Cuckquean - Gruppe und Definition
Wir sind noch recht neu in der Gruppe, aber doch etwas verwundert über einige Gesuche, die sehr häufig nach unserer Ansicht eher auf einen klassichen Dreier (FFM) als auf Cuckqueaning abzielen, und auch darüber, dass hier häufig Frauen für ihre Männer suchen, also etwas, dass - wenn ich es spiegelbildlich mal mit dem Cuckolding vergleiche - eher ungewöhnlich ist, da in den wenigsten Fällen der Cuckold nach dem Bull sucht bzw. überhaupt kein Mitspracherecht dabei hat. Von daher die Frage: wie sehr ist die Gruppe Cuckquean-konform, bzw. ist das überhaupt das Ziel?Zunächst mal zum Cuckqueaning, wie wir es nach eigener Recherche der gängigen Definition verstehen (wie es beispielsweise auch in der englischen Wikipedia beschrieben ist): Beim Cuckqueaning gibt es einen dominanten Teil, den Mann (Hothusband) und einen submissiven Teil, die Frau (Cuckquean). Wärend der Mann aktiv ist, bleibt die Frau in der Regel sexuell immer passiv, d.h. ihre Position besteht rein darin, zuzusehen und ihr Lustgewinn daraus, dass dies demütigend und erniedrigend für sie ist, und vielleicht auch neid- und/oder eifersuchtserweckend weil sich der Mann mit einer anderen sexuell vergnügt. Das Cuckcake ist dann schlicht das Pendant zum Bull beim Cuckolding.
Was die Abstufungen/Klassifizierung in C1-C3 betrifft: Hier würde uns mal interessieren, wo diese eigentlich herkommt und ihren Ursprung hat. Auf die Schnelle findet sich dazu nichts. Wir finden diese Skala jedenfalls sehr fragwürdig, vor allem, weil sie eine scharfe Definiton des Cuckolding/Cuckqueaning unnötig aufweicht bzw. verunmöglicht und die Grenzen zu anderen Praktiken (Voyeurismus, Wifesharing etc.) unnötig verwischt.
Bei der Definiton des Cuckcake in der Gruppe (Zitat: "...also Frauen, die ihren Lustgewinn daraus ziehen, dass sie in dominanter Weise Sexhandlungen mit dem männlichen Part des Paares anleiten") gehen wir auch nicht ganz mit. Wir sehen das Cuckcake eher in einer devot bis neutralen Position, so wie beim Cuckolding in der Regel auch die Hotwife über alles, was stattfindet, bestimmt und eher nicht vom Bull dominiert wird.
Nun lesen wir immer wieder von Gesuchen, oder schauen uns beispielhaft die spärlichen Pornos (mit Click-Bait natürlich) die man so findet mal an, und stellen fest: Ganz viel von dem entspricht doch mehr einem Dreier (FFM) als dem Cuckqueaning, wie wir es oben beschrieben haben und auch die gängige Definition verstehen. Meist macht die Cuckquean dann doch mit, oft sogar recht aktiv, ist also gar nicht in ihrer Position. Ich meine, wir vergleichen es halt spiegelbildlich mit dem Cuckolding, und dann passt diese Herangehensweise einfach nicht.
Aber woran liegt das? Ticken die Frauen hier anders als Männer und "gehen nicht so weit nach unten" wie der Cuckold? Aber wozu dann Cuckqueaning, wenn man es quasi nicht bis zum Ende durchzieht?
Das Problem ist natürlich generell, ein Cuckcake zu finden. Bei der Aktivität in der Gruppe, und wie alt manche Beiträge hier schon sind, machem wir uns ohnehin keine Illusionen, hier jemand passendes zu finden. Das erscheint sehr unwahrscheinlich. Leider. Scheinbar ist Cuckqueaning eine ziemliche Nische, in der man viel Glück haben muss, es ausleben zu können.