Es wird ja hier ziemlich gestritten, ob eine dominante Cuckquean ein Widerspruch in sich ist.
Vorweg: ich habe seit einiger Zeit Kopfkino in dem Bereich und mache mir Gedanken, aber noch keine reale Erfahrung.
Ich bin Switcherin.
In meinem Kopf, empfinde ich das Szenario, dass mein Mann eine andere vor meinen Augen f… und beglückt und ich nur zusehen darf und auch muss so:
Ich kann mir vorstellen, dass gemischte Gefühle und Eifersucht aufkommen und eben auch der Drang mitmachen zu wollen; diese Gefühle werden in meinem Kopf vermutlich eine Art Schmerz und Leid auslösen, was meinen Masochismus füttert.
Auf der anderen Seite fühle ich mich aber auch als Gönnerin, da ich es erlaube und ermögliche. Ich könnte ja schließlich, trotz meines Substatus, dies als NoGo/Tabu erklären.
Das heißt ich begebe mich freiwillig und bewusst in diese “schmerzliche und passive Lage”, was wiederum für Kontrolle und Macht meinerseits spricht.
Ebenso kann ich mir vorstellen, sobald der erste Schmerz und Schock überwunden ist, dass ich diese Gefühle in Lust und Gefallen umwandle, und dann vielleicht im Kopf von devot zu dominant drehe und ihn oder sie anfeuere, sie vielleicht auch demütige, oder wenn es möglich ist, die Dame bestrafe, für das, was sie mit “MEINEM Mann” macht…
Das wäre dann ein Recht selbstbestimmtes Cuckqueaning; auch mit der Möglichkeit abzubrechen. Weshalb hier auch Facetten von Dominanz möglich sind.
Wenn mein Mann mich aber, ohne dass ich das wollte, damit “quälen” und fixieren würde, so dass ich auch nichts machen kann. Oder eben auch ein Ausstieg nicht möglich wäre; dann wäre ich natürlich in meiner submissiven Position “gefangen”. Wie das rein im Kopf für mich wäre weiß ich nicht, das freiere Setting reizt mich aber mehr.