Ich bin nicht sonderlich groß, und habe kleine Füße und Hände - früher dachte ich, ich wäre "eigentlich" zierlich und strebte an, so ähnlich wie Audrey Hepburn zu erscheinen...
Im Laufe der Jahr(zehnt)e... hab ich zu akzeptieren gelernt, dass ich nie wirklich SCHLANK sein werde, und dass die Üppigkeit in gewissem Maß zu mir gehört. Und ich habe mich damit akzeptieren gelernt, das heißt: ich hadere nicht mit mir, verstecke mich nicht und habe auch gelernt, mich so durchaus auch als begehrenswerte Frau zu erleben.
Dennoch... manchmal gehen die Kilos über eine Grenze hinaus - bei mir sind das die 90 Kilos - dann hab ich das Gefühl "mein Schlachtgewicht ist überschritten". DAS ist mir persönlich einfach zu viel. Ich merke es beim Treppensteigen, und auch im Spiegel. Und natürlich weiß ich, dass das metabolische Syndrom schon "winkt". In meiner Familie gibt es viele Diabetiker Typ II und Hochdruckpatienten... DAS möchte ich möglichst doch vermeiden!
Also ziehe ich dann gewöhnlich (in den letzten 15 Jahren 3 x) die Notbremse und mache bei WW mit. Das hat bisher bei mir immer ganz gut funktioniert, und auch ohne sofortigen Jo-Jo-Effekt. Ich finde, das WW-Programm ist keine "Diät" im üblichen Sinne; es ist ein Programm, das versucht, einen zu einer abwechslungsreichen, Gemüse, Obst und Eiweiß "lastigen" und Kohlehydrat-sparsamen - Ernährungsweise zu "erziehen" und zu motivieren.
Allerdings habe ich beim 2. Anlauf (erst) realisiert, dass ich tatsächlich dauerhaft so "wenig" und so diszipliniert essen müsste, um auf lange Sicht das niedrigere Gewicht zu halten. Und: das ist für mich verdammt schwer!!!
Corona - ohne die motivierenden WW-Treffen - hat mich mal wieder "schlachtreif" gemästet
. Allein das Online-Programm motiviert mich nicht genügend.
Damit bin ich aktuell nicht so recht glücklich.
Dennoch lehne ich mich nicht ab oder bewerte mich negativ
Ich akzeptiere mich immer noch: so bin ich eben.
🧚🏽♀️ Die Zauberfee ist immer herzlich eingeladen!