Beginn einer Leidenschaft

Dafür, dass es erst so unrealistisch war, liebes Lischen92

... mit der Nase kuschelt er die ihre. „Es geht mir wieder gut Daddy.“ sagt sie in leisem flüsterton und geschlossenen Augen. Weiterhin in seinem Arm gekuschelt führt er seinen Daumen an ihre Lippen. Instinktiv nehmen ihre Lippen den Finger auf und saugt sanft daran. Es beruhigt sie. Es fühlt sich schön an. Und es ist auf eine ungewohnte Art intim, die sie vorher noch nicht erlebt hatte. Er grinst sie an und krault mit der freien Hand durch ihre Haare und ihren Rücken. Beide genießen diesen intimen Moment und es vergehen Minuten in beiderseitiger Stille...

... er zieht seinen Finger aus ihren Mund, dreht sie mit dem Gesicht zu ihm und schaut ihr tief in die Augen. Sie schweigen und blicken sich nur an. Er küsst ihre Stirn, löst sich von ihr und geht ins Bad. Dort holt er ihren „Hello Kitty“ Schlafanzug und kehrt zu ihr zurück. Beim ausziehen ist er ihr behilflich, ebenso beim anziehen. Anschließend nimmt er ihre Hand und geleitet sie ins Bad. Er Richtet ihre Zahnbürste und gibt sie ihr, beobachtet sie beim putzen...

...Nachdem sie fertig geputzt hat, tritt er an sich heran und sagt: "Zeig mal her, wie gründlich du geputzt hast." Sie öffnet ihren Mund und er inspiziert ihre Zähne. Dann greift er selbst zu ihrer Zahnbürste und putzt an zwei Stellen nach. "Wir wollen ja nicht, dass die bösen Karies und Baktus ein Picknick veranstalten." Er rückt ihr einen Stuhl vor den Spiegel. Sie setzt sich, und schaut sich im Spiegel an. Er greift zur Bürste und kämmt ihr Haar durch. Sie beobachtet ihn, wie behutsam und vorsichtig er ihr Haar kämmt. Im Anschluss daran nimmt er einen Waschlappen aus der Schublade, tränkt diesen in lauwarmen Wasser und wäscht ihr Gesicht. "Jetzt noch Pipi machen und dann ab ins Bett. Ich werde gleich zu dir kommen, wenn ich fertig bin." Sie geht noch mal auf Toilette und hüpft dann ins Bett, um auf ihn zu warten. Nachdem er fertig ist, betritt er das Schlafzimmer. Eingemummelt in der Decke liegt sie da und schaut ihn mit ihren großen erwartungsvollen Augen an...

... Sein Blick wandert über das Bett zum Nachttischschränkchen. Da liegt es wieder, das große Märchenbuch. Eine Seite ist schon aufgeschlagen. "Der gestiefelte Kater" soll es zum einschlafen sein. Er legt sich nur mit seiner Pyjamahose bekleidet ins Bett, lässt sich das kleine Mädchen so in seinen Arm Kuscheln, dass sie auch die Bilder im Buch sieht und nimmt dann das Buch auf. Er beginnt zu lesen. Ruhig, sanft, beruhigend. Es war ein anstrengender Tag für beide. Im inneren ist er auch froh, wenn er nachher zur Ruhe kommt. So viele Eindrücke, so viele Gedanken. Auch er braucht zeit. Doch er findet, er hat es gut gemeistert. Dies Signalisiert sie ihm auf jeden Fall. Während er liest, streichelt sie seinen Bauch, spielt mit seinen Haaren auf der Brust. Er spürt ihren warmen Atem auf seiner Haut. Gänsehaut macht sich breit. Dann wird das streicheln langsamer, bis es gänzlich zum Stillstand kommt. Eingeschlafen das kleine süße Mädchen. Erschöpft, aber zufrieden. Denn auf ihren Lippen zeichnet sich ein lächeln ab. Er legt das Buch zur Seite, lischt das Licht, gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und flüstert ihr zu: "Schlaf gut mein kleines. Ich wache über dich im Schlaf." Dann widmet er sich seinen Gedanken. Stille. bis auf das süße atmen des kleinen Mädchens. Dann fallen seine Augen zu und er schläft ein...

... Natürlich erwacht er als erstes und sie belagert ihn wieder oder gar immer noch? Es spielt keine Rolle, denn es fühlt sich einfach schön an. Er beobachtet sie, atmet ganz flach und rührt sich kein Stück. Sie sieht so friedlich aus, wenn sie schläft. Er küsst wieder ihre Stirn und deckt sie noch ein Stück zu. In Gedanken lässt er den gestrigen Tag noch einmal Revue passieren und reflektiert sich selber. Sie bewegt sich, kuschelt sich noch ein Stück näher an ihn ran. "Wie geht das? Wenn sie noch ein Stück näher ran rückt, verschmelzen wir zu einer Person." denkt er sich und grinst. Einfach süß das kleine Mädchen...

Jetzt übertreib mal net A.

Es ist ja nur eine Geschichte!

... Nach einer Weile erwacht die kleine. Sie öffnet ihre Augen und sieht, wie er sie anlächelt. "Guten Morgen mein kleines." sagt er leise zu ihr. "Guten morgen Daddy." schnurrt sie zurück. Sie rutscht mit ihrem Kopf auf seine Brust, nimmt seine Hand und führt seinen Daumen in ihren Mund um daran zu nuckeln. Mit der anderen Hand krault er ihren Rücken. "Wie hast du geschlafen?" fragt er sie. Sie nimmt den Daumen aus dem Mund und antwortet: "Soooo gut. Es war, als wäre ich von einer Last befreit worden. Ich danke dir Daddy." Er ist stolz. Stolz auf sein Mädchen, weil sie so mutig war und stolz auf sich, dass er ihr ein gutes Gefühl vermitteln konnte. Gestern war es komisch, heute fühlt es sich gut an. "Ich stehe gleich auf und werde uns Frühstück machen. Hast du Lust auf Frühstück im Bett?" Ihre Augen funkeln. "Ja, Daddy. Das wäre sehr schön. Nur wir zwei. Bekomme ich auch bitte einen Kakao?" fragt sie. "Ja natürlich du kleines Schleckermäulchen." und grinst sie an. Sie bleiben noch kurz liegen, dann steht er auf und geht in die Küche...

... Mit einem Tablett voller Essen und zwei Kakao. Er stellt es auf dem Bett ab, setzt sich zu ihr und dann Frühstücken sie zusammen. Während sie das Brötchen aufschneidet, krümelt sie das halbe Bett voll. "Krümel doch nicht so rum. Sonst musst du das Bett frisch beziehen." Sagt er zwinkernd zu ihr. "Dann mach ich das eben." antwortet sie frech und streckt ihm die Zunge raus. Er lacht laut und streichelt ihr anschließend übers Haar. Sie fühlt sich nicht ernst genommen und lässt nun der Zicke den vortritt. Sie streicht mit dem Finger durchs Nutella und schmiert es ihm an die Backe. Überrascht schaut er sie an. Dann sagt er: "Öy, Was ist denn jetzt los". "Nix" sagt sie mit rollenden Augen. Er packt ihren Kopf, und drückt dann ihre Backe an seine. "Da, hast du es wieder zurück." Und lacht herrzlich. "Frechheit" sagt sie, "na warte nur"...

... Sie essen weiter und albern noch etwas herum. Als sie fertig sind, räumt er das Tablett zurück in die Küche und geht zurück zu ihr. Als er die Türe betrat bekommt er ein Kuscheltier ins Gesicht geworfen. Er erschreckt und schaut sie mit großen Augen an. Dann grinst er, geht direkt ins Bad. Nach einer kurzen Minute kommt er zurück und wird wieder mit einem Kuscheltier beworfen. Er lacht und holt hinter seinem Rücken eine kleine Wasserpistole hervor. "DAS wagst du dich nicht. ich liege doch im Be....." Sie konnte den Satz nicht zu ende sprechen, da gab es einen kleinen Strahl ins Gesicht. Der Gesichtsausdruck war so Zucker. "Mach ich doch." sagte er laut lachend und schoss noch einen Strahl hinter her. Sie quickt laut auf und versucht den Strahl mit der Hand abzuwehren. Herrlich wie süß das aussieht. In dem Moment kommt ihn der Gedanke, wie wunderschön Sie und diese Situation ist. So kindlich und spielerisch. Sein Herz schlägtz ihm bis zum Hals. Als er wieder zu ihr aufsah, hatte sie sich unter der Decke versteckt. "Wo ist denn meine Kleine? Wo hat sie sich versteckt?" Ein kleines Kichern kommt unter der Decke hervor...

... Er sucht unter dem Bett, schaut in den Schrank und kommentiert jedes Mal, dass sie hier nicht ist. Bei jedem Mal giggelt sie vor sich hin. "Ach, von dem vielen suchen bin ich so Müde geworden. Ich sollte mich ins Bett legen." sagt er und lässt sich auf das Bett fallen. Sie schreit auf und lacht dann aus vollem Hals. Er wickelt sie schnell in die Decke ein und kitzelt sie durch. Sie ist gefangen und kann nicht entkommen. Das Kitzeln ist so fies und so toll. Dann hört er auf, gibt ihr eine Verschnaufpause und macht nach ein paar Sekunden direkt weiter. Sie lacht und er lacht mit. Nach einer kurzen Zeit kann sie nicht mehr und er hört dann auch auf. Wickelt sie aus der Decke, nimmt sie in den Arm und hält sie ganz fest, während sein Zeigefinger ihre Lachtränen wegwischt...

... Sie liegen noch etwas zusammen rum und genießen die Nähe. Dabei küssen sie sich lange und intensiv. Sie reden miteinander übereinander und über das erlebte. Sie öffnet sich ihm und erzählt ihm, was sie noch gerne erleben würde, was ihr bedeutet, diese Seite nun endlich ausleben zu dürfen und vor allem dass er sie auch versteht. Auch er redet über seine Wünsche und die ein oder andere Idee, dazu aber vielleicht später mehr. "Wir gehen jetzt duschen." Sagt er und steht auf. Er nimmt ihre Hand und hilft ihr aus dem Bett. Sie verschwinden beide im Badezimmer...