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Exit-Strategie

******_22 Frau
11.261 Beiträge
Ist die Sklavin stark emotional an ihren Herrn gebunden, hat ihr Herr bei einer gewollten Freigabe die Pflicht, sie Schritt für Schritt zu entwöhnen
*********ssin Frau
310 Beiträge
Ich habe meinen damaligen Herrn 2020 durch Tod verloren.
Wir hatten Gott sei Dank ein paar Monate Zeit, um alles zu regeln.
Aber ganz klar, eine Ds/TPE Beziehung ist um Welten anders. Zumindest für mich.

Ich lebe wieder sehr glücklich als Eigentum in einer TPE Beziehung.
Vollkommen abhängig von meinem Herrn. Das Ende der Beziehung ist quasi nicht vorstellbar. Ich wäre mittellos und obdachlos.

Dieser Umstand ist von uns beiden bewusst so hergestellt.
TPE ist für uns so authentisch.
Alles basiert auf absolutem Vertrauen. Ich habe alles ab/aufgegeben, restlos.
Sogar das Auto, das ich mitbrachte gehört mir nicht mehr.
*******e222 Frau
8.542 Beiträge
Zitat von *****Dom:
@*******e222
Das ist schon mal ein sehr guter Punkt, dass Du darüber nachdenkst, bevor Du etwas aufgibst.

In meinem Alter hat man... schon viel Scheiße erlebt und ich stürze mich mit 58 Jahren nicht mehr in eine gemeinsame Wohnung wie mit 18 Jahren. Damals hatte ich keine Exit-Strategie, aber ich kann halt nichts zu einer Sklavinnen oder TPE Beziehung beitragen.
****4_1 Frau
9 Beiträge
Übrigens ist es nicht nur als Sklavin schwer. Auch wenn ich auf dieser Seite stehe, so darf man den dominanten Part nicht vergessen, der plötzlich all diese Macht über seinen Besitz verliert. Es war für mich schwer, doch auch für meinen Ex-Herren. Extrem sogar.
Und dabei haben wir nicht zusammen gelebt und uns nur alle 4-8 Wochen gesehen.
*********ssin Frau
310 Beiträge
@****4_1 Dankeschön.
Du hast recht. Für meinen Herrn hat sich auch sein ganzes Leben geändert, seit ich Ihm gehöre. Der Alltag hat eine vollkommen andere Struktur bekommen zb.
Von der weggekrochene Macht, der Fürsorge, bis zum komplett bedient werden, permanent sexuell Zugriff zu haben und unendlich vieles mehr.

Herzschmerz muss ich wohl nicht erwähnen, das macht den Unterschied ja nicht aus zu Vanilla Beziehungen.
****_67 Mann
2.846 Beiträge
Für uns war eine Exit Strategie von Anfang an kein Thema. Das hat jetzt 50 Jahre
so gehalten. Es wird auch weiterhalten bis zum Ende.
Trotz unseres Alters das Machtgefälle ist noch da wie vor 50 Jahren. Vielleicht schaffen wir die 60 noch
*********andra Frau
377 Beiträge
Zitat von ****_67:
Für uns war eine Exit Strategie von Anfang an kein Thema. Das hat jetzt 50 Jahre
so gehalten. Es wird auch weiterhalten bis zum Ende.
Trotz unseres Alters das Machtgefälle ist noch da wie vor 50 Jahren. Vielleicht schaffen wir die 60 noch

Das sehe ich genauso. Ich habe noch nie über "Strategien" innerhalb einer Beziehung nachgedacht. Wenn ich das Gefühl hätte, daß ich bei einer Person so etwas brauchen würde, dann würde ich niemals eine Beziehung, gleich welcher Art, mit ihr eingehen.
****_7 Paar
1.332 Beiträge
Sie schreibt:
Ich denke, jeder nimmt Schaden nach einer intensiven Beziehung, ob mit D/s oder ohne.

Emotionale Abhängigkeit ist bei eine intensive D/s Beziehung noch mehr, allerdings bei uns jedenfalls, beidseitig. Es geht weit, manchmal macht es mir auch Angst. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich vermutlich Längstlebende sein werde, obwohl ich in meine Familie ganz anderes gesehen habe. Vielleicht hoffe ich das, damit es für mein Herr weniger schlimm sein wird. Allerdings dann bitte erst in mindestens 20 Jahre.

Aber anders geht es auch nicht. Wohl merke ich, dass ich, wenn es nötig ist, ganz gut die Führung übernehmen kann und auch mein Alltag bewältigen. Es ist fremd, aber ich komme praktisch zurecht.

Psychisch wird es für beide Seiten sehr schwer werden. Wir sprechen hier über den Tod. Wir sind schon 33 Jahre zusammen und eine Trennung wird es nicht geben. Dann musste schon so viel passiert sein, dass wir uns darauf vorbereiten können und die Abhängigkeit schon weniger wird. Da dies der einzige Grund zum Trennung sein könnte, wenn ich mich gegen seine Macht stellen würde. Da mein Herr mich über alles liebt, werden wir wohl eine Lösung finden.

Uns verbindet nicht nur das Machtgefälle, aber auch unser ganzes Leben, Kinder und finanzielles, unsere Firma.

Also ein Exit Strategie haben wir nicht wirklich. Es ist alles abhängig wann wir uns trennen müssen, wie alt wir dann sind und wie wir dann im Leben stehen.
Mir stellt sich die Frage, warum ich mich auf jemanden überhaupt einlasse, wenn ich mir über einen Exit schon Gedanken mache.

Egal auf wenn ich mich eingelassen habe, es geht nur mit Gefühlen und mit dem Wunsch für immer.
*****Dom Mann
188 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *******urig:
Mir stellt sich die Frage, warum ich mich auf jemanden überhaupt einlasse, wenn ich mir über einen Exit schon Gedanken mache.

Egal auf wenn ich mich eingelassen habe, es geht nur mit Gefühlen und mit dem Wunsch für immer.
Leider kenne ich mehrere Fälle, wo der Partner ungewöhnlich früh (Alter unter 60) verstorben ist. Sogar zwei Fälle, bei denen es ein Unfall-Tod war. Es war also noch nicht mal mehr Zeit sich zu verabschieden, geschweige denn irgendetwas zu regeln.
Ich habe den Thread gestartet, um gerade Fälle zu diskutieren, bei denen es eben unvorhergesehene Ereignisse gibt.
Darüber hinaus kommt es natürlich vor, dass Beziehungen eigentlich für immer konzipiert wurden, bei denen es aber dann doch ein Ende gab. Das ist traurig, aber leider auch manchmal nicht vorhersehbar.
Prof_Dom

Das erste, ist das normale Lebensrisiko, hatte ich 93 selbst erlebt.

Aber darüber denke ich nicht nach, da wird man doch verrückt.

Beim anderen, wenn ich am Anfang darüber nachdenke, würde ich keine Beziehung eingehen und würde erst wenn nichts mehr zu retten ist, dann darüber nachdenken.
*******en74 Mann
1.073 Beiträge
Mich stört das Wort "Strategie", denn das impliziert, dass man bereits bei Beginn der Beziehung beabsichtigt, sie wieder enden lassen zu wollen.

Denn wie oben ja auch schon beschrieben, gibt es irgenwann naturgemäß immer einen Exit in jeder Beziehung. Aber das strategisch zu planen, das ist einfach komisch. Und dann muss man sich nicht wundern, wenn's nicht klappt und es dann auch vorzeitig zum Exit kommt.
******_22 Frau
11.261 Beiträge
In der „alten D/s Welt“..oder auch „alte Schule“ existieren Regeln wie zum Beispiel, das die Verantwortung eines Herrn nicht bei einer Trennung endet.
Das bedeutet, das der Herr eine Devota, Schritt für Schritt entwöhnt. „ Er beschützt sie so lange, bis sie wieder alleine Entscheidungen treffen kann“...aber ich denke, das gilt evl nur für Herren und Sklavinnen...also wenn man tiefes D/s lebt.

Auch „Vererbungen“ waren nicht ungewöhnlich. Ich selbst wüsste zum Beispiel genau, wenn es meinen Herrn mal nicht mehr geben sollte, wohin bzw. an welchen/welche Herren ich mich zu wenden hätte.
Nun könnte man sagen, naja, es kommt ja auch darauf an, ob die Sklavin das möchte usw. Solche Überlegungen schließen sich fast aus, wenn man entsprechend erzogen wurde und auch immer mal wieder darauf vorbereitet wird.

Ich selbst kenne Beides. Ich weiß also auch, was es bedeutet...wenn die Beziehung plötzlich aus Grund X endet. Ich empfand es als pure Hölle....
*********iette Frau
5.011 Beiträge
Zitat von ******_22:
.aber ich denke, das gilt evl nur für Herren und Sklavinnen...also wenn man tiefes D/s lebt.

Und selbst wenn man das lebt, gilt das nicht zwingend.
Salina_22

gestern wurde uns mitgeteilt, dass wir bereits 15 Jahre im Joy sind.

Ja Du hast Recht, aber die gute alte Zeit gibt es nicht mehr und leider muss ich meinen Vorfahren recht geben, wenn sie sagten, früher war alles besser.

Warum manche das nicht verstehen, ist doch logisch, weil sie die guten Zeiten nicht kannten.

Ich würde sofort tauschen, wenn ich wieder in den 80 leben dürfte und ja ich hätte auch dann gerne ein Wählscheibentelefon zurück!

Aber dann hätte ich eine Gesellschaft, die noch Werte hatte und reale Kontakte und keine 10000 FB Freunde, die nie wenn man sie braucht für einen da sind.

Die Menschen haben nicht gemerkt, was sie eigentlich verlieren und am geilsten gestern, die Gen Z arbeitet jetzt doch mehr als die Baby Boomer, sie haben Angst was beruflich zu verpassen! 🤣

War da nicht was mit Work Ballens?

Ich habe noch nie eine Gesellschaft erlebt, die sich so selbst belogen und verarscht hat, wie die heutige.

Auf die Frage, die ich dann oft gestellt bekomme, aber man lebt doch viel länger heute!

Ja stimmt, ist nur die Frage, ob man das auch positiv empfindet?!
*********iette Frau
5.011 Beiträge
Man kann natürlich wunderbar drüber klagen und schimpfen, wie viel besser früher alles war und wie schlimm und schrecklich heute alles ist.
Man kann es aber auch einfach hinnehmen und das Beste aus dem JETZT machen. Sein Ding durchziehen. Die positiven Dinge und Veränderungen sehen.
Es ist ja nun mal wie es ist. Es gilt, das Beste draus zu machen.
******_22 Frau
11.261 Beiträge
Zitat von *******urig:
Ja Du hast Recht, aber die gute alte Zeit gibt es nicht mehr und leider muss ich meinen Vorfahren recht geben, wenn sie sagten, früher war alles besser.

Ich glaube, da hast du mich etwas falsch verstanden, denn D/sler die alten Schule gibt es heute auch noch *ja*
Salina_22

ne, ich habe es nur dazu erweitert. Weil ich das natürlich weiß und selbst diese Werte in mir trage. Aber wir sind leider eine aussterbende Art, wie in allem.
*******u72 Frau
25 Beiträge
Zitat von *****Dom:
Ich danke hier allen für das bereits gesagte. Weiterhin hoffe ich, dass die Diskussion so rege weiter läuft. Besonders möchte ich mich bedanken, dass ihr höflich miteinander umgeht. Leider musste ich zuletzt feststellen, dass das nicht immer überall der Fall ist.
Ergänzen möchte ich, dass ich inzwischen mehrfach gehört habe, dass der Partner verstorben ist. Es gibt also auch "erzwungene Trennungen".
Da kenne ich ein ein femdom Paar bei dem solches in greifbare Nähe rückt. Sie sucht eine neue Herrin für ihren Sklaven der in total Abhängikeit lebt , der wie sie sagt allein im Alltag nicht zurecht kommen würde. Das finde ich eine gute Vorsorge treffen , Verantwortung übernehmen.
****_67 Mann
2.846 Beiträge
Das Problem mit der Exit Strategie hat sich bei meiner Sub und mir nie gestellt .Wir sind jetzt 50 Jahre verheiratet . Wahrscheinlich deshalb weil wir unser Leben den Bedürfnissen angepaßt haben ,so das der Exit Gedanke gar nicht aufkam .
Ein paar Jahre D/s dann über 40 Jahre DD jetzt wieder D/s aus Alters und Gesundheitsgründen. Auf diese Weise kam nie ein Exit Gedanke auf .
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