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Cuckold & Wifesharer
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Cucki = devot / Bull = dominant?

Naja, da sollten wir wohl zunächst einmal Grundlagen Forschung betreiben damit wir die gleiche Sprache sprechen. Ich habe so das Gefühl das wir alle, mehr oder weniger, aneinander vorbeireden wobei wir mit der TE völlig einer Meinung sind.

Lasst uns doch mal die Begriffe im einzelnen darstellen und erläutern:

1. Wifesharing:
Übersetzt Frau teilen setzt für uns voraus, dass ein Mann seine Frau teilt. Teilen kann er nur was er hat. Hat er keinen Sex, kann er diesen auch nicht teilen.

Cukold C1
Ist für uns gleichzusetzen mit dem Wifesharer. Hier könnte das Argument greifen, dass der einzige Unterschied eben der ist, dass der Wifesharer sein kann was er will während der C1 wohl eher devot sein müsste.

Wir halten C1 und WS für das gleiche

Cuckold C2
Ist ein Mann, der zwar versucht wie ein Cuckold in völliger vaginaler Abstinenz (zumindest was seinen Zibidäus angeht) zu leben, es aber nicht ständig schafft oder will.

Dies bedeutet, dass er ein echter Cuckold ist der eben ab und an doch noch Sex mit seiner Frau hat. Wir würden vermuten, dass dies in einer geselligen Zweisamkeit geschieht weitab von dem Spiel "Cuckolding". Sonst wäre es eben nur WS/C1

Cuckold C3
Ist der Konsequente Cuckold der tatsächlich keinen Sex mehr mit seiner Frau im penetrierenden Sinne hat. Er versteht dadurch seine Demütigung, dass er dies nicht mehr haben kann/darf und zieht seine Lust aus den daraus resultierenden Ersatzhandlungen die zwangsläufig in die Richtung Unterwürfigkeit abdriften. Wenn man das lecken der Frau, nach einem Akt, als Demütigung versteht was der Cucki mit Sicherheit nicht zwangsläufig so sieht.

Allgemein
Auch wenn es den Anschein hat, dass viele Cukies devot und auf Demütigungen aus ihr dasein fristen denken wir, dass der Cukie eigentlich auf seine Frau fixiert ist und sich nicht für den Lover ansich interessiert sondern vielmehr nur für das was seine Lady/Hotwife eben tut. Dies kann dominierender Natur sein muss aber nicht.

Devotheit, Sadismus oder andere Fetische haben bei der Erläuterung der Cuckoldstufen unserer Meinung nach keinen Platz.

Der Cuckold ansich hat einen großen Fetisch: Seine Frau

Wir wären über andere Erklärungen/Sichtweisen sehr gespannt.
********avel Mann
114 Beiträge
Wow!!!!!!!!!

SUPER

eine sehr gute Begriffserklärung! Danke!
ich stimme mit manchem der Defintionen teilweise überein, aber:

Cuckold C2
Ist ein Mann, der zwar versucht wie ein Cuckold in völliger vaginaler Abstinenz (zumindest was seinen Zibidäus angeht) zu leben, es aber nicht ständig schafft oder will.

Aber da scheiden sich die Geister, ich gehe bei C2 von einer fremdbestimmten Sexualiät des Mannes aus, d.h, er darf ab und zu mal Sex haben, will sagen er versucht nicht Abstinent zu leben, sondern seine Partnerin entscheidet ob er Abstinent lebt.

Bei dem von euch definiertem wird das abgesprochen, und alles kann auf Augenhöhe geschehen und das sehe ich halt anders, ohne Machtgefälle kein Cuckolding.
Das kann man unterschreiben bzw. als s"owohl als auch" Kriterium übernehmen
*********eins Paar
468 Beiträge
Teilen
Eine Frau zu teilen kann ebenso bedeuten, einen Teil abzugeben, nämlich den sexuellen, entweder endgültig oder aber immer dann, wenn der Lover anwesend ist.

Somit sehe ich keine notwendige Bedingung, daß der Gatte, sofern er teilt, weiterhin auch sexuellen Kontakt zu seiner Frau haben muß.

Deshalb: Für mich ganz klar Wifesharing.

michel
*******se76 Frau
10.834 Beiträge
Themenersteller 
Schade, dass der Inhalt meiner Fragestellung nicht weiter nach vorne kommt.
Ich wollte nicht wissen, ob wir eher ein Wifesharing-Paar sind oder ein Cuckold-Paar.

Sondern ob es meist dominant oder devot zur Sache geht.
Sorry für die Ausflüge in die Details.

Unsere klare Aussage: Nein nicht zwangsläufig obgleich ein gewisses Machtgefälle immer eine Rolle spielt.

.....und somit ist diese Aussage wieder nicht mehr so klar. Soll heißen, dass es keine allgemein gültige Regel dafür gibt. Im Prinzip haben die ersten Beiträge nach eurer Themenveröffentlichung es auf den Punkt gebracht. Näher werden wir da nicht rankommen.
***er Mann
7.980 Beiträge
@scalar28
Euren Definitionen und Einstellungen kann ich am Meisten etwas abgewinnen.

Ihr habt cuckolding offensichtlich verstanden! *g*
@*******se76:

Ich wollte nicht wissen, ob wir eher ein Wifesharing-Paar sind oder ein Cuckold-Paar.

Sondern ob es meist dominant oder devot zur Sache geht.

Es ist doch ganz einfach:

Der Teil einer Beziehung, der dem anderen etwas vorschreibt (befiehlt etc.) oder Einschränkungen auferlegt (z.B. Keuschheit) oder "einseitige" (auch wenn das Ganze in einem grundsätzlich konsensuellen Kontext abläuft) Entscheidungen trifft (z.B. Auswahl eines weiteren Sexualpartners) ist als "DOM" zu sehen. Der akzeptierende Partner als "sub".

In der weiteren Betrachtung ist es doch dann auch klar:

Bestimmt der Mann, dass er seine Partnerin mit anderen teilt, oder haben sich die Partner beide gleichberechtigt dafür entschieden weitere Sexualpartner dazu zu nehmen, ohne dass sich der Mann einem Lover/Bull/etc. gegenüber devot verhält, ist es Wifesharing.

Hat die Frau den dominanten Part (Definition s. o.) inne, oder verhalten sich beide einem Lover/Bull/etc. gegenüber devot, ist es Cuckolding.

Wenn ihr Statistik wollt, macht eine Umfrage! *zwinker*
********ker1 Mann
3.685 Beiträge
Äpfel sind Äpfel
und keine Birnen.

Nur weil der Kerl schön im Schaukelstuhl davor sitzt und sich das schöne Programm vor seinen Augen anschaut, ist es noch lange nicht ein Cuckold-"Spiel".

Es greifen viele "weiche" Kriterien, die sich aus der Motivationslage der Beteiligten ermitteln.

Harte Fakten sind nur:
Fremder Mann mit eigener Frau und eigener Mann nicht aktiv.

Das kann so ziemlich alles sein. Bin sonst kein Freund von Definitionen, aber wenn der eigene Kerl nur aus "hab ich gerade mal Bock drauf" Motivation die Zuschauerrolle übernimmt, ist es für mich nicht Cuckolding.

Der ganz spezielle Lustgewinn für das Paar besteht geanu in der Tatsache, das er im Schaukelstuhl sitzen bleiben muss obwohl er auch ganz gerne würde und sie geniesst es, ihn genau dort zu haben. Zumal er dort sitzt, weil sie es will. (Klärende Vorab-Gespräche des Paares zum Thema Cuckold unterschlage ich bewußt.)

Der Bull ist erstmal nur "Erfüllungsgehilfe", dessen Rolle dann nach den individuellen Wünschen des Paares (der Frau...) ausgestattet wird.
*******lied Mann
606 Beiträge
wörtlich genommen
wenn ich die Frage wörtlich nehme
Bull = dominant?
, dann sollte es meiner Meinung nach so sein.

Wem ein (Zucht-)Bulle zuwenig Aughöhe bietet (sprich zu dominat ist), der sollte sich einen Lover suchen.

*******se76:
In unserem speziellen Fall ist es jedoch so, dass es nicht um Demütigung meines Partners geht, sondern rein um Genusssteigerung. Er hat Spaß beim Zusehen, wie ich es mit einem anderen Mann treibe, und ich sehe gern seine Reaktionen und fühle mich natürlich wie die Henne im Korb.

*******se76:
... Denn mein Partner ist während der ganzen Zeit inaktiv. Er sieht nur zu. Es ist keine MMF-Konstellation.

*******se76:
In meinem Fall ist nicht von Wifesharing die Rede..eben weil es nicht zum Sex kommt. Der Cucki schaut nur zu.

Meiner Auffassung nach ist das ein Anfängerfehler. Ich schließe mich der Meinung von cuckoldpaar_64 an: Es kommt darauf an, ob der Partner überhaupt noch Sex mit der Partnerin hat. Einerseits.

Andererseits auch, von wem die treibende Kraft ausgeht. Von der Dame = Cuckolding

Ich betrachte pinki's Schilderung als C1-Rollenspiel, also Wifesharing.

*******se76:
Ich wollte nicht wissen, ob wir eher ein Wifesharing-Paar sind oder ein Cuckold-Paar.Sondern ob es meist dominant oder devot zur Sache geht.

Beides, bei den Cuckis gibt es immer ein Machtgefälle - mindestens vom Hotwife gegenüber dem Cucki - und der Bull / Lover will auch noch eingestuft werden.

*zwinker* daber natürlich gilt allgemein: die Grenzen verfließen abhängig von den beteiligten Personen.
*******se76 Frau
10.834 Beiträge
Themenersteller 
Danke dir, sehr verständlich argumentiert.
*blume*
*********eins Paar
468 Beiträge
Schade, dass der Inhalt meiner Fragestellung nicht weiter nach vorne kommt.
Ich wollte nicht wissen, ob wir eher ein Wifesharing-Paar sind oder ein Cuckold-Paar.

Sondern ob es meist dominant oder devot zur Sache geht.

Genau damit erklärt es sich, daran erkennst du, ob es eben dominant/ devot oder vanilla "zu Sache geht"

Stark vereinfacht, normalverteilte Annahme:
Wifesharing = weder dominant, noch devot, wer auch immer.
Cuckold = Dame des Hauses = dominant, Mann des Hauses = devot, Lover = dominant
*******Hart Mann
50 Beiträge
Auf den Kern reduziert
femdomhh hat es ganz gut auf den Punkt gebracht. Wenn ich als Bull bei einem Paar bin, ist der Cuckold mir gegenüber immer devot. Anders reizt mich die Konstellation auch nicht, weil ich keine Lust auf "normales" Wifesharing habe. Es geht mir ja gerade um die dominante Rolle, die ich dann auch durchaus sehr direkt gegenüber dem Cuckold auslebe - in meinem Fall sogar mit einer Bi-Komponente.

Das bedeutet nicht, dass andere das nicht anders definieren. Aber in meinem Fall ist es genau so, wie Dein Ausgangspost es aufzeigt.
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