Erstmal finde ich es super schön, dass du uns an deinem kleinen Chaos teilhaben lässt! Danke dafür
Ich kenne deine Gedanken sooo gut. Mir ging es nicht viel anders, als ich mir meiner Little-Seite bewusst wurde
Ich glaube, das kennen seh viele. Das Chaos zu sortieren braucht ein bisschen. Das ist völlig OK 😊
Aber vielleicht kann ich die hie und da einen kleinen Gedankenanstoß geben.
Mit 45 Jahren sollte man doch Erwachsen sein
Was bedeutet denn erwachsen sein? Ernst? Zurückhaltend? Kontrolliert? Langweilig? Humorlos? ... Also, wie ein Roboter? Ist doch doof. Ich will so jedenfalls nicht sein. Ich will neugierig sein, verspielt, meine Gefühle zeigen dürfen, authentisch sein, ...
Und wer legt denn fest, was Erwachsene tun und mögen dürfen? Fast jeder Mensch hat noch Freude an ein paar Dingen, die er auch als Kind mochte. Bei manchen ist es halt etwas mehr als bei anderen.
Und ich glaube, wer da zu viel unterdrückt, unterdrückt auch ein Stück Menschlichkeit.
Ich bin irgendwie alles ganz und gar...
Das ist auch gut und richtig so 😊 Das eine schließt doch das andere nicht aus. Wie du siehst.
Aber kann denn eine Sklavin auch ein kleines Mädchen sein??
Ja, absolut. Jeder empfindet anders. Jeder sortiert deine Gefühle auf seine Weise. Jeder beschreibt seine Gefühle mit anderen Worten.
Ich persönlich möchte meine verschiedenen Seiten nicht strikt trennen. Immerhin bin das alles ich. Ich bin vielseitig. Und du auch.
Ich sage immer: Ich bin (eigentlich) kein kleines Mädchen. Ich bin eine erwachsene Frau, die in Ihrem Herzen Kind geblieben ist, mit Gefühlen, Interessen und Verhaltensweisen, die in unserer Gesellschaft eher Kindern zugeordnet werden, und die sich gerne ihrem Partner gern umfassend unterwirft.
Mein Herr sagt, das in fast jeder Sklavin auch ein kleines Mädchen drin steckt.
Darf das denn sein?
Was spricht dagegen? Weil andere xy sagen und andere Sklavinnen xy sind? Seit wann sollte man darauf etwas geben?
Und wieso bin ich so Schutzbedürftig?
Das kann ich die nicht beantworten. Aber was ist schlimm daran? Niemand ist perfekt, niemand vollkommen. Aber unsere „Fehler“ machen uns zu dem, was wir sind. Sie machen uns liebenswert. Und sie geben uns etwas, woran wir wachsen können.
... und wer den Pony-Song gehört hab, den ich im Musik-Thread gepostet habe: Ja, so habe ich vorher schon gedacht. Aber der Song drückt meine Gefühle wunderbar aus. Und bestärkt mich immer wieder.
Ganz davon abgesehen, stecken in solchen Eigenschaften auch immer viel Gutes. Ich wette, du gibst dafür sehr viel Liebe und Dankbarkeit. Und deine Empfindsamkeit macht dich emphatisch für andere.
Andere belächeln mich dafür...
Es wird immer irgendwen geben, der irgendwas an einem belächelt. Wichtig ist, dass du dich magst, wie du bist. Mit deinem „Schwächen“.
Also ich fühl mich halt wie ein Überraschungsei...oder eben Bunt.... darf das denn so sein?
Meine Meinung: Dass muss sogar so sein 😁
Alles andere wird schnell eintönig und dann langweilig.