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Muss es ein Little sein?

**********nfor1 Frau
183 Beiträge
Ach ich hätte nur im Brockhaus schauen müssen 🤔 *haumichwech*

Bin dieser Gruppe damals beigetreten und habe mich vorgestellt mit den Worten hier wahrscheinlich deplatziert zu sein.
Hab einfach mein Schublädchen nicht gefunden.
Bin weder little, middle noch Brat und kann damit sehr gut leben.
Dank @******ome gibt es wohl doch eine für mich... Ich mach es mir bei den "durchgeknallten" gemütlich 😁

Bin weit entfernt von Schnuller, Windel und *einhorn* und Hausaufgaben , weiss jedoch, dass fürsorgliche und strenge Führung das Beste aus mir rausholt. Mich ruhiger und besser macht und eine weichere Seite von mir zum Vorschein kommt, die ich selber nicht raus kitzeln kann. Noch dazu stärkt und kickt es die Sub in mir.

Natürlich gibt es viele fürsorgliche Menschen und ich bin eher der Typ, der eher mässig Hilfe annehmen kann. Umso schöner ist es den einen zu haben, der schützend über mich wacht und schaut, dass ich auf dem rechten Weg bleibe und mich weiterentwickelt.
**********centi Mann
60 Beiträge
Ich schätze die Reibung zwischen "Brat" und "Daddy", eine Little, oder gar eine Ageplayerin lässt mich eher kalt.

Aber generell: Nein. Wenn die Sympathie stimmt und man viele Gemeinsamkeiten hat, kann ich auch "Stino" sein *nixweiss*
In derjenigen meiner Beziehungen, in der am deutlichsten die hier teilweise als Daddy-Little-Dynamik geschilderten Aspekte von

• Hilfe zur Persönlichkeitsentwicklung
• Hilfe zur Orientierung im Leben (jedoch nicht "Kleinhalten", sondern zur eigenen Meinungsbildung erziehen:
also wirklich "beim Großwerden helfen")
• Fürsorglichkeit
• Geborgenheit
• Dankbarkeit

tragend sind, fänden wir beide die Bezeichnungen "Daddy" oder "Girl" völlig unangemessen, da die Assoziationen zu "Vätern" und "Mädchen" jeweils familienbedingt negativ vorbelastet sind.

Es gibt einen "Goldhasen" und ein "Knuff".

Mit S/M oder D/S oder Vanilla-Sex oder Liebes-Romantik hat das nichts zu tun. Obwohl wir beide all dies auch kennen - teilweise früher miteinander ausgelebt habten, teilweise uns dafür schon immer auf andere Partner/innen bezogen haben ....

Es gibt eine Liebe im Sinne eines sehr klaren gegenseitigen Commitments zueinander. Dieses Bezogen-Sein ist in den ersten fünf Jahren unserer (von Beginn an offenen bzw. poly-amoren) Beziehung gewachsen, nunmehr blicken wir auf 13 gemeinsame Jahre zurück.
********mira Frau
2.840 Beiträge
Zitat von ****Gra:
Es gibt einen "Goldhasen" und ein "Knuff".

Was bedeutet das? @****Gra
@****Gra No offense, aber vielleicht könntest du Begrifflichkeiten nutzen, die von der Mehrzahl der User verstanden werden. Weder "ein Gra-Gra" noch "Knuff" oder "Goldhase" sind zu verstehen und es ist müßig, alles nachfragen zu müssen.
Zitat von ********e_nw:
@****Gra No offense, aber vielleicht könntest du Begrifflichkeiten nutzen, die von der Mehrzahl der User verstanden werden. Weder "ein Gra-Gra" noch "Knuff" oder "Goldhase" sind zu verstehen und es ist müßig, alles nachfragen zu müssen.

Einfach die Begriffe, die ich / wir verwendet haben, weil sie uns in den Sinn kamen. Bevor jemand uns belehrte, wie der "richtige" Fachbegriff, das passende Etikett etc. ist.

An anderen Stellen kannte ich das "offizielle" Etikett zuerst und/oder verwende es, weil es wirtschaftlich sinnvoll ist. Im Privaten ist das zum Glück nicht nötig *g* Im Nebenjob benutze ich das Etikett / Label "Domina" , obwohl mein selbst gewähltes Wort je nachdem eher "Aktiva", "Fantasy Designer" oder "Fetischkomplizin" wäre... aber mit meinem Service-Angebot möchte ich ja über Search Engines auffindbar sein und MUSS deshalb Wörter benutzen, nach denen Menschen suchen. Dann ist "Domina" eben noch das "Naheliegendste" und insofern "richtig", obwohl es im engeren Sinn verstanden wirklich "falsch" ist, da ich in den seltensten Fällen dabei "dominant" bin.

Selbiges gilt, wenn man über private Foren oder Subcommunities entsprechend geeignete Privat-Kontakte sucht. Dann kann ich den "naheliegendsten" Begriff zu dem nehmen, was ich individuell als "passend" empfinde. Ich hatte nicht vor, euch meine Begriffe zu erklären, ich hätte auch "Blablablupp" und "Blopp" schreiben können -> es ging einfach darum, dass manchmal ERST ein Gefühl / eine Identität / ein Selbstverständnis und eine Eigenbezeichnung da ist und man DANN sieht, okay, Menschen mit ähnlichen Gefühlen bezeichnen dies als (hier steht dann der offizielle Schubladen-Name).

Und in anderen Fällen lernt man erst die "Schubladen" kennen, z.B. weil man von einer Bekannten in eine bestimmte Szene mit hineingenommen wird, sich dort wohlfühlt, sich dort erklären läßt, was unter den diversen Begriffen (z.B. Little, Domina, Sub, pansexuell etc.) verstanden wird und WEIL man es unter dieser "Bezeichnung" erstmals erfahren und sich dort wohlgefühlt hat, nennt man sich fortan eben so (ohne vorher einen anderen Namen dafür verwendet zu haben).

Ehrlich gesagt bin ich über eure Nachfragen, was ein Knuff oder ein Goldhase oder ein Gra-Gra ist, völlig verblüfft. Ich wäre davon ausgegangen, dass sich jeweils aus dem Kontext meiner Aussagen ergibt, dass es eben ein eigener Begriff ist für etwas, was dem gängigen Wort nahekommt, aber bestimmte Assoziationen vermeidet: "Domina" klingt eben zu dominant, "Girl" zu weiblich, "Daddy" zu verwandt .... aber es ist auch klar, dass es nicht sinnvoll sein kann, jeweils neue individuelle Schubladen aufzumachen, denn dann findet man natürlich keine Gleich- (oder zumindest Ähnlich-) Gesinnten mehr. (Hier stellt sich ja auch schon raus, dass die "Littles" sich gegenseitig erklären müssen, was genau sie jeweils damit assoziieren. Einen "bekannten" Begriff zu verwenden, kann u.U. verdammt vielen Mißverständnissen führen.)
********y_he Mann
58 Beiträge
Für mich ist BDSM, Cgl, DDLG eher eine Lebenseinstellung und kein Rollenspiel oder Spiel...
Was jeder natürlich Anders sieht, anders lebt, und auch den passenden Part dazu findet.
In der heutigen Zeit geht es den meisten nur ums Spielen, das befriedigen der Triebe, selbst innerhalb des Littlespace teilweise.

Ein Daddy ist in erster Linie Mensch und sollte nicht das Little nutzen, benutzen, ausnutzen, was viele machen, da ein Little durchaus abhängig gemacht werden kann, gerade wenn man es aufgefangen hat.
Schubladen sind meist zu eng und viele Begriffe haben Schnittmengen. Leider ist gerade der Bereich BDSM voll von Schubladen und Unterschubladen mit Sortierfächern für Einzelablagen.

Ich persönlich benutze „Little“ meist als eine Art Sammelbegriff, sofern ich nicht explizit etwas anderes meine. Im Grunde und im Herzen bin ich jedoch lieber für eine Middle/Brat da, da die pädagogische Arbeit hier einen größeren Raum einnimmt – was die Zuwendung natürlich nicht ausschließt.
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