Erfahrungsgemäß
Nach meinen Erfahrungen, einzeln wie auch in Paarkonstellationen, macht es durchaus Sinn, dass sich Hotwife und Lover/Bull (zunächst) allein treffen.Als Lover ist es ein Motiv, das Hotwife "zu wollen", es also "haben zu wollen" (nicht im Sinne von "partnerschaftlichen" Besitzansprüchen seriell monogamer/-amorer Beziehungsstruktur) und "haben zu können", den Anspruch auch stückweit ihr und mir gegenüber "durchzusetzen".
Eine gewisse Triebhaftigkeit und -struktur spielt dabei, jedenfalls für mich, durchaus eine Rolle.
Wenn ich eine Frau kennen lerne, merke, dass nicht nur Reden oder Kopulation, sondern idealerweise beides für Beide funktioniert, möchte ich "sie haben".
Nach meiner (!) mehrheitlichen, nicht allgemeingültigen (!), Erfahrung, verhalten sich Frauen in Anwesenheit ihres (vielleicht im Alltag sogar neutralen oder "eher dominanten") Mann es eher devot, zurückhaltend, abwartend, schauend.
Also weniger fordernd, interessiert, "draufgängerisch", motiviert.
Beides ist aber reizvoll - und notwendig ist es nun einmal, einen Menschen möglichst umfänglich kennen zu lernen, falls sich eine längere Bekanntschaft oder Beziehung intensiverer Art ergeben soll oder will.
Ist sich das Paar aber einig und hat die Frau "den Kopf frei", kann ich ganz anders entscheiden, ob "es passen könnte", oder nicht.
Und sie auch viel direkter.
Das gilt freilich nicht für (eher) dominante Frauen mit manchmal entsprechend (eher) devoten (Ehe-)Männern - was selten zu sein scheint.
Insofern bin ich sowohl aktiv, als auch passiv der Auffassung, dass sich Hotwife und Lover (zunächst) ggf. auch ein paar Mal allein treffen können, sollen und dürfen um zu schauen, ob sie "einander wollen".
Die oft gehörte oder gelesene Aussage, es ginge ja "um das Paar", weshalb man sich deshalb immer zusammen treffe und treffen müsse, halte ich für falsch: Fals die Hotwife den neuen Mann so toll findet, dass sie sich auch Liebe und Beziehung vorstellen kann und möchte, wird sie den Cuckold oder Mann so oder so verlassen, falls beides nicht in eigenen Konzepten aufgehen kann.
Sich also "nur als Paar" zu treffen oder treffen zu wollen, dient meiner Ansicht nach gerade dem Zweck, "präventiv" zu wirken, Angst des Mannes zu nehmen und nur in den seltensten Fällen der Sichtheit der Frau, des Hotwifes.
Schließlich kann man sich in der Öffentlichkeit treffen, telefoncheck ausführen, covern, etc.
Der Mann übt aber noch eine (scheinbare) Kontrolle des Geschehens aus, das domestizierend auf den Lover und die Frau wirken kann.
Mal von einem Lover/Bull abgesehen, der sich davon nicht abschrecken lässt - kommt vor, ist aber auch nicht so häufig.
Fazit: Um herauszufinden, ob ich eine Frau dauerhaft "will" und ihrem Cuckold später auch sehr gerne und oft zeigen möchte, wer "das Sagen" hat, wie seine Frau befriedigt wird, etc. muss ich unabhängig von Anderen wissen, ob ich sie "will".
Das sollte so für die Frau auch gelten.
Unmissverständlich klar muss natürlich die (Cuckold-)Paarbeziehung und damit das Vorhandensein des Cuckolds sein und bleiben.
Ansonsten entscheidet doch letztlich meist trotzdem die Hotwife - will sie kein Cuckolding, gibt es auch nichts.
Die Frau befindet sich, durchaus gewünscht, in strategisch besserer Position.
Auch das Cuckoldpaar sollte davon profitieren, dass der Lover und das Hotwife ihre Kompatibilität zueinander allein feststellten: Der Cuckold kann ohnehin nichts ändern, falls sich das Hotwife verlieben und gehen oder mehr Zeit mit dem neuen Lover verbringen wollen sollte.
Mit der Angst und den resultierenden Problemen muss dann gelebt werden - dazu lebt man.