Mich beschäftigt eine Detail Frage bezüglich der Anrede vom Partner…Mich beschäftigt eine Detail Frage bezüglich der Anrede vom Partner oder Herren.
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Beziehung - Zweisamkeit / Einsamkeit80
Sehr geehrte Damen, Herren, Pärchen, Singels. Vorwort: Mein Pseudonym…Sehr geehrte Damen, Herren, Pärchen, Singels. Vorwort: Mein Pseudonym ist Eros. Mich drängt sich die Frage "Beziehung" immer weiter in den Vordergrund.
Wie haltet ihr es in Eurer Beziehung? Welche Anrede hat der Bottom gegenüber dem Top zu verwenden. (Duzen oder Siezen) Diejenigen, bei denen es kein permanentes "Du" verwendet: Wann macht ihr es und wann nicht? Warum?
Ich sieze meinen Herrn ausschließlich. Duzen kommt gar nicht infrage, egal wo wir sind, in welchem Kontext, etc.
Ich persönlich finde es anders auch unpassend und unangemessen und bin froh, dass mein Herr das genauso sieht. Hin und her wechseln mögen wir auch beide nicht.
Zusätzlich nenne ich ihn nur in wenigen Ausnahmefällen beim Vornamen. Kommt eigentlich so gut wie nie vor, am ehesten mal, wenn ich ÜBER ihn rede, nicht mit ihm. Ich spreche ihn ansonsten mit Herr C an.
Ich sieze meinen Herrn und könnte mir gar nicht vorstellen, meinen Herrn zu duzen.
Andere Herren, die ich als solche empfinde...sieze ich ebenso.
Warum ich das tue..liegt auch daran, das es so angeordnet wird und das ich noch nie einem Herrn gehörte, der auf dem Du bestanden hätte.
Das "DU" schiebt mich auf Augenhöhe und genau dieses schließt sich für mich aus.
Wenn wir alleine ist ist es mein Herr. Wenn die Kids da sind ist er mein Schatz oder Joachim. Andere die ich weiß das sie dominant sind mit Knicks und in einer Session Herr oder Sir.
Ich duze meinen Herrn, weil Er darauf besteht. Seinen Vornamen allerdings spreche ich nicht mal dritten gegenüber aus. Das geht super auch anders. In der Regel nenne ich ihn immer und überall mein Herr.
Ich sehe das Du auch als Zeichen der Intimität und brauche kein Sie als Respektsbekundung. In manchen Situationen ist ein mein Herr jedoch angebrachter aber saß wird auch schnell erkannt.
Bei meiner letzten Beziehung waren entweder ihre oder meine Teenager einfach mit in der Wohnung. Beim Essen, bei Freizeitaktivitäten etc. Und da wäre das "Sie" nicht angemessen gewesen. Und in zwei Welten wollte ich auch nicht leben. Also gab es die Regeln, die man gut im Alltag auch bei Anwesenheit Dritter umsetzen konnte ...
„Also gab es die Regeln, die man gut im Alltag auch bei Anwesenheit Dritter umsetzen konnte ...
Magst du erzählen welche Regeln das waren?
Ich benötige kein siezen, um mich im Machtgefälle zu befinden und hatte noch keinen Herrn, der das von mir erwartet hat. Wie ich ihn angesprochen habe? Waren wir alleine oder in anonymen Menschengruppen (beim einkaufen etc.) mit mein Herr. Bei Anwesenheit Bekannter (mit denen man im Gespräch war etc.), die nichts über die Art unserer Beziehung wußten, mit Vornamen. Das fühlte sich für uns richtig an.
Regeln gab es bei uns z. B. bezüglich der Kleidung, des Halsreifs oder dass sie im Restaurant die Speisekarte nicht lesen durfte.
Bei Bedarf können wir gerne hierfür einen eigen Thread starten.
Ich habe mein Herr auch nie gesiezt. Wir sind schon lange ein Paar und es wirkte aufgesetzt. Ich nenne ihm meester (Meister) und nutze dies wenn weiterhin niemanden da ist. Sonst beim Vornamen.
Ich finde, dass ein DU genauso respektvoll sein kann, wie ein SIE.
Schließlich ist es nur ein sprachliches Konstrukt der deutschen Sprache. Jemand aus einem anderen Land würde die Unterscheidung vielleicht nicht mal verstehen.
Es kommt ja nicht auf die Ansprache per se an, sondern auf die Art der Ansprache.
Da für mich das "Du" die normale Anrede für alle ist und ich "Sie" nur auf ausdrücklichen Wunsch sage, oder wenn ich selbst die Distanz betonen will, so wäre es völlig abstrakt und eher ein Rollenspiel, in einer Beziehung, welcher Art auch immer, ein "Sie" zu nutzen. Ich erleben auch diese Anreden mit Titeln unnatürlich. Jeder hat seinen Namen, es muß ja nicht der sein, der im Paß steht, und den zu nutzen ist für mich natürlich.
Hallo wir sind ganz neu hier aber leben dieses Machtgefälle auf Augenhöhe auch im Alltag, wir reden uns aber ganz normal an , für uns ist es auch nichts Meister Herr oder sklavin usw zu sagen . Das wirkt gespielt. Nur das wir im Rahmen klassische Rollenverteilung haben und sie der unterwürfige Teil ist ,was nicht heißt ich werde 24 /7 bedient ..
Ich habe mir gewünscht meinen Herrn ihrzen zu dürfen , was er mir gewährte. Ich wollte ihn anreden wie sonst niemanden als Zeichen wie einzigartig ich unsere Beziehung empfinde. Wenn ich mit nicht BDSMlern über meinen Herrn rede nenne ich ihn "mein Kavalier" als unverfängliche Alternative. Denn Bezeichnungen die ich vielleicht in früheren nicht D/s Beziehungen benutze fühlen sich für mich falsch an. In der Außenwelt, seinen Namen zu nennen , ihn mit Namen und Du anzureden konnte ich bis jetzt immer vermeiden. Ich hoffe sehr das bleibt auch so da es mir sehr sehr schwer über die Lippen käme. Ich habe aber immer etwas Angst mich in der Außenwelt zu verplappern da das Ihr und Euch in Fleisch und Blut übergegangen ist . Wie ist das bei Euch? Ich persönlich hättte kein Problem damit meinen Herrn immer als solchen zu bezeichnen und anzureden aber mein Herr möchte das nicht.
Ich sehe es durchaus so, dass man unterscheiden muss.
In meiner letzten Beziehung waren oft die minderjährigen Kinder im Alltag dabei und damit sollte man vielleicht etwas darauf Rücksicht nehmen.
Damit war im Alltag alles normal aber wenn wir alleine waren gab es auch das Sitzen des Herrn
Mir ist aufgefallen das das "mein Herr" alleine weil nur ich die gemeinte Anrede erkenne ,mir in der Öffentlichkeit doch ein grinsen ins Gesicht zaubert. Alleine weil es von anderen ganz anders Interpretiert wird.
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