Ich war schon als Kind und Teenager pummelig.
Dann lernte ich meinen späteren Mann kennen, dem ich nie schlank genug sein konnte. Ich nahm ab und hielt mein Gewicht (56-58 kg bei 176cm) über einige Jahre. Das bedeutete mindestens 300 Tage Disziplin/Jahr, Kalorien zählen und sparen, kombiniert mit Bewegung. Trotzdem fühlte ich mich immer noch zu dick, weshalb es mich sehr traf, als mein Mann auf unserer Hochzeitsreise scherzhaft sagte "deutsche Panzer rollen wieder".
Völliger Quatsch, denn wenn ich mir heute Fotos aus dieser Zeit ansehe, empfinde ich mich, als kritisch dünn darauf.
Nachdem ich dann noch meine beiden Kinder bekommen hatte, war es vorbei mit der Disziplin, seither schwanke ich zwischen Kleidergröße 42-48, wobei ich vor einigen Jahren die Größen 42 und 48 entschieden aussortiert habe.
Solange Größe 46 passt, ist meine Welt in Ordnung, auch wenn ich mich mit 44 körperlich wohler fühle, was weniger eine Frage der Optik sondern mehr der Beweglichkeit und Agilität ist.
Ich kasteie mich aber nicht mehr durch Diäten, denn ich bin und bleibe Genußmenschin, weshalb die Schwankung meist Jahreszeit bedingt ist, im Frühjahr geht mein Gewicht runter, ab Spätjahr wieder rauf ... als müsste ich Reserven für den Winterschlaf schaffen.