Sich selber treu sein und bleiben
Hello again !Aus meiner Rubrik "Themen mit Tiefgrund" bedien ich mich jetzt mal einem Wert, der doch eher zu ner gebräuchlichen Floskel geworden ist...sich selber treu sein und bleiben.
Doch bevor ich darauf eingehe, möchte ich erwähnen, dass meine Ausführung dahingehend etwas direkter ausfallen wird!
Fühlt euch also bitte nicht persönlich angegriffen oder so!!!
Viele Werte und Bereiche des Lebens haben sich mit dem Mainstream doch recht stark und arg schnell verändert.
Wo einige vor 10-15 Jahren noch nach ner schönen Partnerschaft, vllt. gefolgt von Kinderwunsch, familiären Verhältnissen und "Haus im Grünen", geträumt und nahezu geschrien haben...lässt sich für mich eig. feststellen, dass diese Gedanken und Träume wohl schon fast verschwunden sind.
Monogamie ist heutzutage nicht mehr vorstellbar, weil man sich das Wort Treue zum Gegenüber aus unterschiedlichen Seiten selbst definiert.
Das war jetz mal nur ein Beispiel.
Ist der Mensch ansich innerhalb einer Dekade wirklich so manipulativ geworden?
Wohin ist der Wert der Selbsttreue denn hin?
An welchen Werten haltet ihr denn noch genauso fest, wie vor 10 Jahren?
Ich hab mir die Monogamie bewusst ausgesucht...denn das hat sich meines Erachtens nach doch arg in Richtung Bigamie bzw. Polygamie verändert.
Braucht der Mensch wirklich für jede seiner Vorlieben nen anderen Spielpartner?
Wird es uns Menschen zu schnell langweilig?
Hat uns der Mainstream so sehr zu Austausch- und Versuchsobjekten gemacht, obwohl das doch eigentlich gar niemand wirklich wollte/will?
Zum Abschluss mal noch die harte und direkte Realität (in Form einer kleinen Anekdote) :
Vor 10 Jahren treffen sich 3 Frauen auf nem Mädelsabend (Namen sind frei und unwillkürlich - also bitte nicht als persönlichen Angriff werten!) .
Jenny : " Habt ihr schon gewusst, dass sich Chantalle durch die Stadt vögelt? "
Carin und Resi völlig empört : " Was ne Schlampe...!?! "
...
Heute merken Jenny, Carin und Resi , wie toll es doch ist, eine Chantalle zu sein, weil ihre Männer weder Lust und noch Verlangen nach ihnen haben.
Ist der Begriff Treue (bzw. Selbsttreue) nun doch in die Rubrik "Verlorene Werte" einzuordnen?
Wie seht ihr das?
Habt ihr vllt. noch andere Beispiele?