Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Curvy is Beautiful
3465 Mitglieder
zum Thema
Phase oder Problem: Kein Sex mehr in der Beziehung284
Ich würde euch gerne eine Situation pitchen, die mich massiv…
zum Thema
Deine längste Single-Zeit?178
Der Mensch neigt ja bekanntlich dazu, sich in feste Beziehungen, wenn…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Selbstbild

*********RedX Frau
86 Beiträge
Dann versteh ich dein vorheriges Posting wohl nicht @*********er69 *zwinker*
**********r_Frb Mann
18 Beiträge
Ich wollte damit nur ausdrücken das ich mollige Frauen liebe und jede Frau gerne mollig sein bzw. Bleiben darf !
Wir haben leider dieses Gesellschaftsideal das wir aufgedrückt bekommen von klein auf und das kann ich nicht leiden. uns wird gesagt perfekt sind wir nur schlank mit 90/60/90 ! Und das ist für mich absoluter bullshit !
Was der eine Mann als Mollig sieht, sieht der Nächste schon als viel zu dick...
PS: Wenn es wenigstens noch 90-60-90 wäre.
*********RedX Frau
86 Beiträge
Tatsächlich ändert sich das mediale Bild zunehmend und die Marketingstrategen bedienen sich diverser Körperbilder.
I like 👍
Profilbild von mir
*******pass Mann
587 Beiträge
Die Aussage unterschreibe ich so.

Ich kenne beides, ü 140kg und 68 kg...
Mein Wohlfühlgewicht liegt bei 85-90 kg.
Aktuell ist es so, ich habe die Ernährung komplett umgestellt, doch es tut sich nichts.
Untersuchungen habe nichts ergeben.
Eine Diät kommt für mich nicht in Frage, da der Jojo dann vorprogrammiert ist.

Bei den betrachten alter Bilder fällt mir auf, dass ich alle paar Jahre einen Wechsel durchmache.
Sozusagen 5/6 Jahre schlank, dann wieder ein paar Jahre dick.
*********in365 Frau
1.508 Beiträge
Ja, ich nehme mich so an, wie ich bin und fühle mich auch recht wohl in meinem Körper.

aber

könnte ich mir 15 Kilo wegwünschen, ohne Mühe, Verzicht und erschlaffende Haut, würde ich es tun, allein schon aus gesundheitlichen Aspekten.

Mehr aber auch nicht, denn das bin ich nicht und war ich nie! Ich hatte eine Zeit, als junge Frau, in der ich mich ca. 300 Tage im Jahr disziplinierte, um bei 176 cm, 56 kg zu wiegen ... wenn ich heute Bilder aus dieser Zeit sehe, bin ich mir fremd und empfinde mich als krank aussehend.

Ein paar Kilo extra gehörten nämlich fast immer zu mir, ich genieße eben gerne und das darf man auch sehen.
*********skirt Paar
83 Beiträge
Tja,

das Selbstbild steht und fällt ja auch wie die Gesellschaft einen spiegelt.
Oft hat man es da mit eher asymmetrischen Verhalzensweisen zu tun.
Aussagen, wie "Mann ohne Bauch ist kein Mann" oder "Mann muss auch was zum Kuscheln haben" klingen erst einmal positiv.

Gleichzeitig ist man aber als Übergewichtiger Mann in der Bekleidung durchaus benachteiligt.
Modische Kleidung für den 1,80m großen Herren mit über 100 Kilogramm ist entweder dünn gesäht und dann meist teuere Marken Ware, oder nicht vorhanden, weil das Bekleidungsgeschäft vor Ort nicht das passende, ob nun optisch und oder preislich im Sortiment hat.
Online-Shops limitieren dann gerne den Warenkorb, wenn man in der Vergangenheit zu viel zurückgesendet hat.
Da bleibt dann oft nur die Fahrt in die nächst größere Stadt und der dortige Fachhandel mit der Mollig-Konfektion. Tatsächlich ist es hier, was Kleidung angeht für die Damen schon etwas simpler, da werden Männer immer noch etwas stiefmütterlich begandelt
*********in365 Frau
1.508 Beiträge
Wobei ich auch bei der Damenmode oft bemängle, dass es überwiegend Mode zu kaufen gibt, welche die Rundungen eher kaschieren, als sie vorteilhaft in Szene zu setzen, oder die Kleidung ist so designt, dass sie für Mollige eher unvorteilhafte Betonungen aufweist.
Aber zurück zum Thema Selbstbild.
Klar, wird es durch Fremdwahrnehmung beeinflusst ... in jüngeren Jahren stärker, mit zunehmender Reife eher schwächer ... aber letztlich beeinflusst unser Denken die Ausstrahlung, die wir haben.
*********skirt Paar
83 Beiträge
Ich vertrete dazu noch die These, dass je mehr man sich von seinem jungen Erwachsenenkörper mit zunehmenden Alter unterscheidet, dass der Frust über diese Erkenntnis mit Blick auf die Chance einer akzeptablen Annäherung an den alten Zustand das Selbstbild nicht gerade fördern

Ist bei mir eine Selbstbeobachtung.
Mit Anfang zwanzig untergewichtig und durchtrainiert, bin ich gerade dabei mich wieder zurückzuarbeiten.

Zumindest bis zu dem Punkt an dem ich den Körper erhalten kann ohne gezwungen zu sein täglich Gewichte zu stämmen.
hi
ich toleriere mein Gewicht doch akzeptieren möchte ich nicht. Es zu ändern bin nicht genug diszipliniert und habe andere Prioritäten und Aussagen *traenenlach* . Nicht nur die Maßen und das Gewicht sind relevante Aspekten in Leben, sondern es geht darum, ob wir uns lieben so wie wir sind ?
Ich liebe mich so wie ich bin, möchte doch wenn die Zeit reif ist etwas weniger wiegen *smile*
schöne Grüße aus HH
egal wie es ist,irgendjemandem wird man nie gefallen
****s03 Frau
332 Beiträge
Hallo zusammen,
es hängt bei mir nicht so sehr an der Zahl der Kilos eher an der Verteilung der Pfunde.
Dünn war ich noch nie. Zufrieden mit der Figur mal ja mal mein. Attraktiv habe ich mich meist gefühltauch wenn nicht alles am Körper, aber wer hat das schon. Mein Vorbild war auch nie Twiggy. Seit ich Insulin abhängig bin, wird mein Bauch immer umfangreicher, die Beine dafür schlanker. Damit bin ich unzufrieden. Ich wiege heute 10 kg weniger als vor 2 Jahren, fühle mich aber weniger wohl.
Von der Fee wünsche ich mir Gesundheit und 10 kg weniger. Ohne Insulin wäre das Leben leichter.
Grüße babs
********ecil Frau
58 Beiträge
Ich würde von der Fee auch am liebsten ein paar Pfunde loswerden und ich mag mich trotzdem. Ich fand mich als junge Erwachsene bei 1,72 mit 71 kg dick, nach der Schwangerschaft war ich total schlank - das erreiche ich nie wieder, muss aber auch nicht sein. Dann habe ich zugelegt auf 85 kg und mit einem Mittel was heute absolut verboten ist auf 68 kg runter, dann ganz langsam wieder rauf auf über 115 kg - da fühlte ich mich nicht wohl. Dann langsam auf 89 kg wieder runter und hatte das als neues Wohlfühlgewicht akzeptiert und dann kam Corona. Ich mag nicht viel Sport und den, den ich mag, der ist gerade verboten.... also ja, aktuell nehme ich die Fee mit Kusshand.
*****uja Frau
2.504 Beiträge
Ich bin nicht sonderlich groß, und habe kleine Füße und Hände - früher dachte ich, ich wäre "eigentlich" zierlich und strebte an, so ähnlich wie Audrey Hepburn zu erscheinen...

Im Laufe der Jahr(zehnt)e... hab ich zu akzeptieren gelernt, dass ich nie wirklich SCHLANK sein werde, und dass die Üppigkeit in gewissem Maß zu mir gehört. Und ich habe mich damit akzeptieren gelernt, das heißt: ich hadere nicht mit mir, verstecke mich nicht und habe auch gelernt, mich so durchaus auch als begehrenswerte Frau zu erleben. *ja*
Dennoch... manchmal gehen die Kilos über eine Grenze hinaus - bei mir sind das die 90 Kilos - dann hab ich das Gefühl "mein Schlachtgewicht ist überschritten". DAS ist mir persönlich einfach zu viel. Ich merke es beim Treppensteigen, und auch im Spiegel. Und natürlich weiß ich, dass das metabolische Syndrom schon "winkt". In meiner Familie gibt es viele Diabetiker Typ II und Hochdruckpatienten... DAS möchte ich möglichst doch vermeiden!
Also ziehe ich dann gewöhnlich (in den letzten 15 Jahren 3 x) die Notbremse und mache bei WW mit. Das hat bisher bei mir immer ganz gut funktioniert, und auch ohne sofortigen Jo-Jo-Effekt. Ich finde, das WW-Programm ist keine "Diät" im üblichen Sinne; es ist ein Programm, das versucht, einen zu einer abwechslungsreichen, Gemüse, Obst und Eiweiß "lastigen" und Kohlehydrat-sparsamen - Ernährungsweise zu "erziehen" und zu motivieren.
Allerdings habe ich beim 2. Anlauf (erst) realisiert, dass ich tatsächlich dauerhaft so "wenig" und so diszipliniert essen müsste, um auf lange Sicht das niedrigere Gewicht zu halten. Und: das ist für mich verdammt schwer!!!

Corona - ohne die motivierenden WW-Treffen - hat mich mal wieder "schlachtreif" gemästet *zwinker* . Allein das Online-Programm motiviert mich nicht genügend. *nixweiss*
Damit bin ich aktuell nicht so recht glücklich. *traurig*
Dennoch lehne ich mich nicht ab oder bewerte mich negativ *nein*
Ich akzeptiere mich immer noch: so bin ich eben. *knuddel*

🧚🏽‍♀️ Die Zauberfee ist immer herzlich eingeladen! *smile*
Das passende Lied zum Thema *cool*


PROJEKT WORMSERLE HAT BEGONNEN *freu2*

Kann und konnte ich mich so annehmen wie ich derzeit bin "dies kann ich mit einem klaren NEIN beantworten.
Es hat nichts mit meinem Selbstwert zu tun sondern eher damit, dass ich mich auch sehr viel schlanker kenne.

Ich habe in den letzten 3-4 Jahren Sommer wie Winter neue Kleidung kaufen müssen, weil ich in die vorhandene Kleidung nicht mehr passte.
Das kaufen von neuer Kleidung, empfand ich nicht als "ich gönne mir was schönes" denn bei einem Endgewicht von 96 kg bei 158 cm, gibt es nichts mehr zu kaufen, dass annähernd wirklich dazu beflügelt hätte gerne einkaufen zu gehen, geschweige denn sich schöne Unterwäsche zu kaufen, weil ich mich einfach selbst nicht mehr mochte.

Auch hätte ich gerne in meiner letzten Beziehung Nilons- Dessouc und High Heels ab und an für meinen Liebsten getragen, doch wenn Frau sich darin nicht mehr wohl und erotisch fühlt....na ja mehr muss ich wohl nicht erwähnen.

Nun habe ich seit Januar (nicht konzequent) aber seit Mitte Februar konzequent meine Ernährung umgestellt und siehe DA, ich hungere nicht, ich esse und trinke eben nur bewusster als vorher.

Die ersten Kleidungsstücke passen wieder, die im Dezember 2020 noch zu eng waren und ich freue mich auf die die nächsten Pfunde die purzeln, wenn auch langsam aber sie purzeln.

Für mich ist das Gewicht schon abhänig von dem eigenen Wohlbefinden und wie man sich selbst sieht.

Für alle die einige Kilos purzeln lassen möchten, kann ich Euch nur Mut zusprechen *top* .
Ihr schafft dass und es ist nicht so schwer wie viele es vielleicht glauben.

Liebe Abendgrüße an Euch
Das Buch mit dem Titel "Riot, don't diet!: Aufstand der widerspenstigen Körper" ist gerade neu erschienen und passt zum Thema. Weil's so neu ist gibt's noch keine Rezensionen.
Die Autorin, Elisabeth Lechner, ist Kulturwissenschaftlerin und hat zu ‚ekligen‘ weiblichen Körpern und Body Positivity an der Universität Wien promoviert. Sie forscht an der Schnittstelle von Popkultur-Studien, feministischer Medienwissenschaft, Affect & Body Studies, publiziert wissenschaftlich & essayistisch und gibt Workshops zu Medienkompetenz, Feminismus, Body Positivity, Body Shaming und Lookismus.

https://www.amazon.de/Riot-d … =g&hvqmt=b&hvrand=1748423582
Ich muss dazu sagen das es zu der Person passen muss und es gibt Personen die sehen dick nicht aus und es gibt Personen die sehen dünn nicht aus.

Persönlich muss eine Frau für mich kurvig sein und was zum anfassen haben. Und da muss es nicht 90 60 90 sein sondern darf auch gerne 120 90 120 sein.
*****e69 Frau
170 Beiträge
Meine Frage an Euch ist nun was ist Eure Meinung zu dem Satz:
"Jeder Mensch der dick ist und behauptet, dass er sich so akzeptiert wie er ist der belügt sich ja nur selbst. Wenn dieser Mensch die Wahl hätte schlank zu sein, dann würde die Wahl auf schlank fallen."

Sobald einen selbst diese frage beschäftigt hat man sich nicht akzeptiert wie man ist.

Das ist meine Antwort auf die *frage*

lg. jeanne
Das trifft definitiv nicht zu, ich habe vor einiger Zeit meine Ernährung umgestellt und über 20 kg abgenommen ohne, aus meiner Sicht , Verzicht zu üben.

Persönlich habe ich mir dann eine Grenze gesetzt und bewusst, einer weiteren Abnahme entgegen gesteuert. Ich mag (meine) Kurven und möchte nicht schlank sein.
**********tte86 Frau
317.039 Beiträge
Ich könnte mich auch nicht in schlank vorstellen aber so 10 kg weniger wäre schön,nur die Praxis ist eben schwer u naja wenn ich es nicht schaffe muss man mich so nehmen wie ich bin oder es halt lassen 😁😉
******asi Mann
48 Beiträge
Also ich finde diesen Schlankheit Wahn einfach nur noch abstrus, es ist schön wenn Frau auch paar Kurven mehr hat und nicht so Rappel dürr dass man jede einzelne Rippe mit bloßem Blick ab zählen kann, tut euch einen Gefallen ihr lieben Frauen hört nicht auf das Gerede anderer Leute und wenn ihr von euch aus abnehmen wollt geht Treppen steigen und nicht auf essen verzichten habe ich am eigenen Leib feststellen können ☺️
**********tte86 Frau
317.039 Beiträge
Richtig… es gibt genug models,muss nicht jeder so sein..🤗
*******ion Frau
4.853 Beiträge
Zitat von *****e69:
Meine Frage an Euch ist nun was ist Eure Meinung zu dem Satz:
"Jeder Mensch der dick ist und behauptet, dass er sich so akzeptiert wie er ist der belügt sich ja nur selbst. Wenn dieser Mensch die Wahl hätte schlank zu sein, dann würde die Wahl auf schlank fallen."

Sobald einen selbst diese frage beschäftigt hat man sich nicht akzeptiert wie man ist.

Das ist meine Antwort auf die *frage*

lg. jeanne

Moin,

Das würde ich so nicht sagen.

Ich weiß wie es ist, schlank zu sein mit Größe 36 und mollig zu sein mit Größe 48..... zur Zeit Pendel ich mich nach 10-15 Jahren 44/46/48, auf 42 bis 40 ein, weil ich es aus gesundheitlichen Gründen musste, aber bewusst gesund essen und adäquat bewegen, bei jedem Wetter.

Ich möchte nicht wieder unter Größe 40 kommen, da es zu meiner Größe und Körperform nicht passt und ich meine Kurven verliere, die mir und den Herren gefallen.

Das eigene Selbstbild ist von dem geprägt, was man vorgelebt bekam und selbst erlebt hat *zwinker*

Euch einen schönen Donnerstag
*********in365 Frau
1.508 Beiträge
Zugegeben, könnte ich mir eine natürliche Kleidergröße 42 wünschen, für die ich meine Lebensgewohnheiten nicht ändern müsste, um sie zu halten, würde ich es tun.

Aber ich mag mein heutiges Ich so sehr, dass mir Bilder meines früheren Ichs in 36/38 fremd und fragwürdig erscheinen und ich mit Gewissheit sagen kann, da möchte ich nicht mehr hin.

Dabei geht es weniger um die Optik, sondern um mein krankes Selbstbild und meine ungesunde und übertriebene Disziplin, die ich damals brauchte, um mich halbwegs annehmbar zu fühlen
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.