht an "Definitionen" hält.

Zum Glück gibt es all die schönen Grauschattierungen zwischen dem Schwarzen und dem Weissen...
... und lasst uns dem Thread wieder dem zuführen, wofür er generiert wurde, bitte.

MICH interessieren Definitionen "nen nackten Heizer", nur das LEBEN lebt...

CoN

Doch sie liebt ihn, aber ganz klar!

Ich (sie) fühle mich bestätigt dadurch und stärkt unheimlich mein Selbstwertgefühl und Laune wenn andere, fremde Männer mich begehren. Am Ende der Gier steht natürlich immer ein geiler Fick bzw. heftiger Sex..
Nochmehr Freude macht es mir natürlich weil ich weiss, daß ich damit meinem Cucki eine Freude machen kann, das törnt mich nochmehr an, gibt mir einen zusätzlichen Schub, ist wie ein Kick.

Es festigt unsere Beziehung, nein falsch es betoniert sie ein. Nichts kann uns passieren, alles was wir machen bzw. ich mache geschieht mit Einverständnis und Wohlwollen meines Ehe-Cuckis.

Es tut mir wahnsinnig gut und macht auch Riesenspaß mit einem Bull rumzuvögeln und meinem Cucki dadurch den Hals lang zu machen, ihn leiden zu lassen....
Danach haben wir IMMER unglaublich intensiven und guten Sex!
Den kann mir auch der beste Bull mit dem schönsten Schwanz und geilstem Körper einfach nicht bieten weil immer das letzte aber entscheidende Quäntchen fehlt:

LIEBE

Ich suche Sex, guten Sex und finde ihn auch sehr oft, manchmal sogar aussergewöhnlich guten....aber halt nur Sex. Einen Mann habe ich bereits und will auch keinen anderen.

CUCKOLDING ist eine Form der Sexualität, für uns mit die schönste und wir leben sie gemeinsam aus.

Herrlich ist das, sage ich euch........

Ich glaube: besser und ehrlicher kann es ein wohl richtiges Hotwife gar nicht beschreiben - aufrichtig, leidenschaftlich, klare Vorstellungen; Respekt!!

LG

Erstmal @**ba interessanter Ansatz - @*******263 ganz genau !

Ich habe dieses Thema bisher so ausgelebt dass die Demütigung nicht meinem verlorenem Partner gilt sondern der Partnerin meines Sexualpartners ! Es macht mich an dass er mit mir all diese Dinge macht - auslebt die er sich nur erträumt, dazu noch wenn er mal wieder verpflichteten Sex mit Ihr hat und dabei an mich denkt erst recht ! Und natürlich zu wissen was er mit ihr in diesem gemacht hat !

Wenn ich von einem meiner Lover kam mochte ich von meinem getrennten Mann diese Zuneigung dieses Kuschelbedürftige das Vertraue die devote Hingabe !

Leider fand er sich in diesem Thema nicht zurecht und so gebe ich jetzt nur die Liebhaberin für meine möglichen Lover immer mit der Achtung was für ihn auf der anderen Seite ist !

E.

Großartig und nachvollziehbar beschrieben! Und vieles exakt auf den Punkt gebracht!

(Der Antaghar)

...aus dem Femdom-Gedanken zum Cuckolding gekommen!

Und aus seiner Rolle und seiner Veranlagung heraus hat mein Mann akzeptiert, daß ICH das Sagen bei unser Beider Sexualität habe!

Für mich, als dominante Frau, ist Cuckolding die höchste Stufe meiner Femdom-Ehe! Denn alleine ICH bestimme, wann und mit wem ich Sex habe!
Und somit ist die Cuckold-Ehe, die wir mittlerweile führen, das Großartigste, was mir/uns passieren konnte!

Für mich vereint das Liebe, Lust und Leidenschaft! Nur auf einem etwas anderen Wege, als es die große Allgemeinheit "tut"!

Und es ist das Größte für mich, meinen Cucki schon bei der "Anbahnung" zusehen zu lassen, ich teile ihm meine Lust auf einen anderen Mann mit, und er freut sich darauf, zusehen zu dürfen, wenn ich wunderbar befriedigt werde!

Eigentlich doch ganz einfach und simpel, oder!?!?

Liebe Grüße,

Heldin

Ja genau so ist es:

Ganz einfach und simpel!

Für den bzw. diejenigen, die es verstehen. Wer es einmal begriffen hat wie es funktioniert und es auslebt, für den ist es das grösste Geschenk, das die Sexualität bieten kann!

Ein wahres Hotwife!

Die Heldin kann es nicht besser ausgedrückt haben, als wie auch ich das Cuckolding verstehe.....Respekt

Ich liebe nur einen Mann: denjenigen, dessen Ring ich seit vielen Jahren am Finger trage und mit dem ich ein wundervolles Leben lebe. Wir reden sehr viel miteinander und können sogar was ganz Besonderes: ZUHÖREN- und danach handeln. Respekt voreinander und auch vor den Bedürfnissen des anderen sind bei uns gelebte Realität und verglichen mit den Stinobeziehungen in unserem Bekanntenkreis (die gerade massenhaft kaputt gehen), schätze ich uns als sehr glücklich miteinander ein. Aber ob das Folge oder Ursache der Cuckold- Beziehung ist, vermag ich nicht zu sagen.


Was das Ausleben von Sexualität mit Liebe zu haben soll, erschliesst sich mir nicht.

Der Sex mit mehreren Männern gleichzeitig macht mir unheimlich viel Spass- nicht zuletzt, weil meine Lieblingspraktik mindestens zwei Männer erfordert. Und ja: ich bin ein Hotwife, welches über ein sehr großes Maß Lust verfügt, welche ein einzelner Mann nicht unbedingt stillen kann (Ausnahme ist natürlich wundervoll emotionaler Sex- der naturgegeben meinem Partner vorbehalten ist). Dass mein Gatte mir das Ausleben dieser Lust nicht nur gönnt, sondern darüber hinaus aus meinen Handlungen ebenfalls Lust erzielt, ist für uns beide sehr beglückend.



@******ose
Auch ich bin der BDSM- Welt zugetan und möchte mir daher strengstens verbieten, dass irgendein Mann auf die Idee käme, mich zu benutzen. Genau anders herum wird ein Schuh daraus: Ich benutze Männer dazu, meine Lust zu stillen- und zwar in der von mir vorgegeben Art und Weise.
Nimm es mir nicht krumm: Aber Du bist in meinen Augen eine Sub, die freigegeben/getauscht wird und kein Hotwife (das ist keine Wertung- insbesondere keine negative, sondern eine Definitionsfrage)
Schubladen können nerven, aber es ist schon günstig, wenn alle mit dem gleichen Wort auch etwa die gleiche Definition verbinden.

... ein wahres Hotwife!

Ein überaus fesselnd geschriebener Beitrag, der mir (Hotwife) aus der Seele spricht. Danke

dass irgendein Mann auf die Idee käme, mich zu benutzen. Genau anders herum wird ein Schuh daraus: Ich benutze Männer dazu, meine Lust zu stillen- und zwar in der von mir vorgegeben Art und Weise.

Ich bin restlos begeistert von Dir, handhabe ich es doch genauso wie Du.
Habe auch die völlige Rückendeckung meines sehr GELIEBTEN Cuckis!

That's the way it works, the one and only way!

Ist meine Meinung, die keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit erhebt!

hotwifes, die hier diese Texte posten: Sie sind irre toll, Ladies!!!! Eure cuckies können stolz auf Sie sein. Sie sind beneidenswert für solche Ladies, die wissen, was sie wollen und wie frau Männer hörig und folgsam macht.

Und was wäre wenn eure Ehemänner von heut auf morgen
Keine Lust mehr dabei empfinden sondern nur schmerz?
Könntet ihr damit aufhören Sex mit anderen Männer zu haben?

JETZT bin ich gespannt..................................auf die Antworten der Damen !

Und ich erst

... wie alles im Leben ist es doch ein Weg der Entwicklung. Kein Paar stellte von einem Tag zum anderen fest, wie sehr das Cuckolding die Partnerschaft und jeden selbst bereichern kann. Große Offenheit und vertrauensvolle Gespräche gehören dazu.
Fühlt sich ein Partner nicht mehr wohl in seiner Rolle, ob nun Hotwife oder Cucki, ist es nur logisch, dass nach der Ursache geforscht wird. Sind es Verlustängste, Eifersucht etc. Reden ist hierbei wichtig und die Sorgen des Anderen ernst nehmen und gemeinsam einen Weg finden.

Mein Mann, mein Cucki, bleibt auch bei emotionaler Nähe zum Lover doch stehts die Nummer 1 meines Herzens. Kann er irgendwann diese Konstellation nicht mehr genießen, würde ich meine/unsere Aktivitäten zunächst herunterfahren/einstellen, um die Ursache zu ergründen. Manche Zweifel lassen sich sicherlich aus dem Wege räumen, um behutsam neue Wege zu finden, sich auch weiter zu entwickeln. All das gehört eben auch dazu.

Zum Glück sind wir nicht unbedingt in Katergorien und Schubladen gefangen, es würden sich neue Leidenschaften entwickeln oder Kombinationen aus verschiedenen Bereichen.

Wichtig ist bei all dem einfach nur, immer den Blick auf den Partner gerichtet zu haben und gemeinsam genießen zu können...