Der Cucki als Überbringer von Gefühlen

Interessante Gedankengänge...

Ich denke, das geht doch eher in Richtung "dominanter Cucki", der sich seine Wünsche selber erfüllt.
Für mich ist das nichts!

1. Geht man von der These aus, dass die Cuckolds devot sind, passt ein Cucki nicht als Dirigent eines Liebesspiels.

2. Ich kann einem anderen doch keine Gefühle aufzwingen. Will die Hotwife sich gerade küssen lassen, muss sie sich begatten lassen, weil der Cucki es will. Für mich unvorstellbar!

Der Cuckold

Ich habe es eher so verstanden, daß das Hotwife den Cucki beauftragt mit dem Lover z.B. ein Date auszumachen und er soll dem Lover mitteilen wie sie sich schon darauf freut, daß er sie wieder schön verwöhnt, gut fickt, sich auf seinen geilen Schwanz freut...

Fantasien offen

Vielleicht kann Ritchie uns auch ein paar Beispiele nennen, wie er sich das Spiel gedacht hat

geht es weder um den dominanten Cuckold, noch zwingend direkt um das nächste Date.

Hotwife sitzt am Küchentisch und denkt an den Lover.
Sie sagt dann zum Cucky er möge dem Lover doch kurz mal mitteilen, das sie sich z.B. sehr wohl bei und mit ihm fühlt.

Dies hat dann Cucky sofort (Tel, SMS, Mail..wenn möglich persönlich) dem Lover zu überbringen.

Eine etwaige Antwort "er schreibt, es ist jedes mal etwas ganz besonderes mit Dir..." wird dann auch vom Cuckold an Hotwife überliefert.


Sofern ich das so richtig verstanden habe, kann das als kleines Spiel für zwischendurch sicher mal seinen Reiz haben. Auf Dauer werden Hotwife und Lover sicher auch direkt miteinander reden wollen.

Ist wohl auch eine Frage, ob über rein sexuelles hinaus die Dienste des Cuckold als Bote genutzt werden.

ich habe geschrieben "z.B. ein Date ausmachen"

Fantasien offen...

ich finde das ist eine sehr schoene und scharfe spielart fuer zwischendurch und wir haben das auch schon gemacht und genossen. Es war aber nicht die einzige art der kommunikation, auch wife und bull hatten kontakt.

Sehe das wie @Weintrinker1, jedenfalls in diese Richtung gehend.

Hotwife besitzt einen Mund und entsprechende Kommunikationsmittel, wenn sie möchte. Wie Bull/Lover ebenso.
Darum kann es also letztlich, mal von Zeitmangel, etc., abgesehen, nicht gehen.

"Überbringer von Gefühlen" geht für mich aber in eine andere Richtung als "reine Sexualität", sagen zu lassen, wie sehr sie gefickt werden will.
Natürlich nicht schlecht, bringt dem Cuckold, je nachdem, wie man es betreibt, die Tiefe des Verhältnisses und seine "Ausweglosigkeit", wenn evtl. auch nur Kopfkino getrieben, nicht nah genug.
Wie sehr sie sich auf ihn freut, mehr freut, als auf den Cucki, intensiver mit ihm fühlen kann/will, etc. kann, wie geschrieben je nach Ausprägung, meiner Ansicht nach sinnvoller/tiefgehender sein.

Der Reiz dürfte wohl in näherungsweiser oder tatsächlicher Wahrheitsgemäßheit der Aussagen liegen. Und eben über den reinen, kurzfristigen Koitus hinaus reichen/weichen.

Meine Frau und ihr Lover können oft nicht mit einander kommunizieren. Zum Beispiel wenn Er Schicht arbeitet. Wir haben uns ein extra Telefon besorgt, das meine Frau nicht zur Arbeit mitnimmt. Da ich zu von hause aus arbeite, passiert es oft das ihr Lover mich anruft und mir sagt das ich Inge ausrichten soll wie geil der letzte Treff mit ihr war. Wie Er sich sehnt Inge bald wieder ficken und besamen zu können. Das ich Inge sagen soll, wie sehr ich mich als Cuckold freue bald wieder sein Sperma aus ihrer Fotze lecken zu dürfen. Usw.
Natürlich sage ich das meiner Frau am Abend. Von meiner Frau habe ich den Auftrag wenn Er anruft, Ihm zu sagen das es für sie immer geil ist mit Ihm zu ficken. Ich denke das ich als Cucki damit schon Überbringer von Gefühlen bin. Ich mache das natürlich sehr gerne.

Grundsätzlich finde ich es auch besser, wenn Hotwife und Bull direkt kommunizieren. Damit bleibt der Cuckold erstmal außen vor. Die Hotwife kann ja die Situation ausnutzen und den Cuckold "zappeln" lassen, indem sie z.B. nicht verrät, an welchem Tag oder zu welcher Stunde der Lover vorbei kommt. Außerdem kann sie ihrem Cucki vermitteln, dass es Sachen gibt, über die sie sich nur mit dem Lover unterhält und er das akzeptieren müsse. Damit weist sie ihn nicht nur sexuell sondern auch emotional zurecht.