Nun, ich für mich denke, dass man schon unterscheiden muss. Zum einen kommt es hauptsächlich darauf an, ob ich die Dame bereits umfänglich kenne (dabei auch, ob ich sie zuvor bereits damit beglücken durfte). Dann kann es natürlich durchaus passieren, dass ich umgehend und auch ungefragt mein "Werkzeug" heraus hole
Andererseits ... bei einer Lady, welche ich zum ersten Mal begegne, da erkunde ich diese doch erst einmal ausgiebig. Und damit meine ich nicht nur die Vulva. Erst möchte ich die Menschin kennenlernen. Dies kann auf unterschiedliche Art und Weise vonstatten gehen. Sollte sich aus einer amüsanten, prickelnden und in allem sehr schönen Begegnung irgendetwas in dieser Richtung heraus kristallisieren, so wäre ich unter Umständen in der Lage, sie danach zu fragen und meinen Wunsch zu äußern. Das gleiche gilt jedoch auch im Umkehrfall, wenn sie es wäre, die mich dazu regelrecht auffordern würde. Was in allen Fällen jedoch anschließend dabei verlaufen wird, dürfte in allen Situationen gleichermaßen der Fall sein. Wobei ich bei der Beantwortung der Frage wäre.
Ich würde mich kaum direkt der Vulva widmen geschweige umgehend zu lecken beginnen. Ganz im Gegenteil. Dies hat für mein Empfinden nichts mit Erotik zu tun. Auch kann ich mir nicht unbedingt vorstellen, dass so viele Frauen sich dies wünschen würden, beim besten Willen nicht.
Vielmehr genieße ich das Erkunden meines weiblichen Gegenübers. Gleich ob nur visuell oder durch Ertasten allermöglichen Regionen des Körpers mit meinen Lippen bis hin zu eben dieser Region, welche ich mir verdienen möchte. Und wenn ich irgendwann nach all diesem ausgiebigen Vorspiel dahin gelangt sein sollte ...
Ich betrachte mir die herrlich intimste weibliche Öffnung und streichle zeitgleich ihren Körper dabei. Ihre Hüfte, ihren Bauch, ihren Po (je nach Position ich da noch dran komme ...) und vor allem ihre Schenkel, innen sowie außen. Ich führe mein Antlitz zu dieser mir noch geheimen Stelle und atme deren Duft mit verschlossenen Augen ein. Den Duft, welchen ich erst einmal verinnerlichen möchte. In mir aufnehmen möchte. Diesen in mir einverleiben.
Wenn der Duft wahres Glücksgefühl in mir auslöst (was partout ganz bestimmt nicht immer der Fall bisher war), beginne ich nach dem Betrachten der Scham diese sanft zu küssen und wenig später zu kosten und schmecken. Wenn ich all diesen ganzen Duft und den Geschmack in meine Sinne gepackt habe, erst dann lasse ich meine Zunge freien Lauf. Meine Zunge, die fortan von irgendeiner Hirnpartie gesteuert wird und beide mir befehlen, das zu tun, was ich zu tun haben muss.